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StrlSchV - Erwerb der Fachkunde - 73 - 03.03.2025

Strahlenschutzkurse gemäß § 47 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) und der Fachkunde-Richtlinie Technik nach StrlSchV im Bereich Forschung und Technik, modular aufgebauter, staatlich anerkannter Lehrgang in Rüsselsheim (Hessen)


Die vorliegende Schulung vermittelt die erforderlichen Fachkenntnisse und Fähigkeiten für Tätigkeiten gemäß StrSchV und Fachkunde-Richtlinie Technik vom 18.06.2004 nach StrlSchV (Fachkundegruppen S1.1, S1.2, S1.3, S2.1, S6.1, S2.2, S2.3, S4.1, S4.2, S5).

Die Teilnehmer werden praxisnah und in kompakter Form mit notwendigen gesetzlichen und naturwissenschaftlichen Grundlagen des Strahlenschutzes vertraut gemacht.

Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung ist eine Voraussetzung für die Bestellung zum Strahlenschutzbeauftragten gemäß § 70 StrlSchV.

Die von der Schulung abgedeckten Kurse im Strahlenschutz sind von der zuständigen Behörde, dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, zum Nachweis der Fachkunde anerkannt. Die erworbenen Zertifikate sind bundesweit gültig!

Die Schulung deckt mehrere Kurse ab

Die einzelnen Kurse haben einen Umfang von zwei bis sechs Tagen und bauen zum Teil aufeinander auf.

Wir empfehlen im Sinne einer fundierten und umfassenden Ausbildung die Teilnahme an einer vollen Schulungswoche von fünf oder sechs Tagen Dauer. So werden Fachkundegruppen erreicht, die auch höheren Anforderungsprofilen gerecht werden und erneute Grundschulungen zur Erweiterung der Fachkunde auf höhere Fachkundegruppen vermieden.

Wir beraten Sie gern zu den für Sie notwendigen und sinnvollen Kursen bzw. Modulen und informieren Sie über die detaillierten Kursinhalte sowie die von der Schulung abgedeckten Fachkundegruppen.

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Strahlenschutzkurs zur Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen - 121 - 03.03.2025

Dreitägiger staatlich anerkannter Lehrgang zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 25 StrlSchG, Fachkundegruppe S5, Module GG und FA


Firmen, die Reparatur-, Wartungs- oder Reinigungsarbeiten in fremden Anlagen oder Einrichtungen durchführen, in denen die Mitarbeiter ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, benötigen eine behördliche Genehmigung zur Durchführung.

Um eine Genehmigung von der zuständigen Behörde für diese Arbeiten zu erlangen, muss nach § 25 Strahlenschutzgesetz mindestens ein ausgebildeter Strahlenschutzbeauftragter (SSB), der die Strahlenschutzfachkundegruppe S5 nachgewiesen hat, der Behörde benannt werden.

Die Aufgabe des Strahlenschutzbeauftragten ist von einer verantwortlichen Person zu übernehmen, welche die Fachkunde S5 in einem staatlich anerkannten Strahlenschutzkurs erworben hat.

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Lithiumbatterien - Transport, Lagerung und Entsorgung - 358 - 12.03.2025

Eintägiges Seminar für den sicheren Umgang mit Lithiumbatterien unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben


Der Lebenszyklus von Lithiumbatterien, insbesondere die Lagerung, der Transport und die Entsorgung, erfordern spezielle Kenntnisse, um die Sicherheit der an diesen Prozessen beteiligten Personen zu gewährleisten.

Potenzielle Gefahren resultieren aus den Eigenschaften einzelner Batteriekomponenten, aus der Konstruktion der Batteriezellen sowie aus der Anwendung von Lithiumbatterien als Energiespeicher.

Insbesondere Brandrisiken können durch unsachgemäße/n Umgang/Handhabung oder bei technischen Defekten zutage treten. Eine dadurch verursachte unkontrollierte oder beschleunigte Abgabe der elektrischen Ladung führt zur Überhitzung, Brandereignisse sind die Folge. Der unsachgemäße Transport von Lithiumbatterien aber auch Fehler bei der Lagerung und Entsorgung können diese Risiken erhöhen.

Gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung (§ 3 BetrSichV) ist der Unternehmer verpflichtet, in einer Gefährdungsbeurteilung die Gefahren, die von den technischen Einrichtungen und Geräten ausgehen können, einzuschätzen, zu beurteilen und die daraus abzuleitenden notwendigen Schutzmaßnahmen umzusetzen.

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Auffrischung der Fachkunde und der Sachkunde für Schimmelpilzsanierung - 547 - 19.03.2025

Zweitägiger Zertifikats-Auffrischungslehrgang (online)


Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der sicherheits-technischen, arbeitsmedizinischen, hygienischen sowie arbeitswissenschaftlichen Anforderungen an Gefahrstoffe hinsichtlich Inverkehrbringen und Umgang wieder.

Die TRGS 524 regeln die Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen, also bei der Arbeit im Bereich Schimmelpilzsanierung.

Die TRGS 524 fordert unter Nr. 3.1 Nr. 6, dass sich Fach- oder Sachkundige für Arbeiten im kontaminierten Bereich regelmäßig fortbilden müssen.

Der Begriff „regelmäßig“ wird in der TRGS nicht näher definiert. Ein Zeitraum von 3 Jahren wird als angemessen betrachtet, allerdings kann eine Fortbildung bei erheblichen Änderungen bzw. Neuerungen an die Anforderungen der Gefahrstoffverordnung selbstverständlich auch schon vor Ablauf dieser Frist als notwendig erachtet werden.

Die derzeit letzte Änderung der TRGS wurde am 31.03.2022 veröffentlicht. Sie aktualisiert die zuvor veröffentlichte Fassung von Januar 2014, die bereits im Oktober 2019 in einigen Punkten angepasst wurde.

Das Umweltinstitut bietet hierzu einen zweitägigen Auffrischungslehrgang mit aktuellen Schwerpunkten an.

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Seminar: Elektromagnetische Verträglichkeit im Maschinen und Anlagenbau - 2204-ÖF - 01.04.2025

Schwerpunkt dieses 2-tägigen Seminars bildet die technische Umsetzung der EMV-Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau in der Praxis.


In diesem Seminar lernen Sie die relevanten EMV-Phänomene kennen. Dies ermöglicht Ihnen, Schwachstellen an Maschinen und Anlagen frühzeitig zu identifizieren.

Durch die Kenntnis der möglichen Kopplungswege ergreifen Sie EMV-Maßnahmen an drei Fronten:

  • Störaussendungen vermindern
  • Störungsübertragung reduzieren
  • Immunität gegen Störungen erhöhen

Zusätzlich lernen Sie, welche rechtlichen Anforderungen die EMV-Richtlinie an Hersteller stellt und welche Nachweise bzw. Dokumentationen Sie in Ihrem Unternehmen unbedingt verfügbar halten sollten, um im Schadensfall oder bei einer Prüfung durch Behörden auf der sicheren Seite zu sein! Ergänzend dazu erhalten Sie eine Übersicht über die wichtigsten relevanten EMV-Normen und die darin festgelegten Prüfanforderungen.

Seminarprogramm

Entstehung und Übertragung von EMV-Störungen

  • Welche Komponenten besonders häufig Störungen erzeugen
  • Wie EMV-Störungen an der Quelle gemindert werden können
  • Identifizieren von Störungspfaden (EMV-Kopplungsmechanismen)
  • Voraussetzungen für die effiziente Planung von EMV-Maßnahmen
  • Schwachstellen im System identifizieren und beseitigen
  • Identifizieren von internen und externen Quellen
  • Unterscheidung von leitungs- und feldgebundenen Störungen

Überblick über die gesetzlichen Anforderungen der neuen EMV-Richtlinie 2014/30/EU

