Veranstaltungskalender
Brandschutzbeauftragter (TÜV) gemäß vfdb-Richtlinie 12-09/01 - 25.08.2025
Umsetzung der aktuellen DGUV 205-003 von 12.2020
Inhalt
Gemäß der vfdb-Richtlinie 12-09/01 umfasst die Ausbildung inklusive Prüfung 64 Unterrichtseinheiten.
Rechtliche Grundlagen
- Baurecht, Musterbauordnung, Landesbauordnungen, Sonderbauvorschriften, Brandschutzrecht
Brandlehre/Löschlehre
- Chemische und physikalische Voraussetzungen, Löschvorgang, Eignung von Löschmitteln
Brand- und Explosionsgefahr, Brandrisiken
- Explosionsfähige, brennbare und brandfördernde Stoffe, Gefährdung von Personen
Baulicher Brandschutz
- Begriffe aus dem Bauwesen, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, DIN 4102
Anlagentechnischer Brandschutz
- Brandmeldeanlagen, stationäre Löscheinrichtungen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Ersatzmaßnahmen
Handbetätigte Geräte zur Brandbekämpfung
- Tragbare und fahrbare Feuerlöschgeräte, Wandhydranten, praktische Löschübungen
Organisatorischer Brandschutz
- Aufgaben des Brandschutzbeauftragten, Genehmigungen, betriebliche Gefahrenabwehrpläne, Brandschutzordnungen, Alarmplan, Evakuierung, Brandschutzkonzept und Gefährdungsanalyse
Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehren und Versicherern
- Stellung des Brandschutzbeauftragten, Arten von Feuerwehren, Aufgaben und Leistungsvermögen
Nutzen
Qualifizieren Sie sich zum Brandschutzbeauftragten: In unserer Fortbildung werden Ihnen alle erforderlichen Kenntnisse für die Bestellung als Brandschutzbeauftragter vermittelt. Die Schulung entspricht den Empfehlungen der Feuerversicherer sowie den Vorgaben der aktuellen vfdb-Richtlinie 12-09/01. Nach erfolgreichem Besuch des Lehrganges sind Sie in der Lage, die vielfältigen Tätigkeiten eines Brandschutzbeauftragten in Ihrem Betrieb auszuführen.
Dazu gehören das Aufstellen und die Aktualisierung der Brandschutzordnungen sowie die Anpassung an betriebliche oder bauliche Veränderungen. Auch die Überwachung und Instandhaltung brandschutztechnischer Einrichtungen muss vom Brandschutzbeauftragten organisiert werden. Durch die Verpflichtung des Arbeitgebers aus dem Arbeitsschutzgesetz, der Betriebssicherheitsverordnung sowie berufsgenossenschaftlichen und baubehördlichen Vorgaben ist die Bestellung eines betrieblichen Brandschutzbeauftragten immer ein wertvoller und zunehmend unverzichtbarer Beitrag.
Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der TÜV NORD CERT.
Zielgruppe
Führungskräfte, designierte Brandschutzbeauftragte aus Industrie, Handel und Verwaltung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheits- und Umweltschutzbeauftragte, Architekten/Bauingenieure, Planungs-, Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden sowie Versicherungsfachleute
Voraussetzungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung und angemessenes technisches Verständnis besitzen.
Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung Brandschutzbeauftragter (TÜV) (separete Anmeldung notwendig) ist der Besuch des gleichnamigen Seminars.
Zeit
09:00 - 18:00
Max. Teilnehmerzahl
20;
Voraussetzungen zur Erfüllung der Anforderungen der vfdb-Richtlinie 12-09/01 sind der Besuch der Veranstaltung und die erfolgreiche Prüfungsteilnahme.
Als Abschluss des Seminars ist am 8. Tag eine schriftliche und mündliche Prüfung vorgesehen. Zur Teilnahme ist eine separate Anmeldung erforderlich. Es entstehen zusätzliche Prüfungsgebühren. Bitte beachten Sie den Leitfaden und die
Mehr erfahren
GmbH-Geschäftsführer (TÜV) - Teil 1 - 25.08.2025
Recht und Haftung: gesetzliche, behördliche und organisatorische Aufgaben
Inhalt
Grundlagen, Struktur und Organisation der GmbH
- Rolle des gesetzlichen Vertreters der GmbH
- Umgang mit Gesellschaftern und Gesellschafterversammlung
- Geschäftsführer im Konzern
- Geschäftsführungsrelevante Inhalte der Satzung
Persönliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers
- Unterschied von Bestellung und Anstellung
- Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht
- Arbeitsrechtliche Einstufung des GmbH-Geschäftsführers
- Gestaltungshinweise für den Anstellungsvertrag
- Status in der Sozialversicherung
- Abberufung, Amtsniederlegung und Kündigung
Aufgaben und Pflichten des GmbH-Geschäftsführers
- Organisation und Überwachung des Geschäftsbetriebes
- Compliance für Geschäftsführer
- Einhaltung der gesetzlichen und behördlichen Vorgaben
- Stellung des Geschäftsführers als Arbeitgeber
- Aufbringung und Erhaltung des Stammkapitals
- Handelsrechtliche und steuerliche Pflichten
- Pflichten in Krise und Insolvenz der Gesellschaft
Verantwortung des GmbH-Geschäftsführers
- Haftung des Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft, den Geschäftspartnern und Behörden
- Strafrechtliche Haftungsrisiken
- Verantwortung bei Aufgabenverteilung auf mehrere Geschäftsführer
- Gestaltungsmöglichkeiten zur Haftungsbegrenzung
- Versicherungslösungen für Geschäftsführer
Nutzen
Das Seminar GmbH-Geschäftsführer (TÜV) - Teil 1 führt Sie in die gesetzlichen, behördlichen und organisatorischen Aufgaben eines GmbH-Geschäftsführers im Innen- und Außenverhältnis der GmbH ein und klärt Sie über die Rechte und Pflichten eines GmbH-Geschäftsführers auf. Erfahrene Referenten erläutern Ihnen praxisorientiert alle Themenkreise aus dem Aufgabengebiet von Geschäftsführern. Dazu zählen Alltagssituationen, besondere Fragestellungen sowie die individuellen Belange rund um die persönliche Situation eines Geschäftsführers. Das GmbH-Geschäftsführer-Seminar besteht aus zwei Teilen (Recht und Haftung sowie Betriebswirtschaft) und schließt im Rahmen einer optionalen Online-Prüfung mit einem TÜV-Zertifikat ab.
