Veranstaltungskalender

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WHG-Fortbildung: Die AwSV - Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - EX/A35/40401701/23062025-1 - 23.06.2025

AwSV-Schulung für betrieblich Verantwortliche von WHG-Fachbetrieben und Anlagenbetreibern


Inhalt

Wiederholung der Anforderungen aus WHG und AwSV-Verordnung
(u. a. Schutzziele und Grundsatzanforderungen)

Einstufung von wassergefährdenden Stoffen und von Anlagen in Gefährdungsstufen

Aktuelles aus dem Wasserrecht und aus Technischen Regeln

Anforderungen an Fachbetriebe nach WHG/AwSV


Betreiberpflichten und die Rolle des Fachbetriebes

Eignungsnachweise und Eignungsfeststellung

Anforderungen an die Rückhaltung

Nutzen

In unserer WHG-/AwSV-Fortbildung: die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bringen wir Ihnen die Grundlagen dieser am 01. August 2017 in Kraft getretenen, bundesweiten Verordnung (AwSV) nahe.

Diese AwSV-Schulung richtet sich an alle betrieblich Verantwortlichen von Fachbetrieben sowie an Betreiberinnen und Betreiber von Anlagen.

Erfahren Sie von unseren Referentinnen und Referenten, welche wasserrechtlichen Grundlagen erfüllt werden müssen, lernen Sie die Betreiberpflichten sowie die technischen Anforderungen an Anlagen kennen.

Gemäß der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen hat der Fachbetrieb nach WHG/AwSV sicherzustellen, dass die betrieblich verantwortliche Person mindestens alle zwei Jahre an einer AwSV-Fortbildung teilnimmt. Mit der Teilnahme an dieser Schulung kommt die betrieblich verantwortliche Person dieser Pflicht nach.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Fachbetrieben nach WHG/AwSV, Betreiber von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Planungsbüros sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden.
Für Mitarbeiter von Heizungsfachbetrieben empfehlen wir die WHG-Fortbildung: Arbeiten an Heizölverbraucheranlagen.
Für Mitarbeiter von Betrieben, die an Biogas- und/ oder JGS Anlagen tätig sind, bieten wir die WHG-Fortbildung: JGS- und Biogasanlagen an.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig. Vorkenntnisse sind empfehlenswert und werden im WHG-Grundkurs vermittelt.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

620 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

117.8 EUR

Bruttopreis

737.8 EUR

Ansprechpartner

Frau Susann Wellnitz
040 8557 2780
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Europäische Medizinprodukteverordnung - EX/A52/20351201/23062025-1 - 23.06.2025

Grundlagen zum europäischen Medizinprodukterecht - Medizinprodukteverordnung (MDR 2017/745)


Inhalt

Grundlagen zum europäischen und deutschen Medizinprodukterecht
- Europäische Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745)
- Nationale Rechtslage, Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz (MPDG) und relevante Verordnungen
- Zusammenspiel der gesetzlichen Vorschriften
- Definition Medizinprodukt, Zubehör, Komponente, Inverkehrbringen, Hersteller

CE-Kennzeichnung
- Klassifizierung von Medizinprodukten
- Konformitätsbewertungsverfahren
- Grundlegende Anforderungen
- Technische Dokumentation
- Risikomanagement
- Qualitätsmanagement
- Klinische Bewertung und klinische Prüfung
- Scrutiny-Verfahren, Konsultationsverfahren

Anforderungen an Akteure und Organisation
- Medizinprodukteberater
- Für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person
- Meldepflichten, Vigilanz, Marktüberwachung

Nutzen

In unserer MDR-Schulung zu den Grundlagen der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR 2017/745) bieten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die gesetzlichen Anforderungen auf europäischer und nationaler Ebene, die für das konforme Inverkehrbringen von Medizinprodukten unerlässlich sind. Voraussetzung dafür ist das rechtmäßig angebrachte CE-Kennzeichen an Medizinprodukten. Damit bestätigen Sie die Einhaltung der innerhalb Europas geltenden gesetzlichen Anforderungen. Im Mittelpunkt stehen daher in unserem MDR-Seminar die komplexen Anforderungen der europäischen Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745) im direkten Abgleich mit den nationalen Rechtsregelungen.

Unsere Referentinnen und Referenten informieren Sie in diesem Seminar zu den Anforderungen, Verantwortlichkeiten und Pflichten von Unternehmen, die Medizinprodukte in Europa herstellen und vertreiben. Sie sind somit künftig in der Lage, die grundlegenden Anforderungen der MDR im beruflichen Alltag umzusetzen und Marktzugänge in der EU strategisch zu planen.

Zusätzlich erläutern wir Ihnen in dieser MDR-Fortbildung anhand praktischer Beispiele die Zusammenhänge zwischen den Anforderungen der MDR und weiteren gesetzlichen und normativen Anforderungen. Sie erhalten detaillierte Einblicke in die Einführung von weiteren Prozessen im Qualitätsmanagement, die Sie neben den bisherigen Anforderungen aus der EN ISO 13485 berücksichtigen müssen. Hierdurch entwickeln Sie ein tiefgreifendes Verständnis für die Auswirkungen des Medizinprodukterechts auf die Produktentwicklung, die Unternehmensorganisation und das Qualitätsmanagement.

Sie erhalten zudem einen Überblick zur Klassifizierung von Medizinprodukten und zu den verschiedenen Konformitätsbewertungsverfahren. Weitere wichtige gesetzliche Vorgaben, wie bspw. die Anforderungen an die verantwortliche Person für Regulierungsvorschriften, das Risikomanagement, das neue Konsultationsverfahren (Scrutiny-Verfahren) oder den Umgang mit Vorkommnissen, präsentieren Ihnen unsere Referentinnen und Referenten in dieser MDR-Schulung ebenso detailliert.