  • Welche grundlegenden Anforderungen gelten?
  • Wichtige Unterscheidung: Wann ist eine Maschine ein „Gerät“ oder eine „Ortsfeste Anlage“?
  • Pflichten für Hersteller und andere Wirtschaftsakteure
  • Wie Sie das Konformitätsbewertungsverfahren nach EMV-Richtlinie effizient durchführen
  • Neu: Pflicht zur Durchführung einer Risikobeurteilung!
  • Was damit gemeint ist und Tipps zur praktischen Umsetzung.
  • Ortsfeste Anlagen: Praxisempfehlungen für die „Installation nach den anerkannten Regeln der Technik“.
  • Praxisbeispiel: EMV im Schaltschrankbau

Schnittstelle zur Maschinenrichtlinie 2006/42/EG

  • Warum EMV-Anforderungen auch für die Sicherheit von Maschinen eine wichtige Rolle spielen.
  • Spezielle Anforderungen der Maschinenrichtlinie an Steuerungen - Zusammenhang mit EMV-Phänomenen.
  • Achtung! Warum die Einhaltung der Grenzwerte in Fachgrundnormen nicht ausreicht, wenn C-Normen nach Maschinenrichtlinie engere EMV-Grenzwerte enthalten.

EMV-Nachweise möglichst effizient erfüllen

  • Überblick über die wichtigsten EMV-Normen für Industrie-, Gewerbe- und Wohnbereiche
  • Grenzwerte zielsicher auswählen
  • Die wichtigsten EMV-Prüfanforderungen im Überblick
  • In welchen Fällen auf kostspielige EMV-Prüfungen verzichtet werden kann.
  • Welche Prüfungen Sie selbst durchführen können.
  • In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister rechnen kann.

EMV-gerechte Konstruktion von Maschinen und Anlagen

  • Wie Sie durch frühzeitige EMV-Planung unnötige Kosten vermeiden.
  • Die wichtigsten Regeln für eine EMV-gerechte Entwicklung und Konstruktion
  • Leitungsgebundene Störungen effizient mindern
  • Störanfälligkeit von Maschinen durch EMV-gerechte Verkabelungstechnik reduzieren
  • Wissenswertes zur Abschirmung von EMV-Störungen (Nah- und Fernfeld, ...)
  • Die häufigsten Fehler und wie Sie diese vermeiden können.
  • Praxisbeispiele aus dem Maschinen- und Anlagenbau

Beispiele und Fragen aus dem Teilnehmerkreis beleben den Seminarablauf.


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Funktionale Sicherheit - 01.04.2025

Viertägiger Zertfikatskurs zum Einstieg in die Normen-Welt


Mit dem Weiterbildungspaket erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die gängigen Normen zur funktionalen Sicherheit und deren Anwendung. 

Sie werden ausführlich die DIN EN 61508, eine grundlegende Norm für die funktionale Sicherheit elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Systeme, kennenlernen. Darüber hinaus wird die DIN EN 61511 behandelt, die speziell auf die Prozessindustrie abzielt und Sicherheitsanforderungen für den Einsatz von Sicherheitssystemen in dieser Branche definiert. 

Zudem bietet das Weiterbildungspaket einen Einblick in die ISO 26262, die auf sicherheitsrelevante elektrische und elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen fokussiert ist. 

Diese Normen werden nicht nur theoretisch erklärt, sondern auch anhand praktischer Beispiele und Fallstudien verdeutlicht, um deren Anwendung in der Praxis zu veranschaulichen.

Inhalte

  • Funktionale Sicherheit – Gesamtbetrachtung
  • Entwurf und Realisierung von Sicherheitsfunktionen
  •  Betriebssicherheit
  • Sicherheit in Embedded Systemen

Ablauf und Abschluss

  • 4 Präsenztage + Webinar
  • Weiterbildung mit Hochschulzertifikat

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WEBINAR: Designing safe machines - risk assessment in practice - 2470-WEB-E - 08.04.2025

In just one day, technical designers and technical planners learn how risk assessments should be integrated as efficiently as possible into the development processes of machines or systems.


The machinery directive requires according to annex I:

"The manufacturer of machinery ...must ensure that a risk assessment is carried out ... The machinery must then be designed and constructed taking into account the results of the risk assessment."

This legal requirement for the integration of safety in the design processes is one of the most important success factors for the development of sufficiently safe machines or plants!