Sie erfahren im Seminar GmbH-Geschäftsführer außerdem alles Wissenswerte über Haftung, Haftungsfallen und Maßnahmen der Haftungsbeschränkung. Anhand von Praxisfällen zeigen wir Ihnen, wie der gesetzliche Haftungsfreiraum für unternehmerische Entscheidungen in die tägliche Arbeit des Geschäftsführers übertragen werden kann. Zudem gibt Ihnen das GmbH-Geschäftsführer-Seminar praxisnahe Einblicke in die Entwicklungen und Auswirkungen der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung rund um die GmbH.
Übersichten, Checklisten und Muster erleichtern es Ihnen, das Gelernte in Ihren Berufsalltag zu transferieren. So lernen Sie, Haftungsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Das Seminar GmbH-Geschäftsführer bereitet Sie umfangreich auf den richtigen Umgang mit der GmbH sowie den Gesellschaftern und externen Dritten vor, sodass sich die innerbetrieblichen Abläufe im Unternehmen vereinfachen lassen. Dadurch können Sie haftungsrelevante Sachverhalte, für die der GmbH-Geschäftsführer gegebenenfalls mit seinem Privatvermögen einstehen muss, maßgeblich reduzieren.
Nach dem Besuch der zweiteiligen Weiterbildung GmbH-Geschäftsführer haben Sie die Möglichkeit, mit der erfolgreichen Absolvierung der Online-Prüfung ein TÜV-Zertifikat der TÜV NORD CERT zu erwerben. Unsere Prüfungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem hohen Anspruch der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) an die Prüfungsregularien im akkreditierten Bereich folgen!
Zielgruppe
Geschäftsführer in GmbH, GmbH & Co. KG, gGmbH sowie in Konzern- und Konzerntochtergesellschaften, stellvertretende Geschäftsführer und angehende Geschäftsführer, Unternehmensnachfolger, MBI- und MBO-Kandidaten
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.
Voraussetzung zu
Mehr erfahren
Seminar: Risikomanager (TÜV) - Risk Manager - 25.08.2025
In der Schulung zum Risikomanagement Risiken systematisch identifizieren und präventiv agieren.
Inhalt
Definition Risiko und Risikomanagementsystem
Einführung in das gesetzliche und wirtschaftliche Umfeld zum Thema
Schnittstelle des RMS zum gesetzlich geforderten Berichtswesen im Unternehmen
Übersicht über die Bausteine eines operativen Risikomanagementsystems
Unterscheidung Risikomanagementsystem und Risikomanagementprozess
Risikokontext erstellen: Risikopolitik, organisatorischer Rahmen, Ressourcen
Spezifische Risikofelder erstellen: Risikokatalog entlang der Wertschöpfungskette und operativen Geschäftsprozesse
Identifikationstools für operative Risiken und Unterscheidung zu strategischen Identifikationstools
Bestimmung von Risikoklassen (Eintrittswahrscheinlichkeiten, Schadenskonsequenzen)
Analyse und Bewertung von Risiken
Wesentliche Geschäftsprozessrisiken, die zur Unternehmenskrise führen, und wichtige Steuerungsparameter zum risikobewussten Controlling dieser Risiken
Priorisierungshilfen für Maßnahmen zur Bewältigung von Risiken
Mechanismen für das Controlling von Risiken und Vermeidungsmaßnahmen
Berichtssysteme
Notwendigkeit und Umfang der Dokumentation und Kommunikation eines RMS
Aspekte und Abgrenzung zu einem Notfall- und Krisenmanagement
Tipps zum Projektablauf der Implementierung eines RMS in ein Unternehmen und Integration in bestehende Managementsysteme
Verantwortung und Qualifikation des Risikomanagers und Abgrenzung zur obersten Leitung
Vorstellung der normativen Regelungen OENORM D 4900 ff., ISO 31000 und Zertifizierung
Berücksichtigung der Risikobetrachtung in Managementnormen (ISO 9001:2015 u.a.)
Nutzen
Mit der Teilnahme am Seminar Risikomanager (TÜV) - Risk Manager lernen Sie die Anforderungen an ein systematisches Risikomanagement (RMS) kennen. Bauen Sie für sich die perfekte Grundlage, um ein RMS in Ihrem Unternehmen, gemäß aktueller gesetzlicher und normativer Regelungen (z. B. ISO 31000, OENORM D 4900 ff) zu etablieren oder in bereits vorhandene Managementsysteme, wie z. B. ISO 9001, zu integrieren. Erkennen Sie Zusammenhänge und agieren Sie präventiv, um Risiken zu vermeiden und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.
Wissen Sie, welche Risiken in Geschäftsprozessen die häufigste Ursache für Unternehmenskrisen sind und wie Sie diese vermeiden können? Durch das Seminar Risikomanager (TÜV) - Risk Manager erkennen Sie unternehmensspezifische Risikofelder in Ihren Geschäftsprozessen und können deren Auswirkungen auf strategischer und operativer Ebene analysieren und über spezifische Systeme bewerten. Dazu stellen wir Ihnen mögliche Vorgehensweisen und eine Vielzahl typischer Unternehmensrisiken in der strategischen und operativen Wertschöpfungskette (Supply Chain) vor. Dabei betrachten wir auch Risiken, die durch die wachsende Digitalisierung und den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz entstehen können.
