Veranstaltungskalender

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Werkstoffkunde für Einkäufer und Händler - EX/A42/30601201/29072025-1 - 29.07.2025

Vermittlung von Grundkenntnissen für den Werkstoff Stahl


Inhalt

Metallische Werkstoffe
- Einteilung, Aufbau, Eigenschaften

Werkstoffbezeichnungen für Stähle

Abnahmeprüfzeugnisse nach DIN EN 10204

Werkstoffe in der Anwendung (am Beispiel Stahlbau/Druckgeräte)

Bestell- und Lieferbedingungen für Werkstoffe

Nutzen

Das Seminar zur Werkstoffkunde vermittelt nicht-technisch ausgebildeten Kaufleuten, Einkäufern, Werkstoffhändlern oder sonstigen
Mitarbeitern ein Grundverständnis für den Werkstoff Stahl.
In Hinsicht auf die spezifische Verwendung werden die Bestell- und Lieferbedingungen dargestellt. Hier ist es besonders wichtig,
die Grundanforderungen an die Bestellung von Werkstoffen zu erkennen.

Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen die Grundlagen von metallischen Werkstoffen. Dazu zählen Einteilung, Aufbau und Eigenschaften
von metallischen Werkstoffen. Sie erfahren alles Wissenswerte über Werkstoffbezeichnungen, Abnahmeprüfzeugnisse
nach DIN EN 10204 sowie Bestell- und Lieferbedingungen an Beispielen.

Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern Ihnen die Umsetzung des Gelernten in Ihrem beruflichen Alltag. Unsere erfahrenen Referenten vermitteln Ihnen den aktuellen Stand der Branche. Das Seminar bietet genügend Gelegenheiten zur Diskussion und fachlichem Austausch mit anderen Teilnehmenden.

Zielgruppe

Werkstoffhändler, Einkäufer von Werkstoffen, Kaufleute und Sachbearbeiter

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20; Bitte faxen Sie uns mit Ihrer Anmeldung Ihre persönlichen Fragestellungen zu dem Thema bis 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin. Dann können wir Ihre offenen Fragen in die Veranstaltung einbauen.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

560 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

106.4 EUR

Bruttopreis

666.4 EUR

Ansprechpartner

Herrn Peter Book
0441 2197088-18
akd-ol@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Seminar: Trinkwasserverordnung - EX/A35/30354901/29072025-1 - 29.07.2025

Das technische Regelwerk und die gesetzlichen Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung 2023 (TrinkwV)


Inhalt

Übersicht der rechtlichen Grundlagen

Inhalte und Ziele der novellierten Trinkwasserverordnung

Wichtige Aspekte und Änderungen der novellierten Trinkwasserverordnung

Rechtssicherheit beim Betreiben

Erfüllung der Hygieneanforderungen

Risikobewertung und Risikomanagement

Neue Qualitätsparameter und Grenzwerte

Untersuchungspläne und -pflichten des Betreibers

Die aktuellen technischen Regelwerke und UBA-Empfehlungen

Anforderungen an die Vertragsgestaltung (Miet-/Wartungsverträge)

Haftungsrechtliche Zuordnungen anhand von Gerichtsurteilen

Anforderungen an Arbeitsstätten

Anforderungen an die technische Anlagensicherheit

Nutzen

Im Zuge der jüngsten Überarbeitung der Trinkwasserverordnung, die im Mai 2023 in Kraft trat, bringen wir Sie mit unserem Seminar Trinkwasserverordnung auf den aktuellen Stand - sowohl in rechtlicher als auch in technischer Hinsicht. Ziel unserer Schulung ist es, Ihnen die bedeutendsten Änderungen dieser Novellierung nahezubringen und ein umfassendes Verständnis für die neuen Anforderungen zu schaffen. Dies dient dazu, mögliche Haftungsrisiken für Sie und Ihr Unternehmen zu minimieren und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten.