Schließlich erhalten Sie von uns eine Bescheinigung, die Ihnen als Nachweis für die von der EN ISO 13485 geforderte Kompetenzerhaltung dient. Solche Nachweise können in einem Audit von der Benannten Stelle verlangt werden und sind zudem notwendige Grundlage für einen möglichen Positionswechsel innerhalb Ihres Unternehmens.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Medizinprodukteindustrie bspw. aus den Bereichen Qualitätsmanagement, Regulatory Affairs, Forschung und Entwicklung und an alle Personen, die einen Überblick über die neue europäische Medizinprodukteverordnung erhalten möchten. Personen, die sich beruflich neu orientieren und in den Bereich der Medizinprodukte einsteigen möchten, sind ebenfalls angesprochen.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

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DSGVO-Seminar für den Arbeitsalltag - Datenschutz in der Praxis - EX/A38/10151151/23062025-1 - 23.06.2025

Datenschutz umsetzen mit Mustern, Checklisten und weiteren Hilfsmaterialien


Inhalt

Einführung: die wichtigsten 6 Regelungen der DSGVO für das Datenschutzmanagement

Rechtsgrundlagen dokumentieren
- Auswahl der richtigen Legitimation für Datenkategorien und Verarbeitungszwecke
- Einwilligung Foto: Mustertexte, Verfahren
- Praxis: Eigenen Einwilligungstext verfassen und mittels Checkliste prüfen
- Berechtigtes Interesse: Dokumentation der Abwägung der Interessen
- Praxis: Dokumentation des berechtigten Interesses für eine Ihrer Verarbeitungen

Das Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten (VVT)
- Verschiedene Varianten der Dokumentation
- Empfohlene Inhalte
- Praxis: VVT am Beispiel

Dokumentation von Datenschutzverletzungen
- Aufbau des internen Meldeprozesses und dessen praktische Umsetzung
- Aufbau der internen Dokumentation
- Wie funktioniert die Meldung an die Datenschutzbehörde? Womit muss ich rechnen?
- Praxis: Melden eines Fehlversands von personenbezogenen Daten

Datenschutzerklärungen und Informationstexte
- Was gehört hinein?
- Beispiel: Information an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Beispiel: Information an Webbesucherinnen und Webbesucher
- Praxis: die Datenschutzerklärung der eigenen Website schnell und einfach auf Datenschutzverstöße prüfen

Auftragsverarbeitung
- Was gehört hinein? Muster aus Textbausteinen
- Praxis: Ausfüllen eines AV-Vertrags
- Checkliste zur Prüfung von AV-Verträgen
- Praxis: Prüfen eines Ihrer AV-Verträge

Technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs)
- Methoden zur Ermittlung der eigenen TOMs einer Verarbeitung
- Praxis: TOMs einer Verarbeitung dokumentieren
- Checkliste zur Prüfung der TOMs von Auftragsverarbeitern

Nutzen

In unserem DSGVO-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie den Datenschutz in Ihrem Unternehmen richtig umsetzen und die Anforderungen der Datenschutzbehörde erfüllen.
Auch wenn Sie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bereits in Ihrem Unternehmen umgesetzt haben und das geforderte Datenschutzmanagement nach bestem Wissen und Gewissen betreiben, tauchen im betrieblichen Alltag immer wieder Fragen auf, deren Beantwortung kniffelig ist:

- Haben wir den richtigen AV-Vertrag mit unserem IT-Dienstleister abgeschlossen?
- Sind unsere Kundinnen und Kunden lückenlos über den Datenschutz informiert oder gibt es noch etwaige Fragen?
- Wie können wir die Arbeit am Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten vereinfachen?
- Wie erkennen wir, ob die Datenschutzerklärung unserer Website vollständig ist?
- Wie muss die Interessenabwägung einer Verarbeitung dokumentiert sein, sodass die Datenschutzbehörde zufrieden ist?

Dieses DSGVO-Seminar hat den Anspruch, Ihnen für viele Datenschutzfragen des betrieblichen Alltags nicht nur Mustertexte, Checklisten und Ablaufpläne an die Hand zu geben. Es bietet Ihnen auch in Praxisübungen die Möglichkeit, durch den intensiven Austausch und Diskussionen, Datenschutz-Texte zu erstellen, die Sie direkt in Ihrem Unternehmen verwenden können. Anhand von Fallbeispielen besprechen und lösen wir Datenschutzprobleme und nutzen dabei die in diesem DSGVO-Seminar vorgestellten Werkzeuge.

Nutzen Sie unsere Muster und Checklisten zur Umsetzung des Datenschutzes in Ihrem Unternehmen. Dabei dürfen Sie sicher sein, dass die vorgestellten Muster und ihre Lösungen den aktuellen Stand der Erwartungen der Datenschutzbehörden bestmöglich erfüllen.

Zielgruppe

Datenschutzbeauftragte, Datenschutzkoordinatoren und -helfer, Geschäftsführer, bei denen Datenschutz ?Chefsache? ist, Informationssicherheitsbeauftragte, Betriebsräte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen IT, Compliance, Personal, IT-Gutachter und -Berater sowie Interessierte

Voraussetzungen

Es werden Grundkenntnise im Datenschutz vorausgesetzt.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Tei

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WEBINAR: Erstellen von Betriebsanleitungen für Maschinen und Anlagen - 2478-WEB - 24.06.2025

Im zweitägigen WEBINAR erfahren Sie, worauf Sie bei der Erstellung von Benutzerinformationen besonders achten sollten und wie Sie Stolperfallen vermeiden


Die Maschinenrichtlinie fordert, dass der Hersteller dazu verpflichtet ist, zu jeder Maschine oder Anlage eine Betriebsanleitung mitzuliefern. Welchen Inhalt und welche Form diese Betriebsanleitung haben muss, definieren neben der Maschinenrichtlinie insbesondere die Norm IEC/IEEE 82079 sowie weitere Normen und Richtlinien mit Bezug zur  Maschinensicherheit.