Erfahren Sie im Seminar Risikomanager (TÜV) - Risk Manager außerdem, wie Sie Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenskonsequenzen möglicher Risiken beurteilen, diese priorisieren und nutzengerecht Maßnahmen zur Vermeidung ableiten. Durch unsere erfahrenen Referentinnen und Referenten lernen Sie zusätzlich den nutzenbezogenen Dokumentationsaufwand und hilfreiche Controlling-Mechanismen kennen.
Mit der Teilnahme an diesem Seminar verfügen Sie über jegliches Rüstzeug, um Ihr Unternehmen vor finanziellem Schaden zu bewahren und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.
Zielgruppe
Führungskräfte, Controller und Qualitätsbeauftragte, die ein systematisches Risikomanagement in ihr Unternehmen integrieren wollen, sowie alle Mitarbeiter, die übergeordnete oder fachspezifische Aufgaben des Risikomanagements wahrnehmen
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwend
Mehr erfahren
Ausbildung Notfall- und Krisenmanager (TÜV) - 25.08.2025
Effektives Handeln vor, in und nach Ausnahmesituationen
Inhalt
Einführung
- Die Begriffe ?Krise? und ?Krisenmanagement?
- Die Begriffe ?Risiko? und ?Risikomanagement?
- Ursachen von Unternehmenskrisen
- Die ?Wirkung? von Krisen
- Grundsätzliche Unterteilung von Krisen (?Krisenampel?)
- Grundsätzliche Anforderungen an einen Krisenmanager
Organisation des Krisenmanagements
- Strategie / Grundkonzept
- Krisenstab
- Einsatzbereitschaft und Vertretungen des Krisenstabes
- Krisenadministration
- Krisenraum / Lageraum
Krisenplan / Krisenhandbuch
Training / Übungen für den Krisenstab
- Training des Krisenstabes (intern / extern)
- Schulungen für weiteres Personal
- Schulung / Vorbereitung auf Auslandsentsendungen (?Expats?)
- Kommunikation über Krisenprävention / -training
Rechtliche Aspekte im Krisenmanagement
- Krisenkommunikation
Umgang mit ?speziellen? Krisen
- Entführung
- Produktkontamination / Warenrückführungsmanagement
- Rückrufaktionen
- Produkterpressungen
- Krisenmanagement medizinische Einrichtungen
Externe Krisenberatung
Lösegeldversicherungen
Produktschutzversicherungen
Psychosoziale Notfallversorgung
Nutzen
In unserer Ausbildung im Krisenmanagement und Notfallmanagement gehen wir intensiv auf die sich rasant verändernde Sicherheitslage und Krisenlandschaft ein. Sie lernen Bedrohungen für Ihre Organisation kennen, die Ihnen nur zum Teil oder bislang gar nicht bekannt waren. Ob aktuelle Gefährdungen oder Krisenherausforderungen in der Zukunft: Mit unseren vorbeugenden Krisenmanagement-Tools und anschaulichen Fallbeispielen aus Politik, Wirtschaft, Behörden und privaten Institutionen zeigen wir Ihnen in unserem Präsenzseminar verschiedene Handlungsoptionen auf - vor, in und nach einer Krise.
Wir geben Ihnen in unserem Notfall-und-Krisenmanagement-Seminar ganz gezielte Handlungsanweisungen, wie Sie Krisen schnell und effektiv identifizieren, wie Sie optimal reagieren und mit Angst und Stress kontrolliert umgehen. Denn gute organisatorische, personelle, wirtschaftliche, kommunikative und juristische Vorbereitungen im Rahmen der Krisenprävention helfen Ihnen dabei, auch bei hoher persönlicher Belastung Krisen zu managen, um diese zu isolieren und bestenfalls zu eliminieren.
Wirkungsvoll und mit so wenig Schäden wie möglich lassen sich Krisen letztlich nur im Team bewältigen. Deshalb gehen wir auf die internen und externen Schnittstellen ein, die Sie in einem Krisenfall nutzen können und bei manchen Notfällen sogar nutzen müssen, wie z. B. die Lebensmittelbehörde im Falle einer Kontamination.
Die Auf- und Nachbereitung einer jeden Ausnahmesituation ist ein weiterer wichtiger Baustein für ein professionelles Krisenmanagement. Angefangen bei der Intensivierung hilfreicher Aspekte während einer Krise über die Verbesserung von Handlungs- und Entscheidungsabläufen bis hin zur Notfallseelsorge und psychologischen Nachbetreuung.
Zu Ihren Referentinnen und Referenten gehören neben erfahrenen Fachtrainerinnen und -trainern auch Pilotinnen und Piloten aus der zivilen bzw. militärischen Luftfahrt. Denn das Flugzeug zählt - nicht ohne Grund - zu einem der sichersten Verkehrsmittel weltweit.
Die Luftfahrtindustrie ist eine der sensibelsten Branchen im Zusammenhang mit Krisenlagen wie zum Beispiel Pandemien, militärischen Konflikten oder Terrorlagen.
Deshalb berichten Pilotinnen und Piloten im Seminar über ihre Soft Skills im Notfall- und Krisenmanagement. Denn weiche, menschliche Faktoren werden im Zusammenhang mit der Bewältigung von Krisen unterschätzt. Sie tragen erheblich dazu bei, eine Krise mit dem bestmöglichen Ergebnis zu beenden.