In this one-day seminar, you will learn how to implement these requirements in the daily design processes as efficiently and pragmatically as possible.

Without legal details - pure practical relevance!

This seminar shapes the first day of our two-day practical seminar "Efficient CE marking and risk assessment of machines and plants". On the second day, you will gain valuable background knowledge and learn how to efficiently implement the other points of the conformity assessment procedure according to the Machinery Directive (beyond the risk assessment).

Seminar program

Introduction and Overview

  • The important role of the designers in the CE processes.
  • Introductory example: Why seemingly good solutions do not always meet the legal requirements.
  • Legally required risk assessment: WHO has to do WHAT and WHEN?
  • Cooperation between different departments: mechanical engineering, control engineering, technical documentation, etc.
  • Safety arises (mostly) in a team: important interfaces to sub-suppliers and customers.
  • What does "integration of safety" mean?
  • Which standards support safe design? Do these have to be applied?
  • Caution when delegating design work or risk assessments to third parties!
  • Attention! The design must be based on the law, not (only) on customer requirements!

Systematic risk assessment according to EN ISO 12100

  • Risk assessment according to EN ISO 12100 - How the legal requirements are met as efficiently as possible!
  • What has to be considered in "reasonably foreseeable misuse" - and what not.
  • Figure 1 from EN ISO 12100 as a perfect guide through risk assessment and risk reduction.
  • Relationships between EN ISO 12100 and the control engineering standards EN ISO 13849-1 and EN ISO 13849-2.

Technical and design requirements 

  • Which technical requirements are required by law.
  • Strategies for the "inherently safe design".
  • Why non-separating protective devices (e.g. light curtains) are not always suitable for achieving the required risk reduction.
  • Calculation example for electro-sensitive protective devices (ESPEs).
  • What you should pay attention to when selecting protective devices (separating or non-separating).
  • When protective devices have to be interlocked - when guard lockings are required.

With the help of several exercises and examples, you will learn the practical approach to pragmatically identifying relevant hazards in the design process, assessing the associated risks and selecting and documenting suitable (and economically justifiable) solutions for risk reduction.

You will find out why design engineers tend to exaggerate safety-related solutions and sometimes result in high costs for their company or customers. Less is often more - but only according to the legally permitted concept!

Specially suitable for

  • Designers and planners
  • Technical managers and design managers
  • Project leaders and project managers
  • Career starters in design departments


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WEBINAR: Efficient CE marking and risk assessment of machines and plants - 2472-WEB-E - 08.04.2025

In just two days you will learn how to meet the requirements of the Machinery Directive as efficiently as possible and what you need to do and document in the context of risk assessments.


We have been providing knowledge with seminars on the CE marking of machines since 1994.

The aim of this seminar is to give you and your employees a quick overview of,

  • the requirements that directives and standards place on designers, 
  • how standards can be used as valuable sources of knowledge and
  • how you can meet the legal requirements as quickly, efficiently and unbureaucratically as possible.

Key success factors: Safe design + efficient CE processes

This legal requirement for the integration of safety in the design processes is one of the most important success factors for the development of sufficiently safe machines or plants!

Therefore, we focus the first day of this seminar to the practical implementation of the legal requirements in the daily design processes - without legal details! Pure practical relevance!

On the second day, you will learn everything you need to know to carry out the legally required conformity assessment procedure efficiently and pragmatically.


Seminar: CE Marking according to Machinery Directive

Seminar program

Day 1: Designing safe machinery - Risk assessment in practice

Introduction and Overview

  • The important role of the designers in the CE processes.
  • Introductory example: Why seemingly good solutions do not always meet the legal requirements.
  • Legally required risk assessment: WHO has to do WHAT and WHEN?
  • Cooperation between different departments: mechanical engineering, control engineering, technical documentation, etc.
  • Safety arises (mostly) in a team: important interfaces to sub-suppliers and customers.
  • What does "integration of safety" mean?
  • Which standards support safe design? Do these have to be applied?
  • Caution when delegating design work or risk assessments to third parties!
  • Attention! The design must be based on the law, not (only) on customer requirements!