Im 2-tägigen Seminar erhalten die Teilnehmer einen fundierten Überblick über die unterschiedlichen Anforderungen sowie praxisnahe Empfehlungen für die Umsetzung im eigenen Betrieb.

Seminarprogramm

Basiswissen zu den Anforderungen an Anleitungen (Betriebsanleitungen, Montageanleitungen) nach IEC/IEEE 82079-1:2020

  • Zielgruppenanalysen: An wen richtet sich Ihre Betriebsanleitung?
  • Wie Sie den Wissensstand der Anwender bestimmen und berücksichtigen.
  • Anforderungen an Textgestaltung, Layout, Illustrationen, ...
  • Sicherheitsinformationen und Warnhinweise richtig und effizient erstellen
  • Terminologie: Warum Terminologiearbeit bei der Erstellung von Betriebsanleitungen unerlässlich ist.
  • Stolperfallen erkennen: So vermeiden Sie typische Fehler, z.B. Reizüberflutung, Overwarning!, ...

Rechtliche und normative Anforderungen an Betriebsanleitungen für Maschinen

Anforderungen aus der Maschinenrichtlinie (Inhalt, Sprache, Form) – Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei Betriebsanleitung (Maschinen) und Montageanleitung (unvollständige Maschinen)

Anforderungen aus weiteren Richtlinien, z.B. ATEX, Druckgeräte, EMV, Outdoor-Richtlinie, …

Normative Anforderungen an die Betriebsanleitung – Was fordert die  Norm zur Risikobeurteilung (EN ISO 12100) bzgl. der Betriebsanleitung?

Welche Anforderungen ergeben sich aus B-Normen, z. B.:

  • EN ISO 20607:2019 (Betriebsanleitungen für Maschinen)EN 60204-1 (elektrische Ausrüstung von Maschinen) oder
  • EN ISO 13849-1/2 (Auslegung und Validierung sicherheitsrelevanter Steuerungen)?

So berücksichtigen Sie Anforderungen aus produktspezifischen C-Normen systematisch!

Digital oder doch (noch) Papier? – Dürfen Betriebsanleitungen für Maschinen auch digital bereitgestellt werden oder muss es noch immer die klassische Papierform sein? Mit welchen Trends auf technischer, ökonomischer und rechtlicher Seite ist in den nächsten Jahren zu rechnen?

Betriebsanleitungen für Anlagen: Warum die Summe der (Einzel)Betriebsanleitungen und Montageanleitungen keine hinreichende (Gesamt)Betriebsanleitung darstellt. Tipps und Empfehlungen zur Umsetzung der Anforderungen für Maschinen-Anlagen in der Praxis.

Benötigen auch Eigenbau- oder Versuchsmaschinen eine Betriebsanleitung?

Was passiert, wenn Anleitungen fehlerhaft sind oder gar gänzlich fehlen? Lernen Sie die Begriffe „Instruktionspflichten“ und „Instruktionsfehler“ kennen und verstehen Sie deren Bedeutung anhand von  bekannten Urteilssprechungen.

Optimale Zusammenarbeit innerhalb von Abteilungen

  • Entwicklung und Konstruktion – Informationslieferanten für die Erstellung von Betriebsanleitungen
  • Einkauf – Worauf Sie bei der Beschaffung von Komponenten (z. B. unvollständige Maschinen) achten sollten. Auf welche Dokumente Sie rechtlich Anspruch haben und was Sie per Vertrag regeln sollten.
  • Verkauf/Marketing – Welche Einschränkungen (z. B. in Vertriebsprospekten) gibt es in Bezug auf Instruktionen oder Anleitungen und welche rechtlichen Auswirkungen kann dies haben?
  • Die Rolle der Betriebsanleitung im Arbeitsschutz/Arbeitnehmerschutz
  • Die Rolle der Betriebsanleitung bei der Zulassung von Produkten

Tools als Hilfsmittel zum Erstellen von Betriebsanleitungen

  • Safexpert Betriebsanleitungs-Assistent: Hinweise auf Restgefährdungen direkt aus der Risikobeurteilung in die Betriebsanleitungsvorlage übernehmen
  • Schnittstelle von Safexpert zum Redaktionssystem Schema ST4
  • Wann sich der Einsatz von Redaktionssystemen lohnt

Praxistipps zur Erstellung von Betriebs- und Montageanleitungen

  • Worauf Sie bei der Erstellung von Betriebsanleitungen besonders achten sollten.
  • Wie Sie die „bestimmungsgemäße Verwendung“ und die „vernünftigerweise vorhersehbaren Fehlanwendungen“ in der Betriebsanleitung berücksichtigen.
  • Warum Hinweise auf Restgefährdungen wichtig und gefordert sind.
  • So vermeiden Sie typische Zeitfresser bei der Erstellung von Anleitungen!
  • Worauf Sie bei der Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren (z. B. Übersetzer, Dienstleister, Druckerei usw.) unbedingt achten sollten.