Profitieren Sie während und nach der Weiterbildung Krisenmanagement und Notfallmanagement von unseren umfangreichen Unterrichtsmaterialien mit Fakten
Mehr erfahren
Datenschutzbeauftragter (TÜV) - 25.08.2025
gemäß DSGVO und BDSG-neu
Inhalt
1. Schulungstag: Datenschutzrecht
Grundlagen
- Europäisches Datenschutzrecht und Verhältnis zum nationalen Recht
- Einführung in die Datenschutzrechtsordnung
- Struktur BDSG
- Kirchliche Regelungsbefugnis
- Sachlicher und räumlicher Anwendungsbereich der DSGVO
- Wichtige Begriffe und Prinzipien des Datenschutzrechts (Art. 4 und 5 DSGVO)
Rechtswirksame Einwilligungen
- Form und Bestimmtheit der Einwilligung
- Aufklärungspflichten und Kopplungsverbot
- Widerrufsrecht des Betroffenen
- Fortgeltung vor dem 25.05.2018 erteilter Einwilligungen
- Besonderheiten der Beschäftigteneinwilligung
Kernbereiche des Datenschutzes
- Übersicht zu den Erlaubnisnormen
- Grundlagen zur Verarbeitung von Kunden- und Interessentendaten
- Grundlagen zum Beschäftigtendatenschutz
- Übermittlung in Drittländer
Telemedien: Wichtige Pflichten beim Betrieb von Webseiten
2. Schulungstag: Formelle Datenschutzanforderungen und Datenschutz-Kontrollinstanzen
Rechte der Betroffenen
- Transparenzpflichten gegenüber den Betroffenen
- Löschung und Recht auf Vergessen
- Recht auf Datenübertragbarkeit
- Widerspruchsrecht
- Schadensersatz
Der Datenschutzbeauftragte
- Benennungspflichten und freiwillige Benennung
- Voraussetzungen für einen Konzerndatenschutzbeauftragten
- Erforderliches Fachwissen und Vermeidung von Interessenkonflikten
- Aufgaben
- Stellung im Unternehmen einschließlich Verhältnis zum Betriebsrat
- Abberufungs- und Kündigungsschutz
Die Aufsichtsbehörde
- Aufgaben, Befugnisse, Sanktionen, KI und Datenschutz
- Aktivitäten von Aufsichtsbehörden
3. Schulungstag: Datenschutzmanagement und -organisation
Datenschutzkonzept und Betroffenenrechte
- Datenschutzorganisation
- Gewährleistung der Rechte betroffener Personen
- Melde- und Dokumentationspflichten bei Datensicherheitsvorfällen
Verarbeitungsverzeichnisse nach Art. 30 DSGVO
- Rechtsgrundlagen
- Voraussetzungen und Zweck
- Inhalt des Verzeichnisses der Verarbeitungstätigkeiten
- Anforderungen an die Form
- Erstellung und Aktualisierung
Datenschutz-Folgenabschätzung
- Voraussetzungen
- Risikobetrachtung
- Abgrenzung Unternehmens-/Betroffenenrisiken
- Verringerung von Risiken
- Risikomatrix
- Ablauf
Vervollständigung der Dokumentation
- Erforderliche Dokumente
- Verhaltensregeln
- Zertifizierung
Verpflichtungen des Datenschutzbeauftragten
- Ansprechpartner
- Aufgabenwahrnehmung
- Was kommt nach dem Einführungsseminar?
4. Schulungstag: Informationssicherheit
Begriffe und Schutzziele
- Begriff Informationssicherheit
- Abgrenzung Datenschutz - Informationssicherheit
- Schutzziele der Informationssicherheit
Gefährdungen der Informationssicherheit
- Verbreitete Schwachstellen
- Häufige Bedrohungen
Technische und organisatorische Maßnahmen
- Angemessenheit
- Pseudonymisierung
- Verschlüsselung
- Dokumentation
Hilfs- und Arbeitsmittel für den DSB
- Handlungsempfehlungen und Orientierungshilfen
- Maßnahme-Empfehlungen und Standards des BSI
- Weitere Hilfs- und Arbeitsmittel
- Taschenbuch Datenschutzrecht Beck-Texte im dtv"
Nutzen
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ist am 25. Mai 2016 in Kraft getreten und seit dem 25. Mai 2018 anzuwenden. Dadurch erfolgt in der gesamten EU und damit auch in Deutschland eine umfassende Neugestaltung des Datenschutzes. Unser Lehrgang vermittelt Datenschutzbeauftragten neben Grundlagenwissen für ihre Tätigkeit sämtliche rechtliche Änderungen, die sich im Zuge der DSGVO ergeben. Sie lernen unter anderem den rechtssicheren Umgang mit personenbezogenen Daten, das"
Mehr erfahren
Instandhaltungsmanager (TÜV) - 25.08.2025
Instandhaltungsstrategien entwickeln und planen
Inhalt
Grundlagen der Instandhaltung und Anforderungen
- Instandhaltungsmanagement z. B. nach IATF 16949 und DIN 31051
- Begriffsabgrenzung Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung
- Schadensbasierte (reaktive), zeitbasierte (präventive) und zustandsbasierte (prädiktive) Instandhaltung
Regeln und Verfahrensanweisungen
- Einhalten von strategischen Zielen und Richtlinien (Managementsysteme)
- Erkennen von Gefährdungen und Maßnahmen zur Risikosenkung
- Gefährdungsbeurteilungen, persönliche und kollektive Schutzausrüstung
- Relevante Gesetze, Regeln und Richtlinien aus dem Bereich Energie und Umwelt
Instandhaltungsplanung: Betriebsmittelkataster, Verfahrens-/Betriebsanweisungen
- Auswahl geeigneter Arbeitsschritte sowie Arbeits- und Betriebsmittel
- Berücksichtigung von rechtlichen Regularien (wiederkehrende Prüfungen an technischen Anlagen)
Koordination von Instandhaltungstätigkeiten: Betriebsmittelkataster, Verfahrens- und Betriebsanweisungen, Kapazitätsplanung, Wirksamkeitsprüfung
- Erfassung und Bewertung von Anlagenzuständen
- Ressourcen: Festlegung, Verfügbarkeit und Organisation unter Berücksichtigung der Effektivität, Effizienz, Produktivität und Prozesssicherheit
- Erfassung und Überprüfung von Materiallieferungen/Dienstleistungen
- Überwachung laufender Arbeiten und Aufträge
- Sicherstellen des Abschlusses der ausgeführten Arbeiten und Funktionsprüfung
- Dokumentation und Feedback (Inbetriebnahmeprotokoll)