Systematic risk assessment according to EN ISO 12100

  • Risk assessment according to EN ISO 12100 - How the legal requirements are met as efficiently as possible!
  • What has to be considered in "reasonably foreseeable misuse" - and what not.
  • Figure 1 from EN ISO 12100 as a perfect guide through risk assessment and risk reduction.
  • Relationships between EN ISO 12100 and the control engineering standards EN ISO 13849-1 and EN ISO 13849-2.

Technical and design requirements

  • Which technical requirements are required by law.
  • Strategies for the "inherently safe design".
  • Why non-separating protective devices (e.g. light curtains) are not always suitable for achieving the required risk reduction.
  • Calculation example for electro-sensitive protective devices (ESPEs).
  • What you should pay attention to when selecting protective devices (separating or non-separating).
  • When protective devices have to be interlocked - when guard lockings are required.

With the help of several exercises and examples, you will learn the practical approach to pragmatically identifying relevant hazards in the design process, assessing the associated risks and selecting and documenting suitable (and economically justifiable) solutions for risk reduction.

You will find out why design engineers tend to exaggerate safety-related solutions and sometimes result in high costs for their company or customers. Less is often more - but only according to the legally permitted concept!

Day 2: Efficient CE marking according to the machine directive

Response to basic questions:

  • The two most important points for the efficient implementation of the requirements of the Machinery Directive.
  • What are the risks in the event of non-compliance with the machinery directive?
  • What causes high "CE costs" and how can these be reduced?
  • Who signs the declaration of conformity? What are the requirements?
  • Does it make sense to install someone "responsible" for the CE marking, e.g. a CE coordinator or CE manager?
  • Why these people usually cannot take responsibility for all design details and why the designers remain responsible.
  • In which cases the use of external service providers can be worthwhile, for which they can take responsibility and for what not.

Step by step to the CE marking - legally secure and systematic:

  • Efficient project start: Why it is important to define the "limits of the machine" as early as possible.
  • Classification of the product according to the Machinery Directive: machine, partly complete machine, interchangeable equipment, etc.
  • When do several independent machines become "assemblies of machinery” "?
  • Which directives must be observed in addition to the machinery directive?
  • Harmonized standards: What does "presumption of conformity" mean?
  • Short repetition: Risk assessments (details are explained on the first day of the seminar).
  • Arrange technical file: Content, language requirements, significance in the event of complaints from authorities and courts.
  • Why it is important to also observe the formal requirements (language, form, etc.) of the instructions manual and assembly instructions.

Cooperation between various specialist departments or sub-suppliers:

  • Inspection obligations when purchasing machines and components
  • What sales brochures have to do with product liability.
  • Can buyers trust CE?
  • Modification of machines: In which cases are you dealing with an “important change / substantial modification” and what does that imply?
  • What interfaces exist between the departments or companies involved in a project (especially in industrial plant construction)?

Discussions, exercises and examples enliven the course of the seminar.



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Seminar: Sicherheit beim Umbau / wesentliche Veränderungen von alten und gebrauchten Maschinen oder Anlagen - 2209-ÖF - 08.04.2025

Im Zusammenhang mit alten und gebrauchten Maschinen bestehen viele Unsicherheiten und offene Fragen bei Herstellern, Betreibern und Händlern. In diesem Seminar erhalten Sie pragmatische Antworten auf zahlreiche wichtige Fragen rund um das Thema Alt- und Gebrauchtmaschinen.


Seminarprogramm

Beantwortung grundsätzlicher Fragen

Was sind Altmaschinen?

Welche Bedeutung haben die Daten 1.1.1995 (Inkrafttreten der MRL) und 1.1.1997 (Nachrüstpflicht nach der damaligen Arbeitsmittelbenutzungsverordnung (AMBV)) bzw. der heute gültigen BetrSichV)?

Erstmaliges Inverkehrbringen im EWR vor dem 1.1.1995:

  • Dürfen diese Maschinen oder Anlagen heute noch betrieben werden?
  • Muss (hätte müssen) nachgerüstet werden?
  • Zusammenhang mit der Betriebssicherheits-Verordnung (BetrSichV) in Deutschland.

