Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

Lithiumbatterien - Transport, Lagerung und Entsorgung - 358 - 12.11.2025

Eintägiges Seminar für den sicheren Umgang mit Lithiumbatterien unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben


Der Lebenszyklus von Lithiumbatterien, insbesondere die Lagerung, der Transport und die Entsorgung, erfordern spezielle Kenntnisse, um die Sicherheit der an diesen Prozessen beteiligten Personen zu gewährleisten.

Potenzielle Gefahren resultieren aus den Eigenschaften einzelner Batteriekomponenten, aus der Konstruktion der Batteriezellen sowie aus der Anwendung von Lithiumbatterien als Energiespeicher.

Insbesondere Brandrisiken können durch unsachgemäße/n Umgang/Handhabung oder bei technischen Defekten zutage treten. Eine dadurch verursachte unkontrollierte oder beschleunigte Abgabe der elektrischen Ladung führt zur Überhitzung, Brandereignisse sind die Folge. Der unsachgemäße Transport von Lithiumbatterien aber auch Fehler bei der Lagerung und Entsorgung können diese Risiken erhöhen.

Gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung (§ 3 BetrSichV) ist der Unternehmer verpflichtet, in einer Gefährdungsbeurteilung die Gefahren, die von den technischen Einrichtungen und Geräten ausgehen können, einzuschätzen, zu beurteilen und die daraus abzuleitenden notwendigen Schutzmaßnahmen umzusetzen.

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Erhalt der Sachkunde nach § 11 der ChemVerbotsV - 12.11.2025

Mittwoch, 12.11.2025 | 9 bis 17 Uhr - Anmeldeschluss: 24.10.2025


Der einmalige Erwerb eines Sachkundenachweises von Personen, die bestimmte gefährliche Stoffe in den Verkehr bringen, genügt auf Dauer nicht. In §  11 Absatz 1 Nummer 2 der ChemVerbotsV wurde die Anforderung an die Sachkunde für abgebende Personenneu geregelt. Wer nach früheren Vorschriften eine Prüfung bestanden hat, die der Sachkundeprüfung entspricht, muss spätestens nach 6 Jahren den Nachweis der Sachkunde durch eine eintägige Fortbildung erneuern. Durch die in § 14 ChemVerbotsV festgelegten Übergangsvorschriften ist dieser Nachweis ab  dem 1. Juni 2019 von allen, deren Qualifikation mehr als 6 Jahre zurückliegt, zu erbringen, wenn die- oder derjenige Chemikalien abgibt, die in den Anwendungsbereich der Verordnung fallen.

Ziele der Fortbildung

Block I – Wiederholung von Grundlagenkenntnissen

  • allgemeine Kenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften der Stoffe und Zubereitungen
  • Kenntnisse über die bei ihrer Verwendung verbundenen Gefahren
  • Kenntnis der einschlägigen Vorschriften
  • Inhalte der Gesetze (u.a. ChemG, GefStoffV, ChemVerbotsV, MuSchG), die für die eingeschränkte Sachkunde notwendig sind.
  • Stoffwissen und toxikologische Grundlagen, die für die eingeschränkte Sachkunde notwendig sind.
  • Erste Hilfe bei Unfällen mit Gefahrstoffen

Block II – aktuelle Änderungen der ChemVerbotsV und weiterer relevanter Rechtsvorschriften, beispielsweise:

  • Neuerungen im europäischen Stoffrecht (REACH-, CLP- Verordnung)
  • Neuerungen im nationalen Stoffrecht (GefStoffV, ChemVerbotsV, TRGS)
  • Aktuelle Änderungen im Abfall- und Gefahrgutrecht
  • Neuerungen der Vorschriften zur Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen/Gemischen
  • Beschränkungen zum Inverkehrbringen von Stoffen/Gemischen/Erzeugnissen

Wer muss die Sachkunde nachweisen?