Instandhaltungsorganisation - Instandhaltungsprozess
- Differenzierung zwischen Aufbau- und Ablauforganisation
- Durchführung einer Ist-Analyse (Risikoanalyse)
- Entwicklung einer Stör- und Schadenserfassung (Störungsmanagement)
- Instandhaltungsstrategien und Entwicklung eines Controllings
Instandhaltungsorganisation - Kennzahlen und Controlling (Kennzahlenbaum, BSC, Ticket-Systeme)
- Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Instandhaltungszielen
- Organisations- und Instandhaltungsziele als strategische Planungsvorgaben
- Kosten- und Leistungskennzahlen: betriebswirtschaftlich, technisch, organisatorisch
- Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Stör- und Schadenserfassung, Ausfalleffektanalyse, Schadens- und Ursachencodierung
Instandhaltungsorganisation - Ersatzteillogistik und Lieferantenmanagement
- Zusammenhang zwischen Instandhaltung und Ersatzteillogistik
- Logistikstrategien für Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung
- Effiziente Steuerung von Materialressourcen durch Ersatzteilmanagement
- Steuern von externen Dienstleistern durch optimales Lieferantenmanagement
Instandhaltungsbetrieb - fortwährende Verbesserung und Optimierung
- Vor- und Nachteile unterschiedlicher Philosophien/Methoden (TPM, Lean)
- Einsatz von Instandhaltungsplanungssystemen (IPS)
- Ausblick: Digitalisierung und Industrie 4.0
Nutzen
Qualifizieren Sie sich zum Instandhaltungsmanager (TÜV) unter Berücksichtigung normativer Anforderungen, z. B. IATF 16949 und DIN 31051: In dieser TÜV-zertifizierten Ausbildung erlernen Sie die Anforderungen an ein systematisches Instandhaltungsmanagement, welches sich durch eine optimierte Instandhaltungsplanung, ein gut geplantes Instandhaltungscontrolling sowie durch einen gut strukturierten Instandhaltungsprozess und Instandhaltungsbetrieb auszeichnet.
Sie erfahren in diesem Seminar zur Instandhaltung, wie operative Instandhaltungstätigkeiten, Risikoreduzierung des Anlagenbetriebs sowie Gefährdungsbeurteilungen qualifiziert umgesetzt werden. Dazu gehören Kenntnisse hinsichtlich Rechtsvorschriften, technischer Normen, Verfahrensanweisungen und Managementanforderungen.
Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen im Seminar wertvolles Wissen rund um Instandhaltungsstrategien, das für die wachsende Komplexität der Produktionsprozesse und Kund
Mehr erfahren
Qualitätsmanager (TÜV) - Teil 2 - 25.08.2025
Anwendung von Qualitätstechniken und -methoden
Inhalt
Statistische Methoden: Grundbegriffe der Statistik, z. B. Stichprobe, Häufigkeiten
Anwendung statistischer Methoden in Prozessen
- Arten von Qualitätsdiagrammen und Beispiele
- Arten von Qualitätsmerkmalen (variable und attributive)
- Stichprobennahme
- SPC: Normalverteilung, Prozessfähigkeitsindizes, statistische Prozessregelung und Qualitätsregelkarte
Qualitätsmethoden und ihre Anwendung zur Problemanalyse und -lösung:
- 8D-Reports zur Problemlösung/7-W-Fragen
- Pareto-/Ishikawa-Diagramm, 5-Why-Methode
- Affinitätsdiagramm und Paarweiser Vergleich
- Matrixdiagramm und Poka-Yoke-Prinzip
- Lösungsfindung mittels Portfolio- und Matrixdiagramm
- Priorisierungsmethode und Bepunktungsmethode
Methoden zur Prävention:
FMEA - Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
- Design- und Prozess-FMEA
- 5 Schritte einer FMEA (System-, Funktions- und Fehleranalyse, Risikobewertung)
- FMEA-Formblatt
KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und Kaizen
- Kunden- und Mitarbeiterorientierung (GEMBA)
- Wertschöpfung
- Werkzeuge des KVP - 3 MU, 5-S-Aktion, Benchmarking
- Arten des KVP - management-, gruppen- und personenorientiert
Schriftliche Prüfung
Gruppenarbeiten zur Verbesserung der Umsetzungskompetenz am Beispiel des fiktiven Unternehmens Autohaus Schrauber" (können gruppenangepasst variieren)
Nutzen
Mit dem zweiteiligen Kurs qualifizieren Sie sich zum Qualitätsmanager mit abschließendem TÜV-Zertifikat. Im zweiten Teil Ihrer Ausbildung zeigen wir Ihnen moderne Methoden zur systematischen Ermittlung von Verbesserungspotenzialen und den ergebnis- und lösungsorientierten Einsatz von Qualitätswerkzeugen auf. Sie kennen die statistischen Grundlagen und können diese auf die Prozessergebnisse anwenden und somit Ihre Prozesse steuern und verbessern. Unsere erfahrenen Trainer stellen immer wieder den Bezug zu den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 her.
Ein Ziel eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems ist, die Prozessfähigkeit zu sichern bzw. zu erhöhen. Die unterschiedlichen Qualitätswerkzeuge und -methoden unterstützen Sie bei der Problemdefinition, Ursachenanalyse und Problemlösung. Neben den Sofortmaßnahmen bei auftretenden Prozessabweichungen befassen wir uns mit der Fehlervermeidung durch den gezielten Einsatz der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) im Entwicklungs- oder Änderungsprozess. Anhand von Fallbeispielen vermitteln wir Ihnen den Umgang mit der Design- und Prozess-FMEA.
Neben den vielen Ansätzen zur Fehlererkennung und -behebung zeigen wir Ihnen Wege zur Prävention und Steigerung der Prozesseffizienz auf. Hierzu gehört der Umgang mit Verlusten, die durch Verschwendung (Muda), ineffizienten Einsatz von Kapazitäten (Mura) und Überbelastung (Muri) entstehen, sowie der Arbeitsorganisation (5-S-Aktion).