Sichtweise der DGUV: Nachzertifizierungen bzw. nachträgliche CE-Kennzeichnungen sind nicht zulässig:

  • Was sollen Betreiber oder Händler mit Maschinen tun, die rechtswidrig keine CE-Kennzeichnung tragen?
  • Was bedeutet die (neue) Sichtweise für bereits nachzertifizierte Maschinen oder Anlagen?
  • Warum eine nachträgliche CE-Kennzeichnung von Altmaschinen keinen Sinn macht.

Erstmaliges Inverkehrbringen im EWR nach dem 1.1.1995:

Szenario: Eine Maschine oder Anlage wurde OHNE CE-Kennzeichnung gekauft, der Hersteller verweigert - aus welchen Gründen auch immer – die nachträgliche CE-Kennzeichnung. Laut BetrSichV darf diese Maschine den Mitarbeitern nicht bereitgestellt werden: Was tun?

  • Import von Gebrauchtmaschinen aus einem Drittstaat (von außerhalb der EU).
  • Import von Gebrauchtmaschinen aus einem anderen EU-Land

Rechtsgrundlagen 

Für die Beantwortung dieser Fragen ist es wichtig, das Zusammenspiel zwischen der BetrSichV (Betreiberrecht) und der Maschinenrichtlinie (Inverkehrbringensrecht) zu kennen.

Für Deutschland existieren Positionspapiere des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie der Berufsgenossenschaft, die für Entscheidungen in der Praxis Unterstützung bieten, insbesondere:

  • BMAS-Papier zur wesentlichen Veränderung von Maschinen (04/2015)
  • Gesamtheit von Maschinen

Detailinhalte

Klärung der oben angeführten Grundsatzfragen

Besteht für Altmaschinen Bestandsschutz?

Welche Maschinen oder Anlagen müssen entsprechend BetrSichV in welcher Weise nachgerüstet werden?

Warum hier nicht die Sicherheitsziele der Maschinenrichtlinie erreicht werden müssen.

Vorsicht beim Kauf von Gebrauchtmaschinen!

Umbau von Maschinen oder Anlagen: Wie entscheidet man, ob es sich um eine „wesentliche Veränderung“ handelt?

Was ist unter dem Begriff „einfache Schutzeinrichtung“ zu verstehen?

Was ist zu tun, wenn es sich beim Umbau um eine wesentliche Veränderung handelt?

Dürfen gebrauchte Maschinen oder unvollständige Maschinen in eine neue Maschine oder Anlage eingebaut werden?

Ist eine CE-Kennzeichnung für die Gesamtmaschine möglich?

Was bedeutet der Begriff „Retrofit“ und was ist dabei zu beachten?

Vorgehensweise bei der Integration von neuen, CE-gekennzeichneten Produkten bei einem Umbau oder einer Reparatur.

Was Sie beim Umbau von Steuerungen unbedingt beachten sollten.

Vorsicht bei Änderungen in SPS-Programmen, die mit Sicherheitskreisen im Zusammenhang stehen!

Korrekte Anwendung der harmonisierten europäischen Normen EN ISO 13849 (Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen) für den Umbau:

  •  Teil 1: Gestaltungsleitsätze
  •  Teil 2: Validierung. Was sind Sicherheitsbauteile?

 Für die Beantwortung und Diskussion von Fragen aus dem Teilnehmerkreis sind ausreichend Zeiten eingeplant. Fallbeispiele beleben den Seminarablauf!


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Safexpert user training - 2511-WEB-E - 10.04.2025

An optimally set-up system and knowledge of the areas of application of Safexpert support the efficient CE marking. The risk assessment can be carried out much more quickly and safely. The aim of this training is to teach these skills. The participants should also be able to support co-workers using Safexpert or to carry out Safexpert user training in their own company (multipliers). Each participant works on his or her own PC with pre-installed Safexpert.