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) regelt die Verpflichtungen der Betreiber von Trinkwasser-Hausinstallationen als auch der Versorgungsunternehmen, Überwachungsbehörden, Planer, Errichter und Hersteller. Es legt die zu untersuchenden mikrobiologischen und chemischen Parameter fest und bestimmt die Häufigkeit der Trinkwasserüberwachung. Mit der Novellierung kommen zahlreiche Änderungen auf alle Akteurinnen und Akteure zu, darunter:

- neue Anforderungen an Materialien mit Trinkwasserkontakt,
- neue chemische und mikrobiologische Parameter,
- verschärfte Grenzwerte für Chrom, Arsen und Blei,
- Pflicht zur Stilllegung von Bleirohrleitungen,
- verpflichtende Regelungen zu Risikobewertung/Risikomanagement,
- neue Anforderungen an Untersuchungsstellen und Trinkwasserinstallationen,
- neue Informationspflichten der Betriebe.

Mit dem Seminar Trinkwasserverordnung möchten wir dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen den hohen Anforderungen an die Qualität und Reinheit des Trinkwassers gerecht wird und dabei die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Darüber hinaus geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuelle Rechtslage sowie die Zusammenhänge zwischen technischen Regelwerken und den gesetzlichen Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung 2023.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die wichtigsten Änderungen der novellierten TrinkwV zu informieren und Ihre Betreiberpflichten rechtskonform zu erfüllen. Seien Sie gut vorbereitet auf die für alle Wasserversorger verpflichtende Gefährdungsbeurteilung.

Zielgruppe

Betreiber von Trinkwasseranlagen, Servicepersonal aus Wartungsfirmen oder dem Facilitymanagement, Hygieneinspektoren, Probenehmer für die Probenahme von Trinkwasser nach TrinkwV, Fachinstallateure, Instandhaltungspersonal, Planer, Betriebspersonal für Trinkwasseranlagen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wasser- und Gesundheitsbehörden, Ingenieur- und Planungsbüros

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen erforderlich.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

560 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

106.4 EUR

Bruttopreis

666.4 EUR

Ansprechpartner

Frau Franziska Ritter
+49 40 85572745
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Sichere Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) - EX/A52/30402001/29072025-1 - 29.07.2025

Techniken und Lösungen für den sicheren Umgang bei Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK)


Inhalt

Grundlagen
- Begriffe
- Übersicht Robotertypen
- Übersicht über mögliche MRK-Anwendungen und -Lösungen

Rechtsrahmen
- Überblick CE-Kennzeichnungen mit Abgrenzung zum Rest der Welt
- ?MRK?-Normen, z. B. ISO/TR 15066, EN ISO 10218-1/-2

Risikobeurteilung und Risikominderung
- Strategien zur Vorgehensweise
- Rechtliche und normative Anforderungen

Validierung von MRK-Anwendungen bzw. -Lösungen

Betriebsanleitung und EU-Konformitätserklärung
- Rechtliche und normative Anforderungen
- Sicherheits- und Warnhinweise
- SAFE-Methode
- Typenschild und CE-Kennzeichnung

Nutzen

Bei der Mensch-Roboter-Kollaboration arbeiten Mensch und MRK-Roboter Hand in Hand zusammen. Der MRK-Roboter unterstützt den Menschen bei seinen Aufgaben und umgekehrt, sodass beide Akteure im gleichen Arbeitsraum ihre Stärken optimal einbringen können.

Dabei ist es essenziell, den Menschen vor möglichen Gefährdungen durch den Roboter, Werkstücke oder Werkzeuge zu schützen. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, sind entsprechende Techniken und Lösungsansätze erforderlich.

In diesem Seminar lernen Sie praxisnah und anschaulich, wie Sie sich vor den Gefährdungen schützen und wie Sie die Techniken und Lösungsansätze in der Zusammenarbeit mit MRK-Robotern künftig anwenden können.

Durch das erlangte Wissen sind Sie in der Lage, die Vor- und Nachteile einer Mensch-Roboter-Kollaboration abzuwägen, den Umsetzungsaufwand abzuschätzen und eine fundierte Entscheidung über einen möglichen Einsatz zu treffen.