Während des gesamten Seminars werden praktische Übungen durchgeführt und konkrete Beispiele besprochen – gern auch Anwendungsfälle der Teilnehmer

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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Seminar: Informationssicherheit im Qualitätsmanagement - EX/A44/20151611/24062025-1 - 24.06.2025

Informationssicherheit im Qualitätsmanagement: Minimierung von Risiken und Erfüllung gesetzlicher Anforderungen


Inhalt

Einführung in Informationssicherheit und Qualitätsmanagement
- Definitionen und Konzepte von Informationssicherheit und Qualitätsmanagement
- Die Bedeutung der Integration von Informationssicherheit in das Qualitätsmanagement

Risikobewertung und Risikomanagement
- Methoden zur Identifizierung von Risiken im Zusammenhang mit Informationen und Dokumenten
- Bewertung von Risiken und Priorisierung von Maßnahmen

Gesetzliche und regulatorische Anforderungen
- Überblick über relevante rechtliche Anforderungen und Standards im Bereich Informationssicherheit und Qualitätsmanagement
- Compliance-Anforderungen und Best Practices

Schutz von Dokumenten und Informationen
- Sicherer Umgang mit sensiblen Informationen und Dokumenten
- Zugriffskontrolle und Berechtigungsmanagement

Technologien und Tools für Informationssicherheit
- Überblick über gängige Tools und Technologien zur Sicherung von Dokumenten und Informationen
- Implementierung von Verschlüsselung, Authentifizierung und anderen Sicherheitsmechanismen

Best Practices und Fallstudien
- Fallbeispiele und Erfahrungen aus der Praxis
- Diskussion über bewährte Praktiken und Herausforderungen bei der Umsetzung von Informationssicherheit im Qualitätsmanagement

Nutzen

Durch die Teilnahme am Seminar Informationssicherheit im Qualitätsmanagement erhalten Sie das Rüstzeug, um Rechtssicherheit von dokumentierten Informationen in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation zu gewährleisten. Teilnehmende erlangen fundierte Kenntnisse über die Integration von Informationssicherheit in das Qualitätsmanagement und lernen, wie sie Risiken effektiv identifizieren und bewerten. Dies hilft Ihnen, die Sicherheit und Integrität von sensiblen Dokumenten und Informationen zu gewährleisten.

Unternehmen sind oft gesetzlich verpflichtet, bestimmte Standards und Vorschriften in Bezug auf den Schutz von Informationen einzuhalten. Durch den Schutz von Dokumenten und Informationen im Qualitätsmanagement können Organisationen das Risiko von Datenverlusten, Datenschutzverletzungen und finanziellen Schäden verringern. Ein effektives Qualitätsmanagementsystem sollte sicherstellen, dass alle relevanten rechtlichen Anforderungen erfüllt werden.

Unsere Schulung zur Informations- und Rechtssicherheit von dokumentierten Informationen vermittelt Ihnen, wie Sie vertrauliche Informationen schützen und unbefugten Zugriff verhindern, wodurch die Sicherheit Ihrer Daten erhöht wird. Durch eine gezielte Risikobewertung und ein abgestimmtes Risikomanagement lässt sich die Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten und Datenschutzverletzungen deutlich reduzieren. Ebenso erhalten Sie ein tiefes Verständnis der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen und lernen, wie Sie diese in Ihrem Unternehmen umsetzen, um Compliance zu gewährleisten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Durch praxisnahe Fallstudien und Übungen können Sie das erlernte Wissen direkt in Ihrem beruflichen Umfeld anwenden und so die Effizienz Ihrer Sicherheitsmaßnahmen steigern.

Das Seminar Informationssicherheit im Qualitätsmanagement bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Fachleuten intensiv auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen, die Ihnen im beruflichen Alltag weiterhelfen können.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Fachleute und Führungskräfte im Qualitätsmanagement sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Erstellung, Verwaltung und den Schutz von Dokumenten in Organisationen verantwortlich sind.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung wird ein grundlegendes Verständnis für Dokumente im QM, Basiswissen über Informationssicherheit und technisches Verständnis vorausgesetzt.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16

Abschluss

Teilnahmebescheinigung de

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Arbeiten unter Spannung (AuS) bis 1000 V AC bzw. 1500 V DC - EX/A37/30301401/24062025-1 - 24.06.2025


Inhalt

Elektrische Unfälle, deren Ursachen und Erste-Hilfe-Hinweise

Rechtliche Vorschriften nach
- DGUV Vorschrift 1
- DGUV Vorschrift 3
- DGUV Regel 103-011
- VDE 0105

Einsatz, Behandlung, Pflege und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung, Schutz- und Hilfsmittel
sowie Werkzeuge für Arbeiten unter Spannung

Bestellformulare, Arbeitsanweisungen

Schriftliche Erfolgskontrolle und Praxisprüfung

Durchführung von Arbeitstechnologien (Praktische Ausbildung)
-bei Anmeldung bitte gewünschte Arbeitstechnologie angeben:

O Kunststoffkabel:
- Kabelmuffen als Abzweig-, Verbindungsmuffe oder Endkappe
O MSR-Anlagen:
- Ein- und Ausbau von Bauteilen, z. B. von therm. Überstromrelais, Schützen o. a.
O Schaltanlagen:
- Ein- und Ausbau von Bauteilen, z. B. von LS-Schaltern, 3-pol. Schaltern, RCD
O Zähleranlagen:
- (u. a. Sperrkassierer) An- und Abklemmen, Wartungen/Kontrollen
O Installationsanlagen
O Photovoltaik-Anlagen (nur in Magdeburg möglich)
O Batterie-Anlagen (nur in Magdeburg möglich)

Eigene Montagematerialien können mitgebracht werden!

Wichtig: Sollten noch andere Arbeitstechnologien notwendig sein, müssen gesonderte Absprachen getroffen werden.

Nutzen

Informieren Sie sich umfassend über die Anforderung an Arbeiten unter Spannung (AuS) bis 1000 V AC beziehungsweise 1500 V DC gemäß gesetzlicher Vorschriften: Nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar sind Sie in der Lage, Arbeiten unter Spannung entsprechend verschiedener Vorgaben durchzuführen. Dazu zählen die DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3, die DIN VDE 0105-100 sowie die DGUV Regel 103-011 und VDE 0105. Das Seminar besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil über die Durchführung der Arbeitstechnologie.