Die Inhalte des Kurses für Qualitätsmanager basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ-Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist.
Zielgruppe
Die Ausbildung zum Qualitätsmanager (TÜV) richtet sich an:
- Qualitätsbeauftragte (TÜV) mit Zertifikatsabschluss
- Qualitätsbeauftragte mit vergleichbarem Abschluss
- Qualitätsbeauftragte, die einen Abschluss als Qualitätsauditor (TÜV) entsprechend dem EOQ-Regelwerk
(bzw. akkreditiertes Personenzertifikat) anstreben
Mehr erfahren
Vom Kollegen zum Vorgesetzten Seminar I - 25.08.2025
Führungskompetenz und Souveränität für den Aufstieg vom Kollegen zum Vorgesetzten
Inhalt
Persönliche Standortbestimmung
- Wie sehe ich mich in meiner neuen Aufgabe?
- Welche Stärken bringe ich hierfür mit, an welchen Bereichen muss ich noch arbeiten?
- Welche positiven und negativen Erfahrungen habe ich selber mit Vorgesetzten gemacht?
- Welchen Anspruch habe ich an mein eigenes Führungsverhalten?
- Mit welchen Schwierigkeiten oder Hindernissen muss ich rechnen?
Erwartungen an die neue Führungskraft
- Welche Erwartungen hat die Unternehmensleitung an mich?
- Was erwarten die anderen Mitglieder im Führungsteam?
- Was erwarten meine Mitarbeiter von mir?
Den eigenen Führungsstil entwickeln
- Was versteht man heute unter zeitgemäßer Mitarbeiterführung?
- Wie ist mein persönliches Führungsverhalten?
- Wie setze ich es situationsgerecht ein?
Gute Kommunikation und Kooperation mit Mitarbeitern aufbauen
- Sachlichkeit, Klarheit, Verbindlichkeit, Konsequenz
- Wie erreiche ich, dass das, was ich meinem Mitarbeiter sagen will, auch genauso verstanden wird und die beabsichtigte Wirkung zeigt?
- Wie gleiche ich Selbst- und Fremdbild miteinander ab?
- Wie begegne ich Vorbehalten, wie schaffe ich Akzeptanz?
- Umgang mit schwierigen Führungssituationen
Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente
Beispiele aus der Praxis
Nutzen
Vom Kollegen zum Vorgesetzten I: In diesem Führungskräfte-Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Themen, die für den Erfolg und für die Akzeptanz in Ihrer Führungsfunktion relevant sind. Anhand von konkreten, insbesondere auch schwierigen Situationen aus dem Arbeitsalltag üben Sie ein angemessenes und situationsgerechtes Führungsverhalten ein. Damit sind Sie optimal für Ihren internen Aufstieg vom Mitarbeitenden zur Führungskraft gewappnet.
Das Seminar Vom Kollegen zum Vorgesetzten I bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zur Selbstreflexion Ihres eigenen Führungsverhaltens mit unseren erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie den anderen Teilnehmenden. Durch das Seminar für Führungskräfte gewinnen Sie für sich mehr Sicherheit, aber auch neue Sichtweisen und Ideen für ein überzeugendes Auftreten: Sie lernen die Erwartungen an eine Führungskraft kennen, erlernen Methoden zur Entwicklung Ihres eigenen Führungsstils und wissen, wie Sie erfolgreich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren und kooperieren. Ein Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente rundet das Führungskräfte-Seminar ab.
Zu diesem Grundlagenseminar bieten wir das Vertiefungsseminar Vom Kollegen zum Vorgesetzten II an, welches sich mit den Themen wie Team Building, Konfliktmanagement und Verhalten in schwierigen Führungssituationen befasst.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen, die seit Kurzem oder in naher Zukunft Führungsaufgaben übernehmen
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.
Zeit
09:00 - 16:30
Max. Teilnehmerzahl
20;
Zu diesem Grundlagenseminar bieten wir das Vertiefungsseminar zum Thema ?Vom Kollegen zum Vorgesetzten Seminar II - Die Weiterentwicklung zur Führungspersönlichkeit beim internen Aufstieg" an, welches sich mit den Themen wie Team Building, Konfliktmanagement und Verhalten in schwierigen Führungssituationen befasst.
Kennen Sie schon unsere Gruppencoachings? Im ?Coaching für angehende Führungskräfte - Gruppenco"
Mehr erfahren
Vom Kollegen zum Vorgesetzten Seminar I - 25.08.2025
Führungskompetenz und Souveränität für den Aufstieg vom Kollegen zum Vorgesetzten
Inhalt
Persönliche Standortbestimmung
- Wie sehe ich mich in meiner neuen Aufgabe?
- Welche Stärken bringe ich hierfür mit, an welchen Bereichen muss ich noch arbeiten?
- Welche positiven und negativen Erfahrungen habe ich selber mit Vorgesetzten gemacht?
- Welchen Anspruch habe ich an mein eigenes Führungsverhalten?
- Mit welchen Schwierigkeiten oder Hindernissen muss ich rechnen?
Erwartungen an die neue Führungskraft
- Welche Erwartungen hat die Unternehmensleitung an mich?
- Was erwarten die anderen Mitglieder im Führungsteam?
- Was erwarten meine Mitarbeiter von mir?
Den eigenen Führungsstil entwickeln
- Was versteht man heute unter zeitgemäßer Mitarbeiterführung?
- Wie ist mein persönliches Führungsverhalten?
- Wie setze ich es situationsgerecht ein?
Gute Kommunikation und Kooperation mit Mitarbeitern aufbauen
- Sachlichkeit, Klarheit, Verbindlichkeit, Konsequenz
- Wie erreiche ich, dass das, was ich meinem Mitarbeiter sagen will, auch genauso verstanden wird und die beabsichtigte Wirkung zeigt?
- Wie gleiche ich Selbst- und Fremdbild miteinander ab?
- Wie begegne ich Vorbehalten, wie schaffe ich Akzeptanz?