Zielgruppe

Automatisierungstechniker, Konstrukteure (Mechanik, Elektrik, Pneumatik), Product-Compliance-Verantwortliche, CE-Verantwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Voraussetzungen

Zum Besuch des Seminars sind keine Voraussetzungen erforderlich.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

580 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

110.2 EUR

Bruttopreis

690.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Jutta Dortmann
+49 345 5686 962
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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WHG-Fortbildung: Die AwSV - Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - EX/A52/40401701/29072025-1 - 29.07.2025

AwSV-Schulung für betrieblich Verantwortliche von WHG-Fachbetrieben und Anlagenbetreibern


Inhalt

Wiederholung der Anforderungen aus WHG und AwSV-Verordnung
(u. a. Schutzziele und Grundsatzanforderungen)

Einstufung von wassergefährdenden Stoffen und von Anlagen in Gefährdungsstufen

Aktuelles aus dem Wasserrecht und aus Technischen Regeln

Anforderungen an Fachbetriebe nach WHG/AwSV


Betreiberpflichten und die Rolle des Fachbetriebes

Eignungsnachweise und Eignungsfeststellung

Anforderungen an die Rückhaltung

Nutzen

In unserer WHG-/AwSV-Fortbildung: die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bringen wir Ihnen die Grundlagen dieser am 01. August 2017 in Kraft getretenen, bundesweiten Verordnung (AwSV) nahe.

Diese AwSV-Schulung richtet sich an alle betrieblich Verantwortlichen von Fachbetrieben sowie an Betreiberinnen und Betreiber von Anlagen.

Erfahren Sie von unseren Referentinnen und Referenten, welche wasserrechtlichen Grundlagen erfüllt werden müssen, lernen Sie die Betreiberpflichten sowie die technischen Anforderungen an Anlagen kennen.

Gemäß der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen hat der Fachbetrieb nach WHG/AwSV sicherzustellen, dass die betrieblich verantwortliche Person mindestens alle zwei Jahre an einer AwSV-Fortbildung teilnimmt. Mit der Teilnahme an dieser Schulung kommt die betrieblich verantwortliche Person dieser Pflicht nach.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Fachbetrieben nach WHG/AwSV, Betreiber von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Planungsbüros sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden.
Für Mitarbeiter von Heizungsfachbetrieben empfehlen wir die WHG-Fortbildung: Arbeiten an Heizölverbraucheranlagen.
Für Mitarbeiter von Betrieben, die an Biogas- und/ oder JGS Anlagen tätig sind, bieten wir die WHG-Fortbildung: JGS- und Biogasanlagen an.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig. Vorkenntnisse sind empfehlenswert und werden im WHG-Grundkurs vermittelt.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

620 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

117.8 EUR

Bruttopreis

737.8 EUR

Ansprechpartner

Frau Karina Broedner
+49 89 9988699-12
seminar@tuev-nord.de
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WEBINAR: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis - 2470-WEB - 30.07.2025

In nur einem Tag erfahren Konstrukteure und Planer, wie Risikobeurteilungen möglichst effizient in die Entwicklungsprozesse von Maschinen oder Anlagen integriert werden sollen.


Diese gesetzliche Forderung zur Integration der Sicherheit in die Konstruktionsprozesse ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ausreichend sicherer Maschinen oder Anlagen!

In diesem 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie diese Forderungen in den täglichen Konstruktionsprozessen möglichst effizient und pragmatisch umsetzen.

Ohne juristische Details - Praxis pur!

Seminarprogramm

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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WEBINAR: Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2472-WEB - 30.07.2025

Ziel dieses Webinars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen, wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.


Seminarprogramm

Tag 1: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft  mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

Tag 2: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Maschinenrichtlinie

Beantwortung grundsätzlicher Fragen:

  • Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie.
  • Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
  • Wodurch entstehen hohe "CE-Kosten" und wie können diese reduziert werden?
  • Wer unterschreibt die Konformitätserklärung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
  • Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung "Zuständigen" zu installieren, z. B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?
  • Warum diese Personen in der Regel nicht für alle Konstruktionsdetails die Verantwortung übernehmen können und die Konstrukteure in der Pflicht bleiben.
  • In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister lohnen kann, wofür sie die Verantwortung übernehmen können und wofür nicht.

Schritt für Schritt zur CE-Kennzeichnung - Rechtssicher und systematisch:

  • Effizienter Projektstart: Warum es wichtig ist, die "Grenzen der Maschine" möglichst frühzeitig festzulegen.
  • Einstufung des Produkts im Sinne der Maschinenrichtlinie: Maschine, unvollständige Maschine, auswechselbare Ausrüstung,...
  • Wann wird aus mehreren unabhängigen Maschinen eine "Gesamtheit von Maschinen"?
  • Welche Richtlinien müssen zusätzlich zur Maschinenrichtlinie beachtet werden?
  • Harmonisierte Normen: Was bedeutet "Konformitätsvermutung"?
  • Kurze Wiederholung: Risikobeurteilung in der Praxis (Details werden am 1. Seminartag vermittelt).
  • Technische Unterlagen zusammenstellen: Inhalt, sprachliche  Anforderungen, Bedeutung bei Beanstandungen von Behörden und Gerichten.
  • Warum es wichtig ist, auch die formalen Anforderungen (Sprache,  Form, ...) der Betriebsanleitung und Montageanleitung zu beachten.

Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen oder Sublieferanten:

  • Prüfpflichten bei der Beschaffung von Maschinen und Komponenten
  • Was Verkaufsprospekte mit Produkthaftung zu tun haben.
  • Können Käufer auf CE vertrauen?
  • Umbau von Maschinen: Wann liegt eine wesentliche Veränderung vor?
  • Welche Schnittstellen bestehen zwischen den an einem Projekt beteiligten Abteilungen oder Unternehmen (v. a. im Industrieanlagenbau)?

Diskussionen, Übungen und Beispiele beleben den Seminarablauf.

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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Ladungssicherung - Sachkundeschulung nach Richtlinie VDI 2700a - EX/A40/60201101/30072025-1 - 30.07.2025


Inhalt

Rechtliche Grundlagen
- Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung
- Handelsgesetzbuch und Unfallverhütungsvorschriften
- DIN-Normen und VDI-Richtlinien

Physikalische Grundlagen
- Auswirkungen der Kräfte
- Massekräfte, Fliehkräfte, Reibkraft, Schwerpunkt, Standfestigkeit

Anforderungen an das Transportfahrzeug
- Lastverteilung
- Fahrzeugaufbau (Stirnwand, Seitenwände)
- Zurrpunkte

Arten der Ladungssicherung
- Form- und kraftschlüssige Ladungssicherung
- Kombinationsmöglichkeiten

Ermittlung der erforderlichen Sicherungskräfte
- Standfestigkeit
- Niederzurren
- Direktzurren, z. B. Diagonalzurren

Zurrmittel für die Ladungssicherung
- Zurrgurte und Zurrketten
- Ablegereife von Zurrmitteln

Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung
- Sperrbalken, Keile, Antirutschmatten, Staupolster, Füllelemente usw.

Praktische Übungen (VR-Training)
- Praktische Durchführung von Ladungssicherungsmaßnahmen an betriebsüblichen Beispielen
- Vorgehensweise bei speziellen Ladungssicherungsfällen

Theoretische Prüfung

Nutzen

In unserer Sachkundeschulung nach Richtlinie VDI 2700a werden Ihnen alle Kenntnisse vermittelt, um eine rechtskonforme Ladungssicherung durchführen zu können: Die VDI-Richtlinie 2700 ist als objektiviertes Sachverständigen-Gutachten allgemein zu beachten. Das bedeutet, dass die Ladungssicherung auf der Basis dieser Richtlinie durchzuführen ist. Alle Personen, die verantwortlich in der Transportkette mitwirken, müssen sich daher über die in der Praxis anerkannten Ladungssicherungsmaßnahmen informieren. Wirken Sie in dieser Transportkette mit, so erhalten Sie in unserem Seminar die nötigen Kenntnisse zur VDI 2700a.

In unserer Schulung findet der Praxisteil entweder direkt auf einem Fahrzeug statt, um reale Bedingungen zu erleben, oder alternativ mit modernster VR-Technologie, wenn kein Fahrzeug zur Verfügung steht.
Im Webinar wird das Training als Desktop Version durchgeführt.

Das Seminar bietet genügend Möglichkeiten, um sich mit den anderen Teilnehmenden zu vernetzen und über berufliche Erfahrungen auszutauschen. Das Seminar schließt mit einer theoretischen Prüfung ab.


Zielgruppe

Verantwortliche Personen für Transportsicherung, z. B. Fahrzeugführer, Verlader und Fuhrparkverantwortliche

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20;"

Lernerfolg steigern mit VR-Trainings ? Immersives Lernen"" wie immersives Lernen Sie dabei unterstützt.




Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

910 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

172.9 EUR

Bruttopreis

1082.9 EUR

Ansprechpartner

Frau Kira Etheber
+49 221 945352-14
akd-k@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Lieferantenmanagement - EX/A34/20152191/30072025-1 - 30.07.2025

Erfolgreiches Lieferantenmanagement und Lieferantenentwicklung


Inhalt

Lieferantenauswahl und -zulassung, Auswahlkriterien, Auswahlverfahren etc.
- Selbstauskunft

Lieferantenbewertung mit Bewertungskriterien, Bewertungsverfahren
- Risikobewertung von neuen Lieferanten
- Klassifizierung von Lieferanten (ABC-, Portfolio-, SWOT-Analyse)
- Kennzahlen zur Lieferantenauswahl und -bewertung

Lieferantenentwicklung mit Integration von Zielen, inkl. Anforderungen an die Supply Chain (Lieferantenkette)

Kommunikation und Informationsaustausch

Strategische und operative Ziele des Lieferantenmanagements
- Strategische Einbindung der Lieferanten in die Prozessgestaltung
- Lieferantenstrategien mit Kennzahlen steuern
- Ziele und Anforderungen an die Supply Chain (Lieferantenkette)
- Anbindung an das Kennzahlensystem

Aufbau der Lieferantenkette (Supply Chain)
- Einwirkung und Parameter für die Lenkung der Lieferantenkette

Eskalationsmanagement

Vereinbarungen über Anforderungen (Vertragswesen), mögliche Vertragswerke
- Änderungsmanagement
- Grundsätze zur Gestaltung von Qualitätssicherungsvereinbarungen
- Regelungen, die nicht in Qualitätsmanagementvereinbarungen gehören

Lieferkettengesetz: Rechtsgrundlage und Umsetzung

Lieferantenaudits, Auditarten, Vorgehensweise bei Audits, wichtige Grundlagen und Prinzipien im Audit
- Auditplanung, Auditfragen und Auditaufzeichnungen

Nutzen

Im Seminar Lieferantenmanagement erlernen Sie Grundlagen und weitergehende Fakten zum Lieferantenmanagement, zur Lieferantenbewertung und -entwicklung, zur Lieferantenauswahl, zur Integration von Lieferanten in das Managementsystem, zum Vertragswesen sowie zum Eskalationsmanagement für die gesamte Lieferkette. Die zielorientierte Einbindung der Lieferkette ist die Basis für Ihre Wertschöpfung und somit ein wichtiger Wertschöpfungsfaktor in Unternehmen.

Das professionelle Lieferantenmanagement ist ein wichtiger Teil in produzierenden Unternehmen, die Managementsysteme nach ISO 9001, ISO 13485, EN 9100 und IATF 16949 eingeführt haben. Unsere Schulung im Lieferantenmanagement vermittelt Ihnen, worauf Sie im Umgang mit diesbezüglichen Systemen achten müssen. Darüber hinaus lernen Sie im Lieferantenmanagement-Seminar, wie Sie die operativen und strategischen Ziele erreichen. Dazu zählt beispielsweise eine kontinuierliche Erhöhung der Lieferqualität oder die Reduzierung der Beschaffungskosten. Die Weiterbildung im Lieferantenmanagement zeigt Ihnen diesbezügliche Mittel und Wege auf. Nach erfolgreichem Abschluss des Lieferantenmanagement-Seminars sind Sie in der Lage, die Beziehungen zu Ihren Lieferanten prozessorientiert und zielführend zu steuern.

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich an Entwicklungsleiter und -mitarbeiter, Konstruktionsleiter, Qualitätsbeauftragte sowie die Einkaufsleitung und kaufmännische Mitarbeiter. Die Vorgehensweise beim Lieferantenmanagement ist ebenso bedeutend für Prozessverantwortliche und Abteilungsleiter, die die Schnittstelle zu Lieferanten betreuen und interne Beschaffungsregularien umsetzen müssen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse zu den Anforderungen der DIN EN ISO 9001

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16;"

Erwerben Sie ISO-9001-Kenntnisse im Seminar Grundlagen des Qualitätsmanagements und vervollständigen Sie Ihr Wissen mit dem Auditorentraining Lieferantenauditor.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";"

Nettopreis

1120 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

212.8 EUR

Bruttopreis

1332.8 EUR

Ansprechpartner

Herrn Stephan Rudolph
+49 345 5686-958

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Notfall- und Krisenmanager (TÜV) -Prüfung- - EX/A45/10101225/30072025-1 - 30.07.2025


Inhalt

Die Themen der Prüfung basieren auf den Inhalten des vorangegangenen Lehrgangs und sind im Leitfaden zum Personenqualifizierungsprogramm Notfall- und Krisenmanager (TÜV) aufgeführt.