Training content

● Creation of projects and template projects

● Systematic risk assessment and risk reduction with interface analysis in plant projects

● Industry-specific solutions with Safexpert

● Check and Acceptance Assistant

● Set up standards database optimally

● Practical experience, questions and discussions enliven the training process

Seminar program

First steps and efficient use of Safexpert

The content is addressed at Safexpert users who are involved in the product development process. To enable you to implement your specific know-how for the respective action step with Safexpert, you will learn:

● Basics of CE marking (brief introduction - details are given in our special seminar) "Efficient CE marking and risk assessment of machines and plants")

● CE marking with Safexpert - concept and structure

● Structure and manage projects clearly - create template projects

● Central management of files (e.g. technical specifications, supplier documentation, etc.)

● Standards management and update processes with Safexpert

● Full text search in over 60 European standards

● Systematic risk assessment (EN ISO 12100)

● Display of the risk assessment in different views (for a maximum overview)

User Safexpert efficiently

● Use of C standards for industry-specific solutions with Safexpert

● (brief introduction - detailed trainings or web consultations are offered individually if required)

● Analysis of the risk related to the interfaces between parts of machinery in plant projects

● Applied standards in measures

● Selection of safety-related parts of controls, parts lists  (required performance level according to EN ISO 13849-1, required SIL  according to EN 62061)

● Integrate pictograms comfortably into the risk reduction - create a pictogram list

● Create and use libraries (hazard descriptions, action descriptions, etc.)

● Interface risk assessment – instructions manual: Working with the Instructions Assistant

● Arrangement of the technical documents / instructions manual using checklists

● Status checks: Which points are still open? Is the CE marking  possible? Can the declaration of conformity or the declaration of  incorporation be signed?

All people who work with Safexpert should always have access to current system data that is particularly important for the respective company. Therefore you will learn which settings are particularly important in Safexpert:

● Make basic settings: Manufacturer, signatory to the EC declaration, etc.

● Set up and update standards database optimally

● Company-specific adjustment of reports, insert company logo

● Store proven solutions in the measures library - manage and update libraries (description and measures library)

more information and booking

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Gefährliche Abfälle - 12 - 24.04.2025

Zweitägige staatlich anerkannte Aufrechterhaltung der Fachkunde für Leitungs- und Aufsichtspersonal von Entsorgungsfachbetrieben (§ 9 EfbV) sowie von Sammlern, Beförderern, Händlern und Maklern (§ 5 AbfAEV) und zur Aufrechterhaltung der Fachkunde für Abfallbeauftragte (§ 9 AbfBeauftrV)


Gemäß der Verordnung für Entsorgungsfachbetriebe (§ 9 EfbV) müssen sich die mit der Leitung und Beaufsichtigung von Entsorgungsfachbetrieben betrauten Personen zum Erhalt ihrer Fachkunde mindestens alle zwei Jahre fortbilden.

Für den Erhalt der abfallrechtlichen Beförderungserlaubnis ist gemäß der Anzeige- und Erlaubnisverordnung (§ 5 AbfAEV) mindestens alle drei Jahre eine Fortbildung erforderlich.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen, welche Vorschriften und Regeln Sie beim Umgang mit gefährlichen Abfällen beachten müssen und geht dabei auch auf Fragen aus der alltäglichen Praxis ein.

U. a. wird auf folgende Fragestellungen eingegangen:

  • Worauf ist bei der Lagerung von gefährlichen Abfällen zu achten?
  • Wie erfolgen Einstufung und Dokumentation gefährlicher Abfälle?
  • Welche arbeitsschutzrechtlichen Regelungen sind je nach Tätigkeit relevant?
  • Wie werden gefährliche Abfälle unter gefahrgutrechtlichen Gesichtspunkten klassifiziert?
  • Was ist beim Transport von gefährlichen Abfällen zu beachten?
  • Nutzen Sie dieses Seminar, um Fragen aus Ihrem betrieblichen Alltag zu klären!

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Seminar: Produktbeobachtungspflicht und Rückrufmanagement - 2486-ÖF - 20.05.2025

Pflichten zur Produktbeobachtung kennen und im Ernstfall auf Rückrufe bestmöglich vorbereitet sein. 