Die breite Nutzung der elektrischen Energie in allen Lebensbereichen führt zu immer höheren Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Dementsprechend ist man bemüht, eine möglichst störungs- und unterbrechungsfreie Elektroenergieversorgung zu gewährleisten. Ohne Abschaltung von Anlagen können Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Der weitere Betrieb ist ganz oder teilweise möglich.

Unsere anerkannten Referenten vermitteln Ihnen praxisorientiert die aktuellen Kenntnisse Ihrer Branche. Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern es Ihnen, das Gelernte in Ihrem Berufsalltag umzusetzen. Für Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit anderen Seminarteilnehmenden bietet der Lehrgang genügend Raum.

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an Elektrofachkräfte, die ihre Befähigung zum Arbeiten unter Spannung nachweisen müssen. Die Teilnehmer müssen eine Erste-Hilfe-Ausbildung (einschl. Herz-Lungen-Wiederbelebung - HLW) und eine gesundheitliche Eignung (G25-Untersuchung) nachweisen. Er richtet sich auch an Teilnehmer, die anweisende Personen sind. Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, das AuS nur von Vorgesetzten angewiesen werden, die hierzu geeignet sind, d. h. sie müssen über Kenntnisse im AuS verfügen. Anweisende Elektrofachkräfte oder Verantwortliche Elektrofachkräfte müssen über Grundsätze für AuS verfügen.

Voraussetzungen

Ausgebildete Elektrofachkräfte; Personen ohne Abschluss einer elektrotechnischen Berufsausbildung,
die durch mehrjährige Tätigkeit Kenntnisse und Erfahrungen im Arbeitsgebiet erworben haben (siehe auch DGUV Regel 103-011 und DIN VDE 0105-100).

Zeit

09:00 - 16:15

Max. Teilnehmerzahl

12; Bitte bringen Sie geeignete Schutzbekleidung (Helm, Schuhe, Handschuhe und Arbeitsanzug für AuS) mit.
Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit Prüfungsergebnis und Bestätigung des durchgeführten Arbeitsverfahrens sowie einen Sicherheitspass. Die Schulung erfolgt gemäß DGUV Regel

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Energiemanagement-Beauftragter (TÜV) - Teil 2 - EX/A40/40151102/24062025-1 - 24.06.2025

Querschnittstechnologien zur Steigerung der Energieeffizienz


Inhalt

Lastganganalyse

Beleuchtung
- Technische Grundlagen
- Einführung in verschiedene Beleuchtungstechnologien
- Bewertung von Beleuchtungsinstallationen
- Effizienzanalyse im Bereich Beleuchtung
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Elektrische Antriebe
- Einführung in den Aufbau von Motoren
- Gegenüberstellung der verschiedenen Antriebstechnologien
- Bewertung von Maschinen und Anlagen
- Antriebsregelung
- Effizienzanalyse bei Antrieben, Regelungen und Übersetzungen
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Druckluft
- Technische Grundlagen
- Einführung in die Kompressortechnologien
- Abwärmenutzung in Kompressorstationen
- Bewertung der Erzeugung, Verteilung und Verwendung
- Effizienzanalyse im Bereich Druckluft
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Kältetechnik
- Einführung in den Aufbau von Kälteanlagen
- Technik und Auslegung
- Bewertung von Kälteanlagen
- Regelung von Kälteanlagen
- Effizienzanalyse bei der Erzeugung, der Verteilung und dem Verbrauch von Kälte
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Messdatenerfassung/Monitoring
- Vorteile von Energiemonitoring
- Einführung in den Aufbau eines automatisierten Systems
- Überblick möglicher Messstellen und Übertragungstechnik
- Kosten pro Messstelle
- Anforderungen an ein Monitoringsystem
- Umsetzung, Einführung des Systems

Energiedatenauswertung und Kennzahlen
- Energiedatenmanagement
- Messen und verifizieren
- Datenerfassung
- Energieleistungskennzahlen

Klima- und Lüftungstechnik
- Einführung in den Aufbau von Klima- und Lüftungsanlagen
- Technik und Auslegung
- Bewertung von Klima- und Lüftungsanlagen
- Gesetzliche Rahmenbedingungen: ASR, GEG, ISO 14644-1, DIN V 18599
- Regelung von Klima- und Lüftungsanlagen
- Effizienzanalyse bei der Konditionierung von Luft
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Wärmetechnik
- Technische Grundlagen von Wärmeverbundsystemen
- Erzeugung und Verteilung von Fluid und Dampf
- Einsatzgebiete unterschiedlicher Wärmeniveaus
- Wärmequellen- und Wärmesenkenanalyse
- Effizienzanalyse bei Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Wärme
- Maßnahmenentwicklung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Klimaneutralität

Nutzen

Im zweiten Teil der Ausbildung zum Energiemanagement-Beauftragten (TÜV) erfahren Sie, wie Sie energetische Aspekte bei dem Einsatz von Technologien beurteilen. Dazu gehören Technologien wie Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, Antriebstechnik, Verfahrenstechnik, Beleuchtungssysteme, Drucklufterzeugung und Verwendung etc. Außerdem lernen Sie, Energieeffizienzkriterien für den gesamten Zyklus von Vorhaben - von der Idee über die Planung bis hin zur Ausführung und Betrieb - zu definieren: Sie lernen, Maßnahmen zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit zu entwickeln und die Effizienz von Anlagen zu analysieren. Der zweite Teil baut auf den ersten Teil auf und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Ausbildung zum Energiemanagement-Beauftragten (TÜV) nach dem Besuch beider Teile mit einer Zertifikatsprüfung abzuschließen. Unsere Prüfungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem hohen Anspruch der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) an die Prüfungsregularien im akkreditierten Bereich folgen!