Nutzen

Stellen Sie Ihr in der Schulung erworbenes Wissen unter Beweis.
Bei bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat, als einen zeitpunktbezogenen Nachweis über Ihr in der Schulung erworbenes Wissen. Das Zertifikat als Bescheinigung des Leistungsnachweises wird bei Vorgesetzten gern gesehen. Für eine Bewerbung ist das Zertifikat immer aussagekräftiger als eine Teilnahmebescheinigung. Dies gilt besonders, wenn eine Prüfung absolviert und ein Zertifikat hätte erworben werden können.

Zielgruppe

Teilnehmer des Lehrgangs Notfall- und Krisenmanagement (TÜV)

Voraussetzungen

Teilnahmebescheinigung des Lehrgangs Notfall- und Krisenmanager (TÜV),
schriftliche Anmeldung zur Prüfung mit Angabe der Geburtsdaten (Datum und Ort, ggf. Land),

Prüfungsmodus:
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil.
Die Dauer der schriftlichen Prüfung beträgt 60 Minuten.
Es werden insgesamt 30 Multiple Choice Aufgaben gestellt.

Erfolgskriterium:
Die Prüfung gilt als bestanden, wenn 60 % der maximal möglichen Punkte erreicht werden.

Zugelassene Hilfsmittel:
Es sind keine Hilfsmittel zugelassen.

Zertifikat und Ergebnis:
Bei Bestehen der Prüfung und positiv bewertetem Zertifizierungsantrag wird Ihnen ein Personenzertifikat/Zertifikat der TÜV NORD CERT übersandt. Es erfolgt keine Mitteilung über das Punkteergebnis. Das Personenzertifikat/Zertifikat darf für persönliche werbliche Zwecke genutzt werden.
?
Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Rahmenbedingungen sind in der allgemeinen Prüfungsordnung und in dem Leitfaden zum Personenqualifizierungsprogramm Notfall- und Krisenmanager (TÜV) verbindlich festgelegt. Diese und weitergehende Informationen finden Sie auf der Website der TÜV NORD Akademie unter Personenzertifizierung.
(https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/bildung/personenzertifizierung/pruefungsinformationen/)

Zeit

15:45 - 17:30

Max. Teilnehmerzahl

16

Abschluss

Zertifikat der TÜV NORD CERT nach bestandener Prüfung;"

Nettopreis

330 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

62.7 EUR

Bruttopreis

392.7 EUR

Ansprechpartner

Frau Diana Dejanovic
+49 711 620413-11
akd-s@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Sicherheitsbeauftragte für Technik und Produktion - Aufbauseminar - EX/A35/50201105/30072025-1 - 30.07.2025

Sicherheitsstandards für Arbeitsumgebungen im technischen Bereich


Inhalt

Erfahrungsaustausch
- Einbindung / Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteuren
- Wirksamkeit Sibe
- Auswertung DGUV

Rolle/Funktion/Aufgaben
- Aufgaben/Verantwortlichkeiten
- Fähigkeiten / Kompetenzen einer Sibe

Spezifische Gefährdungen erkennen durch Praxisübungen und Beispiele
- Verkehrswege (SRS, Treppen)
- Leitern und Aufstiegshilfen
- Psychische Belastungen
- Notfallmanagement (Erste Hilfe, Evakuierung, Brandschutz)
- Fremdfirmeneinsatz (Dienstleister/Handwerker)
- Maschinen- und Anlagensicherheit (CE-Kennzeichnung, Bedienungsanleitung, Gefährdungsbeurteilung, Sicherheitseinrichtung)
- Gefahrstoffe und Hautschutz
- Lärm und PSA

Verhalten im Arbeitsschutz
- Sicherheitsgerechtes Verhalten
- Grundlagen und Motivation
- Kommunikation im Arbeitsschutz

Nutzen

In einer Welt, in der sich Technologie und Produktion ständig weiterentwickeln, ist es für Sicherheitsbeauftragte (Sibe) aus der Technik und Produktion unerlässlich, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsplätze sicher und effizient zu gestalten.