- Umgang mit schwierigen Führungssituationen
Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente
Beispiele aus der Praxis
Nutzen
Vom Kollegen zum Vorgesetzten I: In diesem Führungskräfte-Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Themen, die für den Erfolg und für die Akzeptanz in Ihrer Führungsfunktion relevant sind. Anhand von konkreten, insbesondere auch schwierigen Situationen aus dem Arbeitsalltag üben Sie ein angemessenes und situationsgerechtes Führungsverhalten ein. Damit sind Sie optimal für Ihren internen Aufstieg vom Mitarbeitenden zur Führungskraft gewappnet.
Das Seminar Vom Kollegen zum Vorgesetzten I bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zur Selbstreflexion Ihres eigenen Führungsverhaltens mit unseren erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie den anderen Teilnehmenden. Durch das Seminar für Führungskräfte gewinnen Sie für sich mehr Sicherheit, aber auch neue Sichtweisen und Ideen für ein überzeugendes Auftreten: Sie lernen die Erwartungen an eine Führungskraft kennen, erlernen Methoden zur Entwicklung Ihres eigenen Führungsstils und wissen, wie Sie erfolgreich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren und kooperieren. Ein Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente rundet das Führungskräfte-Seminar ab.
Zu diesem Grundlagenseminar bieten wir das Vertiefungsseminar Vom Kollegen zum Vorgesetzten II an, welches sich mit den Themen wie Team Building, Konfliktmanagement und Verhalten in schwierigen Führungssituationen befasst.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen, die seit Kurzem oder in naher Zukunft Führungsaufgaben übernehmen
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.
Zeit
09:00 - 16:30
Max. Teilnehmerzahl
20;
Zu diesem Grundlagenseminar bieten wir das Vertiefungsseminar zum Thema ?Vom Kollegen zum Vorgesetzten Seminar II - Die Weiterentwicklung zur Führungspersönlichkeit beim internen Aufstieg" an, welches sich mit den Themen wie Team Building, Konfliktmanagement und Verhalten in schwierigen Führungssituationen befasst.
Kennen Sie schon unsere Gruppencoachings? Im ?Coaching für angehende Führungskräfte - Gruppenco"
Mehr erfahren
Betriebliches Eingliederungsmanagement - 25.08.2025
Inhalt
BEM und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Hintergründe und Abläufe im BEM
- Gesetzliche Grundlage - § 167 Abs. 1 & 2 SGB IX
- Ziele des BEM
- Die 6 Schritte des BEM-Prozesses
- Datenschutz, Datenspeicherung & Datenweitergabe
- Krankheitsbedingte Kündigung & BEM
Umsetzung der Regelung im Betrieb
- Maßnahmen im BEM
- Nutzen aus Arbeitnehmersicht und Arbeitgebersicht
- Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Akteure im BEM
- Aufgaben & Rollen aller Beteiligten
- BEM-Koordinator/-in
Kommunikation im BEM
- BEM-Gespräche praktisch durchführen
- Selbstwahrnehmung in BEM-Gesprächen
- Besonderheiten bei psychisch bedingter Arbeitsunfähigkeit
Nutzen
Im Seminar legen Sie die Grundsteine für ein maßgeschneidertes BEM-Konzept in Ihrem Unternehmen: Erfahrene Referenten machen Sie mit den gesetzlichen Grundlagen und arbeitsrechtlichen Aspekten vertraut. Sie lernen die Aufgaben und Rollen der BEM-Beteiligten kennen und erfahren, mit welchen Maßnahmen Sie die Regeln in Ihrem Unternehmen umsetzen.
Zusätzlich erhalten Sie eine Einführung in die Grundregeln der Kommunikation und erproben die Anwendung einer ziel- und lösungsorientierten Gesprächsführung. Zusammen mit einer Psychologin lernen Sie wichtige Aspekte von BEM-Gesprächen bei psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeiten kennen: Demografischer Wandel, Zunahme psychisch bedingter Erkrankungen, Arbeitsverdichtung sowie Informationsflut sind Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt. Für Unternehmen gewinnt der Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/-innen zunehmend an Bedeutung. Die gesetzliche Grundlage hierfür wurde bereits 2004 in § 167 Abs. 2 SGB IX gelegt. Danach sind Unternehmen verpflichtet, jedem Mitarbeiter, der sechs Wochen oder länger krankheitsbedingt ausgefallen ist, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten.
Zielgruppe
Personalreferenten, Personalleiter, Personalverantwortliche, Betriebsräte, Personalräte, BEM-Koordinatoren/-Beauftragte, Schwerbehindertenvertretung (SBV), Gesundheitsmanager, Sozialbetreuung, Vertrauenspersonen, Betriebsärzte, Werksärzte, freie Berater, die ein Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement aufbauen oder weiterentwickeln wollen
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.
Zeit
09:00 - 16:30
Max. Teilnehmerzahl
16
Abschluss
Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;
Nettopreis
1070 EUR
MwSt. in %
19
MwSt. in EUR
203.3 EUR
Bruttopreis
1273.3 EUR
Ansprechpartner
Frau Emma Carlotta Höbel
0511 998 62393
akd-h@tuev-nord.de
weitere Informationen
Mehr erfahren
Seminar: DGUV 313-003 Gefährdungsbeurteilung - 25.08.2025
Bestandteil der Fachkunde für die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen - Umgang mit Gefahrstoffen
Inhalt
Einführung in Rechtsgrundlagen
- CLP-Verordnung
- REACH-Verordnung
- Gefahrstoffverordnung
Informationsermittlung - gefährliche Stoffe und Gemische
- Definition Gefahrstoffe
- Exposition Gefährdung
- Detaillierte Gefahrstoffeigenschaften
- TRGS 501; TRGS 220
Informationsermittlung - Tätigkeiten
- Temperatur, Druck, Grenzwerte etc.