Die neue Maschinenverordnung sowie andere produktsicherheitsrechtliche Vorschriften (z.B. EU-Niederspannungsrichtlinie, EMV-Richtlinie, ATEX-Richtlinie, EU-Druckgeräterichtlinie) verpflichten Hersteller dazu,

  • Stichprobenprüfungen von auf dem Markt bereitgestellten Produkten vorzunehmen,
  • diverse Verzeichnisse zu führen,
  • die Händler über die Überwachung auf dem Laufenden zu halten und
  • erforderlichenfalls Korrekturmaßnahmen (etwa Sicherheitswarnungen oder Rückrufe) im Feld vorzunehmen.
  • Zusätzlich dazu haben Hersteller (grundsätzlich strengere) zivilrechtliche "Verkehrssicherungspflichten", welche ebenfalls Anforderungen an die Produktbeobachtung stellen.

Im 1-tägigen WEBINAR erfahren Sie, was Sie tun müssen, um die gesetzlichen Pflichten zur Produktbeobachtung zu erfüllen und wie Sie im Fall einer Sicherheitswarnung oder eines Rückrufs einen kühlen Kopf bewahren und ärgerliche Fehler vermeiden.

Seminarprogramm

Rückrufe und Produktbeobachtung: Rechtliche Grundlagen

  • Warum Produktbeobachtung Pflicht ist, nicht nur Kür!
  • Produktsicherheits- und Produkthaftungsrecht – Welche Pflichten Hersteller aus welchem Rechtsgebiet treffen und wer (natürliche Personen, Unternehmen) im Schadensfall haftet.
  • Was Juristen unter dem Begriff „Gefahrabwendungspflicht“ verstehen.
  • Achtung: Passive Produktbeobachtung reicht nicht immer! Wann das Gesetz „aktive“ Produktbeobachtung fordert und was darunter zu verstehen ist.
  • RAPEX-Risikobeurteilung: Warum Hersteller das Verfahren der Marktüberwachungsbehörden kennen sollten, um im Beanstandungsfall mit der Behörde auf Augenhöhe verhandeln zu können! Erläuterungen anhand eines Praxisbeispiels.

Strukturen und Prozesse im Unternehmen: Produktbeobachtungspflichten erfüllen und wichtige Vorbereitungen für mögliche Rückrufe treffen

  • Welche Prozesse und Strukturen Sie in Ihrem Unternehmen aufbauen sollten, um den Produktbeobachtungspflichten gerecht zu werden.
  • An welchen Aspekten (z.B. Menge oder Gefahrenpotential) Sie festmachen, wie weit die Marktbeobachtung gehen muss (z.B. Anzahl der Stichproben oder die Prüftiefe)
  • Die fünf Kernelemente des Rückrufmanagements.
  • Empfehlungen für Ihr Rückrufmanagement zur Vermeidung von Haftungsrisiken.
  • Erfolgreiche Krisenkommunikation: Wie Sie bei internem und externem Druck Haftungs- und Reputationsrisiken vermeiden.

Ein Produktrückruf droht: Schmerzhafte Fehler vermeiden

  • Keine übereilten Schuldeingeständnisse! Warum und wie Sie insbesondere Ihre Kundenbetreuer sensibilisieren müssen.
  • Produktrückruf oder «normaler» Qualitäts-/ Gewährleistungsfall? Typische Ausgangssituationen und Grauzonen in der Praxis.
  • Wann müssen Sie Behörden über einen möglichen Produktrückruf informieren?
  • Kostenübernahme durch die Versicherung? Warum Sie im Krisenfall Ihre Versicherung frühzeitig informieren sollten.

Haftungs- und strafrechtliche Aspekte bei Produktbeobachtung und Produktrückrufen

  • Welche Haftungsrisiken drohen, wenn Sie Ihren Produktbeobachtungspflichten nicht gerecht werden?
  • Achtung vor schuldhaftem Unterlassen von Rückrufen!
  • Keine Panik: So führen Sie Produktrückrufe seriös durch und vermeiden damit Strafbarkeitsrisiken.
  • Präsentation ausgewählter Gerichtsurteile

Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend viel Zeit eingeplant. Durch Diskussionen profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern und den Praxistipps des Vortragenden.


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