In unserer Sibe-Weiterbildung vertiefen Sicherheitsbeauftragte aus der Technik und Produktion durch angeleitete Gruppenübungen Ihr Wissen über:

- die Optimierung von Verkehrswegen,
- den sicheren Umgang mit Leitern und Steighilfen,
- den Umgang mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz,
- ein effektives Notfallmanagement, einschließlich Erster Hilfe, Evakuierung und Brandschutz.

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse über den sicheren Umgang mit Krananlagen und Flurförderzeugen, die Einbindung von Fremdfirmen und Dienstleistern in Ihre Sicherheitskonzepte, die Gewährleistung der Maschinen- und Anlagensicherheit sowie den Umgang mit Gefahrstoffen und Maßnahmen zum Haut- und Lärmschutz.

Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fachwissen zu erweitern und sich mit den neuesten Sicherheitsstandards und -praktiken vertraut zu machen. Nutzen Sie unser Seminar auch, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und ein professionelles Netzwerk aufzubauen, das Sie in Ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann.

Zielgruppe

Sicherheitsbeauftragte aus dem technischen Bereich und der Produktion, deren Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Beauftragte der Arbeitssicherheit

Zeit

08:30 - 16:00

Max. Teilnehmerzahl

16;"

Diese Schulung richtet sich an ausgebildete und bestellte Sicherheitsbeauftragte. Von Vorteil ist das Grundwissen der Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten. Sie sind neu als Sicherheitsbeauftragter bzw. Sicherheitsbeauftragte bestellt oder sollen zukünftig diese Aufgabe übernehmen? Dann besuchen Sie im ersten Schritt unseren Grundlehrgang ?Sicherheitsbeauftragter - gemäß § 22 SGB VII, § 20 DGUV Vorschrift 1 und DGUV Regel 100-001"".

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";"

Nettopreis

460 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

87.4 EUR

Bruttopreis

547.4 EUR

Ansprechpartner

null null null
null
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

Mehr erfahren

Seminar: Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber - EX/A52/10401701/30072025-1 - 30.07.2025

Rechtliche Grundlagen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat


Inhalt

Rechtliche Grundlagen der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
- Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit
- Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats
- Überblick über das System der Beteiligungsrechte
- Betriebsvereinbarungen und Regelungsabreden
- Betriebsverfassungsrecht

Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten
- Ablauf und Grenzen des Mitbestimmungsverfahrens
- Personalplanung, Stellenausschreibungen, Auswahlkriterien
- Kündigung, Einstellung, Ein-/Umgruppierung und Versetzung
- Reaktionsmöglichkeiten bei Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats
- Praxistipps und aktuelle Rechtsprechung

Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
- Ablauf und Grenzen des Mitbestimmungsverfahrens
- Arbeitszeitregelungen, Dienstpläne, Mehr- und Kurzarbeit
- Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ordnung des Betriebes
- Lohngestaltung, Prämien, Sonderzahlungen
- Verhaltens- und Leistungskontrollen
- Praxistipps und aktuelle Rechtsprechung zu Betriebsvereinbarungen

Zeitlicher Umfang der Betriebsratstätigkeit
- Dauer und Anzahl von Betriebsratssitzungen
- Freistellungen für Betriebsratstätigkeiten
- Aktivitäten nicht freigestellter Betriebsratsmitglieder
- Reaktionsmöglichkeiten bei exzessiven Betriebsratsaktivitäten

Kosten des Betriebsrats
- Welche Schulungen kann der Betriebsrat beanspruchen?
- Wann müssen Rechtsanwälte und Sachverständige bezahlt werden?
- Welche Strategien zur Reduzierung von Betriebsratskosten gibt es?
- Was sieht die aktuelle Rechtsprechung zu Betriebsratskosten vor?

Lösung von Konflikten mit dem Betriebsrat
- Das Verfahren vor der Einigungsstelle
- Arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren
- Strategien für erfolgreiche Konfliktlösungen

Nutzen

Das Seminar Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber im Bereich Unternehmensführung vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse des Betriebsverfassungsrechts und bringt Sie auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung. So begegnen Sie dem Betriebsrat auf Augenhöhe und schaffen die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Das Wissen ist unabdingbar, um eine rechtssichere Handlungsbasis im täglichen Umgang mit dem Betriebsrat aufzubauen: Das Betriebsverfassungsrecht spielt in der betrieblichen Praxis eine große Rolle. Unser Fachreferent stellt Ihnen zudem die Gesetzesänderungen aufgrund des neuen Betriebsrätemodernisierungsgesetzes vor.