Zielgruppe

Geschäftsführer und Energiebeauftragte, Umweltmanagement- und Qualitätsbeauftragte oder Mitarbeiter, die im Unternehmen an der Einführung eines Energiemanagementsystems beteiligt sind oder sich auf diese Aufgabe vorbereiten; Facility-Manager, Technische Leiter und Produktionsleiter mit Grundkenntnissen in Dokumentation oder Managementsystemen

Voraussetzungen

Energiemanage

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Störfallbeauftragter nach § 58a BImSchG - EX/A35/40251201/24062025-1 - 24.06.2025

Behördlich anerkannter Fachkundelehrgang nach § 7 der 5. BImSchV


Inhalt

Rechtliche Grundlagen

Arten und Hierarchie der Rechtsvorschriften

Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten
- Chemikaliengesetz (ChemVerbotsV, GefStoffV)
- Katastrophenschutzrecht, Brandschutzrecht (Landesrecht)
- Gerätesicherheitsgesetz
- Technische Regeln, wie z. B. TRGS

Rechte und Pflichten des Störfallbeauftragten
- Verantwortlichkeiten/Delegation, Haftung, Ordnungswidrigkeiten

Anwendbarkeit der Störfallverordnung
- Aufbau und Inhalt der Störfallverordnung
- Betriebsbereiche/genehmigungsbedürftige Anlagen außerhalb von Betriebsbereichen
- Was ist ein Betriebsbereich?
- Anwendung der Summen-/Quotientenregel auf Betriebsbereiche
- Anzeige von Betriebsbereichen, Gruppen von Betriebsbereichen

Sicherheitskonzept und Sicherheitsbericht
- Anforderungen und Umsetzung
- Überprüfung und Fortschreibung des Konzeptes und des Sicherheitsberichtes

Sicherheitsmanagementsystem SMS
- Organisation und Personal
- Ermittlung und Bewertung der Gefahren von Störfällen
- Überwachung des Betriebs, sichere Durchführung von Änderungen
- Planung für Notfälle
- Überwachung der Leistungsfähigkeit des SMS
- Systematische Überprüfung und Bewertung

Beispiele zum Stand der Sicherheitstechnik

Vorbeugender Brand- und Explosionsschutz

Stoffliches Gefahrenpotenzial
- Chemische, physikalische, human- und ökotoxikologische Eigenschaften der Stoffe und deren Zubereitung
- Reaktionen
- Stoffentstehungen bei Störungen

Grundlagen des Explosionsschutzes
- Explosionsschutzdokument

Sicherheitsüberprüfungsgesetz und Sabotageschutz
- Auswirkungen auf Störfallbetriebe

Betriebliche Sicherheitsorganisation
- Überwachung, Beurteilung und Begrenzung von Immissionen bei Störungen
- Der Störfallbeauftragte in der Praxis

Die IE-Richtlinie in der betrieblichen Praxis

Nutzen

Seminar für Störfallbeauftragte nach § 58a BImSchG: In diesem Lehrgang erwerben Sie die fachliche Qualifikation, die Sie für die Bestellung als Störfallbeauftragter benötigen. Das Seminar ist behördlich anerkannt. Unsere Referenten vermitteln Ihnen praxisorientiert die Anforderungen an Ihre Fachkunde nach § 7 und Anhang II der 5. BImSchV. Sie erfahren alle rechtlichen Grundlagen, Arten und Hierarchien der Rechtsvorschriften.

Auch Schnittstellen mit anderen Rechtsgebieten werden thematisiert. Dazu gehören: das Chemikaliengesetz (ChemVerbotsV, GefStoffV), Katastrophenschutzrecht, Brandschutzrecht (Landesrecht), das Gerätesicherheitsgesetz und weitere Technische Regeln, wie zum Beispiel die TRGS. Dazu informieren unsere Referenten Sie über Neuerungen und Aktualisierungen, die durch die Industrieemissionsrichtlinie seit 2013 gelten. Auch zum Thema Sicherheitsmanagementsysteme informieren sie unsere Referenten umfassend. Dabei nutzen Sie Beispiele zum Stand der Sicherheitstechnik.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die die Qualifikation eines Störfallbeauftragten erwerben wollen. Davon betroffen sind Unternehmen, in denen mit größeren Mengen gefährlicher Stoffe umgegangen wird, wie z. B. Raffinerien, Petrochemie, Chemie, Metallindustrie, Lager- und Logistikunternehmen, Kraftwerke usw.

Voraussetzungen

Voraussetzungen für die Fachkunde nach § 7 der 5. BImSchV sind der Abschluss eines Studiums auf den Gebieten des Ingenieurwesens, der Chemie oder der Physik an einer Hochschule sowie die Teilnahme an einem oder mehreren von der zuständigen obersten Landesbehörde oder nach Landesrecht bestimmten Behörde anerkannten Lehrgangs, in denen Kenntnisse zu dieser Verordnung vermittelt wurden, die für die Aufgaben des Beauftragten erforderlich sind. Ausnahmen in Einzelfällen sind mit der zuständigen Behörde abzusprechen.

Zeit

08:30 - 17:00

Max. Tei

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Künstliche-Intelligenz-Anwendungen in der Praxis - EX/A35/20401161/24062025-1 - 24.06.2025

KI-Einsatzgebiete -Grundlagen und Methoden für branchenübergreifende QM-Systeme


Inhalt

KI-Grundlagen und Methodenüberblick mit Praxisbeispielen aus dem Qualitätsmanagement

Machine Learning (neuronale Netze/generative KI)
- Deep Learning, Large Language Models
- Data Analytics, z. B. Datenkorrelation
- Natural Language Processing (insb. für Expertensysteme)
- Optimierungsverfahren
- Predictive Analytics

Praxisübungen mit Bearbeitung von realen Problemstellungen zur Unterstützung des kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)

Sicherheitsrelevante Aspekte und Grenzen von KI

Projektplanung/-management bei KI-Projekten

Tipps und Tricks zum Thema Ressourcenmanagement und QM-Datenaufbereitung

Vorstellung und Anwendung verschiedener Praxistools

Nutzen

In dieser zweitägigen Schulung Künstliche-Intelligenz-Anwendungen in der Praxis lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI) kennen. Sie verknüpfen KI-Anwendungen mit der Umsetzung in der Praxis. Aktuelle KI-Ansätze, wie Machine Learning und Large Language Models (z. B. ChatGPT), aber auch der Allgemeinheit weniger bekannte Teilgebiete der KI, wie z. B. Natural Language Processing und analytische/numerische Ansätze (Optimierungsverfahren, Cluster-Analysen u. a.), werden dabei von unseren Referentinnen und Referenten behandelt und praktisch veranschaulicht.

Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein umfassendes Verständnis von KI und ihren Anwendungen in den Unternehmensprozessen bzw. im Qualitätsmanagementsystem zu vermitteln. Wir versetzen Sie in die Lage, selbst zu beurteilen, welche Ansätze für ihre Einsatzgebiete in Frage kommen. So können Sie unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie bspw. Aufwand, Kosten und Qualität der Endergebnisse, die am besten geeignete KI-Methode auswählen.

Die erlernten KI-Methoden können in Unternehmen branchenunabhängig für verschiedenste Anwendungsbereiche eingesetzt werden. Im produzierenden Gewerbe unterstützt KI z. B. dabei, fehlerhafte Produkte oder Bauteile zu erkennen und Sicherheitsmaßnahmen (bspw. das Tragen von Schutzkleidung im Betrieb) einzuhalten oder sogar zu kontrollieren. Im Bereich der QM-Dokumentation und Prozessüberwachung ist es u. a. möglich, umfangreiche Datenquellen zu analysieren, um Zusammenhänge aufzudecken, die Menschen nicht ohne Weiteres erkennen. Auf dieser Basis können Fehlerquellen in den Produktions- und Dienstleistungsprozessen reduziert und somit die Effektivität und Effizienz gesteigert werden. Das kommt dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) des Qualitätsmanagements zugute. Zudem dient der Einsatz von KI der Automatisierung von Prozessen (wie bspw. im Kundenbeziehungsmanagement/CRM).

In unserer KI-Schulung legen wir besonderen Wert auf den Praxisbezug. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer festigen im Rahmen des Seminars das Gelernte in praktischen Übungen. Hierzu haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, uns im Vorfeld des Seminars KI-Anwendungen in der Praxis eigene Problemstellungen aus dem Arbeitsalltag mitzuteilen, auf die wir dann nach Möglichkeit eingehen.

Zielgruppe

Die Schulung richtet sich an Mitarbeiter aller Branchen, die KI z. B. zur Fehlererkennung in Prozessen nutzen möchten. Das betrifft insbesondere Mitarbeiter der Produktion und Entwicklung, des Qualitätsmanagements und Prozessmanagements sowie die Verwaltungsprozesse.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

12; Wenn die Möglichkeit besteht, bringen Sie bitte zum Workshop ein Laptop mit. Mit dem praktischen Anwendungsübungen vertiefen Sie das erworbene Wissen.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;

Nettopreis

1500 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

285 EUR

Bruttopreis

1785 EUR

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Beauftragte und verantwortliche Person gem. Kapitel 1.3 ADR - EX/A31/60251201/24062025-1 - 24.06.2025


Inhalt

GGVSEB und ADR

Aufbau und Systematik der Anlagen A und B

Verantwortlichkeiten bei der Durchführung von Gefahrguttransporten

Durchführungsrichtlinien RSEB

Gefahrgutausnahmeverordnung

Anhand von Beispielen werden Lösungswege aufgezeigt für:
- Klassifizierung
- Verpackung (bauartgeprüfte und beschriebene)
- Kennzeichnung (Anbringen von Gefahrzetteln)
- Begleitscheine
- Technische Ausrüstung der Fahrzeuge
- Richtige Kennzeichnung der Gefahrgutfahrzeuge

Insbesondere wird erläutert, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen gefährliche Güter bzw. Abfälle von den Vorschriften der GGVSEB freigestellt oder unter wesentlich erleichterten Bedingungen befördert werden.

Nutzen

Mit diesem Seminar erhalten Sie eine umfassende Unterweisung nach Kapitel 1.3 ADR zur Beförderung gefährlicher Güter. Ebenso erfüllen Sie mit dem Besuch des Seminars die rechtlichen Anforderungen nach regelmäßiger Aktualisierung in diesem Bereich. Kapitel 1.3 ADR und Abschnitt 8.2.3 ADR beschreiben die Anforderungen und Aufgaben, die für die Beförderung gefährlicher Güter sowie für damit Beauftragte gelten: Jede Person muss entsprechend ihren Verantwortlichkeiten und ihrer Funktion eine Unterweisung nach Kapitel 1.3 ADR erhalten haben.

Auch die Forderung nach regelmäßiger Aktualisierung des Wissens durch Wiederholungsseminare ist dort verankert. Mit dem Besuch des Seminars erfüllen Sie auch die rechtlichen Anforderungen.

Unsere anerkannten Referenten vermitteln Ihnen praxisorientiert die aktuellen Kenntnisse Ihrer Branche. Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern es Ihnen, das Gelernte in Ihrem Berufsalltag umzusetzen. Für Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit anderen Seminarteilnehmenden bietet der Lehrgang genügend Raum.