- Beispiele von Branchenlösungen
- Instandhaltung
- Fremdfirmen
Gefährdungsbeurteilung
- Einführung u. a. TRGS 400er; TRGS 720; TRGS 721; TRGS 900er; EMKG/VSK
- Beispiele und Gruppenarbeiten
Schutzmaßnahmen STOP
- TRGS 500er
- TRGS 600er
- TRGS 700er
- Anwendung durch aktive Erarbeitung anhand von Beispielen
Gefahrstoffmanagement (Wirksamkeitskontrolle und Dokumentation)
- Beurteilungen
- Planung
- Maßnahmenprüfung
- Expositionsverzeichnis
Arbeitsmedizinische Vorsorge
- Anhang ArbMedVV
- Biomonitoring
- KMR-Stoffe
Notfallmanagement
- Erste Hilfe
- ArbStättV
- Aufsaugmittel
- Notfallplanung
- Brandschutz etc.
Lagerung und innerbetrieblicher Transport
- Grundsätze der Lagerung TRGS 509 und 510
- Beispiele aus der Praxis
- Gruppenarbeiten und Übungen
Erfolgskontrolle durch die Erarbeitung praxisnaher Beispiele
Nutzen
Durch die Teilnahme am Seminar DGUV 313-003 Gefährdungsbeurteilung werden Sie fit in der Beurteilung von Gefahrstoffen und den damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen zur Erhöhung der Rechtssicherheit.
Gemäß Gefahrstoffverordnung darf die Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Für die rechtssichere Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen für Gefahrstoffe fordert der Gesetzgeber die Fachkunde, die sich aus den Komponenten Berufsausbildung, Berufserfahrung, zeitnahe berufliche Tätigkeit und Fortbildung zusammensetzt. Mit diesem Seminar erfüllen Sie die Grundanforderungen an spezifische Fortbildungsmaßnahmen als Bestandteil der Fachkunde zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, wie sie in der DGUV 313-003 beschrieben sind.
In unserem Seminar zur Fachkunde für die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen gemäß Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) bekommen Sie einen ausführlichen Überblick über die Rechtsgrundlagen, die Informationsermittlung und die Gefährdungsbeurteilung sowie einen Einblick in Bereiche der Schutzmaßnahmen, des Gefahrstoffmanagements, der Betriebsstörung/des Notfallmanagements und der Lagerung. Sie lernen, Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen fachkundig zu beurteilen und durch Substitution, technische, organisatorische und personenbezogene Maßnahmen zu minimieren.
Die Inhalte des Seminars DGUV 313-003 Gefährdungsbeurteilung werden anhand von praktischen Beispielen erarbeitet. Somit legen Sie in dieser Fortbildung die Grundlage dafür, eine Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe professionell durchzuführen und dabei EU-Verordnungen, Gesetze und technische Vorgaben regelkonform anzuwenden.
Zielgruppe
Gefahrstoffbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung beteiligt sind
Voraussetzungen
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses ?Gefahrstoffbeauftragter? oder eine vergleichbare Vorbildung.
Zeit
08:45 - 16:15
Max. Teilnehmerzahl
18; Gesetzliche Grundlage § 6 (11) GefStoffV - Die Gefährdungsbeurteilung darf nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Zu den Anforderungen zählen eine entsprechende Berufsausbildung; Berufserfahrung oder eine zeitnahe ausgeübte entsprechende berufliche Tätigkeit sowie eine spezifische Fortbildun
Mehr erfahren
WHG-Fortbildung: Die AwSV - Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - 25.08.2025
AwSV-Schulung für betrieblich Verantwortliche von WHG-Fachbetrieben und Anlagenbetreibern
Inhalt
Wiederholung der Anforderungen aus WHG und AwSV-Verordnung
(u. a. Schutzziele und Grundsatzanforderungen)
Einstufung von wassergefährdenden Stoffen und von Anlagen in Gefährdungsstufen
Aktuelles aus dem Wasserrecht und aus Technischen Regeln
Anforderungen an Fachbetriebe nach WHG/AwSV
Betreiberpflichten und die Rolle des Fachbetriebes
Eignungsnachweise und Eignungsfeststellung
Anforderungen an die Rückhaltung
Nutzen
In unserer WHG-/AwSV-Fortbildung: die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bringen wir Ihnen die Grundlagen dieser am 01. August 2017 in Kraft getretenen, bundesweiten Verordnung (AwSV) nahe.
Diese AwSV-Schulung richtet sich an alle betrieblich Verantwortlichen von Fachbetrieben sowie an Betreiberinnen und Betreiber von Anlagen.
Erfahren Sie von unseren Referentinnen und Referenten, welche wasserrechtlichen Grundlagen erfüllt werden müssen, lernen Sie die Betreiberpflichten sowie die technischen Anforderungen an Anlagen kennen.
Gemäß der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen hat der Fachbetrieb nach WHG/AwSV sicherzustellen, dass die betrieblich verantwortliche Person mindestens alle zwei Jahre an einer AwSV-Fortbildung teilnimmt. Mit der Teilnahme an dieser Schulung kommt die betrieblich verantwortliche Person dieser Pflicht nach.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Fachbetrieben nach WHG/AwSV, Betreiber von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Planungsbüros sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden.
Für Mitarbeiter von Heizungsfachbetrieben empfehlen wir die WHG-Fortbildung: Arbeiten an Heizölverbraucheranlagen.
Für Mitarbeiter von Betrieben, die an Biogas- und/ oder JGS Anlagen tätig sind, bieten wir die WHG-Fortbildung: JGS- und Biogasanlagen an.
Voraussetzungen
Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig. Vorkenntnisse sind empfehlenswert und werden im WHG-Grundkurs vermittelt.
Zeit
09:00 - 16:30
Max. Teilnehmerzahl
25
Abschluss
Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;
Nettopreis
620 EUR
MwSt. in %
19
MwSt. in EUR
117.8 EUR
Bruttopreis
737.8 EUR
Ansprechpartner
Frau Marianne Gohrbandt
05402 64144-70
akd-os@tuev-nord.de
weitere Informationen
Mehr erfahren