Damit die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeberin bzw. Arbeitgeber und Betriebsrat möglichst reibungslos funktioniert, sind Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen und der einschlägigen Rechtsprechung unabdingbar. Während Betriebsratsmitglieder die zahlreichen Fortbildungsangebote gern wahrnehmen und häufig über gute Kenntnisse verfügen, bilden sich Führungskräfte bzw. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber meist nur ungenügend zum Betriebsverfassungsrecht weiter.

Fehlendes Basiswissen und mangelnde Kenntnisse der wichtigsten Gerichtsentscheidungen auf Arbeitgeberseite führen zu unnötigen Auseinandersetzungen und vermeidbaren Kosten. Denn unter Bezugnahme auf gesetzliche Vorschriften und Gerichtsentscheidungen werden durch Ihren Betriebsrat Mitbestimmungsrechte reklamiert und Freistellungen von der Arbeit sowie Kostenübernahmen gefordert.

Durch das Seminar Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber verstehen Sie die Beteiligungsrechte Ihres Betriebsrates und setzen diese rechtzeitig um. Sie erhalten einen Überblick über die relevanten gesetzlichen Regelungen und die daraus folgenden betrieblichen Aufgaben, wie z. B. dem Abschluss einer Betriebsvereinbarung. Fördern Sie darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen Ihrer eigenen HR-Abteilung sowie Ihren Fachabteilungen und dem Betriebsrat und schlagen Sie entsprechende Prozesse vor.
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Betriebsbeauftragter für Abfall - Fortbildung - EX/A40/40301206/31072025-1 - 31.07.2025

Behördlich anerkannt nach § 60 KrWG Abs. 3 in Verbindung mit § 9 Abs. 2 AbfBeauftrV


Inhalt

Übersicht zum Kreislaufwirtschaftsgesetz und zu einschlägigen, relevanten Rechtsvorschriften
Neue relevante Rechtsvorschriften und zu erwartende Rechtsänderungen
Haftungsrechtliche Betrachtungen
Erfahrungsaustausch für Abfallbeauftragte
Gefährlichkeit von Abfällen und Zuordnung zum Abfallkatalog
Nachweisverfahren
Transport und Lagerung
Kenntnisse über die Pflichten und Rechte des Abfallbeauftragten in Verbindung mit dem Erfahrungsaustausch für Betriebsbeauftragte für Abfall
Lernzielkontrolle

Nutzen

Mit diesem Seminar erwerben Sie einen Fortbildungsnachweis gemäß der Abfallbeauftragtenverordnung (AbfBeauftrV), die seit dem 01.06.2017 anzuwenden ist. Unsere Referenten vermitteln Ihnen die neuesten Inhalte des Abfallrechts und der Entsorgungspraxis sowie Neuerungen wie die am 18. April 2017 veröffentlichte Gewerbeabfallverordnung und Änderungen im Kreislaufwirtschaftsgesetz. Dabei unterstützen Sie unsere Experten, Ihre Aufgaben und Pflichten gesetzeskonform in der Entsorgungspraxis umzusetzen und rechtliche Risiken durch die Anwendung umweltrelevanter Vorschriften zu minimieren.

Zielgruppe

Diese Fortbildung richtet sich an Betriebsbeauftragte für Abfall, Beauftragte im betrieblichen Umweltschutz und interessierte Personen, die bereits einen Grundlehrgang absolviert haben und sich regelmäßig alle 2 Jahre weiterbilden.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20;

Fortbildung nach dem Grundlehrgang Betriebsbeauftragter für Abfall;
Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht - Sammlung wichtiger Vorschriften mit Kreislaufwirtschaftsgesetz


Anwesenheitspflicht. Die Teilnahmebescheinigung wird nur ausgestellt, sofern die teilnehmende Person nicht mehr als eine Unterrichtseinheit (45Min.) abwesend, bzw. offline war.

Abschluss

Behördlich anerkannte Bescheinigung;"

Nettopreis

980 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

186.2 EUR

Bruttopreis

1166.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Diana Michl
+49 221 945352-12
akd-k@tuev-nord.de
weitere Informationen

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