Zielgruppe

Gefahrgutbeauftragte, Beauftragte und sonstige verantwortliche Personen, Disponenten, Lagerleiter und Fuhrparkleiter, Unternehmer des gewerblichen Güterverkehrs, Hersteller, Händler und Versender gefährlicher Güter sowie Vertreter von Behörden

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

480 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

91.2 EUR

Bruttopreis

571.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Christine Frick
0521 786-232
akd-bi@tuev-nord.de
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VDI 2700 Blatt 3.1 und DIN EN 12195 - Prüfung von Ladungssicherungshilfsmitteln - EX/A34/60201301/24062025-1 - 24.06.2025


Inhalt

Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an Befähigte Personen aus der Betriebssicherheitsverordnung und TRBS 1203

Arbeitsschutzrechtliche Hintergründe und Anforderungen aus berufsgenossenschaftlichen Vorgaben

Verantwortungen und Zuständigkeiten

Übersicht Ladungssicherungshilfsmittel
- Spanngurte, Zurrdrahtseile, Zurrketten

Anforderungen an die Prüfung von Ladungssicherungshilfsmitteln
- Vorgaben und Inhalte VDI 2700 Blatt 3.1
- Vorgaben und Inhalte DIN EN 12195 ff.
- Mögliche Schäden
- Abnutzung und Ablegereife
- Beurteilung von Ladungssicherungshilfsmitteln

Dokumentation der Prüfungsergebnisse

Erfolgskontrolle

Nutzen

Nach dem Besuch der Veranstaltung sind Sie in der Lage, die vorgeschriebenen Prüfungen von Ladungssicherungshilfsmitteln nach den entsprechenden Vorgaben durchzuführen. Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen die Inhalte und Anforderungen der VDI 2700 Blatt 3.1 und der DIN EN 12195. Im Seminar erlernen Sie, den Zustand von Ladungssicherungshilfsmitteln zu beurteilen und eine Entscheidung über den weiteren Einsatz zu treffen. Weiterhin erhalten Sie umfassende Hinweise zur korrekten und effizienten Prüfungsdurchführung. Sie erlernen ebenso die Dokumentation der Prüfergebnisse. So sind Sie in der Lage, die Anforderungen der geltenden Regelwerke in Ihrem Unternehmen umzusetzen.

Der Einsatz defekter oder beschädigter Ladungssicherungshilfsmittel kann katastrophale Folgen haben. Nicht korrekt gesicherte oder verrutschte Ladung gilt als häufige Unfallursache. Zum Schutz vor Personen- und Sachschäden ist daher der einwandfreie Zustand von eingesetzten Gurten, Seilen und Ketten regelmäßig zu prüfen. Konkrete Vorgaben hierzu geben die VDI 2700 Blatt 3.1 und die DIN EN 12195. Die Regelwerke schreiben die jährliche Prüfung und eine nachvollziehbare Dokumentation dieser Prüfungen vor. Das Seminar bereitet Sie umfassend auf die Aufgaben vor. Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen die zur Prüfung notwendigen Kenntnisse. Diese sind eine der Voraussetzungen, um als zur Prüfung befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung bestellt werden zu können.

Zielgruppe

Mitarbeiter, die als Befähigte Personen Ladungssicherungshilfsmittel prüfen, beispielsweise Fahrzeugführer, Verlader, Lager- und Fuhrparkleiter

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20;

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

540 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

102.6 EUR

Bruttopreis

642.6 EUR

Ansprechpartner

Herrn Martin Heimer
+49 345 5686 959
akd-hal@tuev-nord.de
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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) - Grundlagen - EX/A52/50151201/24062025-1 - 24.06.2025

Beschäftigungsfähigkeit im Unternehmen erhalten und fördern


Inhalt

Demografischer Wandel

Fehlzeiten
- Ursachen und Hintergründe

Möglichkeiten zur Prävention

Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Begrifflichkeit/Grundsätzliches
- Ziele, Nutzen und Kosten
- Betätigungsfelder und Akteure
- Gesetzliche Regelungen
- Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Erfolgreiche Umsetzungsstrategie und Maßnahmenmix

Integration in vorhandene Managementsysteme

Programme (Förderung) durch die Krankenkassen

Praxisteil
- Checkliste zur Analyse der Unternehmenssituation als Basis für weitere Planungsschritte
­ Praxisbeispiele aus erfolgreichen Gesundheitsmanagements

Nutzen

Erfahren Sie in unserem Grundlagenseminar zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), wie Unternehmen und Mitarbeiter von einem lebendigen BGM profitieren: Erfahrene Referenten präsentieren Ihnen Konzepte zum BGM. Sie erfahren, wie BGM Fehlzeiten und Unfallrisiken reduziert und die Leistungsfähigkeit und Motivation stärkt.

Profitieren Sie von der Berufserfahrung unserer Referenten, um Ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern - und dadurch hochqualifizierte Mitarbeiter an sich zu binden: Jedes Jahr entstehen deutschen Unternehmen durch kranke Mitarbeiter Ausfälle in Milliardenhöhe. Stärkerer Leistungsdruck, Multitasking, deregulierte Arbeitszeiten und mangelnde Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben belasten die Psyche. Konzentrationsprobleme, Angstzustände, Burn-out oder Konflikte mit Kollegen sind die Folge. Auch körperlich macht sich der Stress bemerkbar, z. B. in Form von erhöhten Unfallzahlen, Bluthochdruck, Schlafstörungen oder Tinnitus. Auf der anderen Seite droht der demografische Wandel und geeignete Arbeitskräfte werden rar. Ein BGM wirkt diesen Entwicklungen entgegen: Unsere BGM-Schulung zeigt Ihnen Möglichkeiten von Präventionen zum Erhalt von Beschäftigungsfähigkeit auf.

Zielgruppe

Geschäftsführer, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personalentwickler, Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen, selbständige oder angehende Gesundheitsmanager, Arbeitsschutzbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitsmediziner, Betriebsräte, Behördenvertreter, Mitarbeiter von Berufsgenossenschaften und Krankenkassen

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

0

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

580 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

110.2 EUR

Bruttopreis

690.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Laura Neu
+49 (0)511 9986-2391
seminar@tuev-nord.de
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