Wer Stoffe oder Gemische an den privaten Endverbraucher abgibt, die nach der Verordnung (EG) Nr.1272/2008 (CLP-Verordnung) wie folgt zu kennzeichnen sind:

1. Gefahrenpiktogramm GHS06 (Totenkopf mit gekreuzten Knochen)

2. Gefahrenpiktogramm GHS08 (Gesundheitsgefahr) und dem Signalwort Gefahr und einem der Gefahrenhinweise H340, H350,H350i, H360, H360F, H360D, H360FD, H360Fd, H360Df, H370 oder H372

3. Gefahrenpiktogramm GHS03 (Flamme über einem Kreis)

4. Gefahrenpiktogramm GHS02 (Flamme) und einem der Gefahrenhinweise H224, H241, oder H242 benötigt in jeder Abgabestelle (Hauptbetrieb, Filiale) mindestens eine sachkundige Person.

Auch wer als Hersteller, Einführer oder Händler Stoffe oder Gemische, die wie unter den Punkten 1. und 2. zu kennzeichnen sind, an Wiederverkäufer, berufsmäßige Verwender oder öffentliche Forschungs-, Untersuchungs- oder Lehranstalten abgibt, muss in der erforderlichen Anzeige an die zuständige Behörde vor Aufnahme dieser Tätigkeit eine sachkundige Person benennen.

Zielgruppe

Sachkundige, deren Prüfung oder der Erwerb der anderweitigen Qualifikation länger als sechs Jahre zurückliegt.

Lehr- und Lernform

Eintägiges ONLINE-Seminar mit Dialogmöglichkeiten

Alternative ONLINE-Präsenztermine

  • Mittwoch, 07.05.2025 | 9 bis 17 Uhr
    Anmeldeschluss: 17.04.2025 alternativ
  • Mittwoch, 12.11.2025| 9 bis 17 Uhr
    Anmeldeschluss: 24.10.2025
  • Teilnehmendenzahl: max. 25 Personen
  • Ort: Online-Format (Zoom-Meeting)
    Sie benötigen einen internetfähigen PC oder ein internetfähiges Notebook für Zoom als Videokonferenzdienst sowie ggf. ein Headset.
  • Kurssprache: Der Zertifikatskurs findet in deutscher Sprache statt
  • Teilnahmeentgelt: 425,00 € | Alumni (5% Rabatt) 405,00 €
  • Teilnahmevoraussetzungen: Bescheinigung über den erstmaligen Erwerb eines Sachkundenachweises (bitte in Kopie einreichen).
  • Abschluss: Teilnahmebestätigung über Fortbildung zum Erhalt der Sachkunde

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Befähigte Person zur Prüfung von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln - EX/A34/60102001/12112025-1 - 12.11.2025

Sachkundelehrgang nach DGUV Regel 109-017


Inhalt

Gesetze und Verordnungen
- Betriebssicherheitsverordnung

Arten, Aufbau und Werkstoffe der Anschlagmittel/Lastaufnahmemittel
- Seile, Ketten, Hebebänder
- Stahldrahtseile und Drahtseilklemmen
- Anschlagketten
- Schäkel
- Hebebänder und Rundschlingen
- Faserseile
- Kombinierte Anschlagmittel
- Klemmen und Zangen

Physikalische Grundbegriffe
- Lastenverteilung
- Schwerpunktlage
- Neigungswinkel
- Zusammenwirken von Hebezeugen, Anschlagmitteln und Lasten

Durchführung von Prüfungen
- Verantwortung und Haftung bei Prüfungen
- Bedeutung der Befähigten Person
- Verschleiß und Ablegereife
- Schäden und deren Beurteilung
- Arbeitsschutz bei der Prüfung
- Dokumentation

Prüfverfahren der Rissprüfung (nur ansatzweise Thema)
- visuell
- mechanisch
- elektromagnetisch

Vorbeugende Instandhaltung und Lagerung von Anschlagmitteln/Lastaufnahmemitteln

Schriftliche Erfolgskontrolle

Nutzen

Sie erwerben die notwendigen Kenntnisse, um vorgeschriebene Prüfungen von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln selbst durchführen zu können: Wo immer Lasten gehoben oder zum Transport bewegt werden, kommen diese Mittel ins Spiel. Diese Arbeitsmittel müssen regelmäßig durch eine beauftragte Fremdfirma oder durch eine Befähigte Person des Betreibers geprüft werden. Diese vorgeschriebenen Prüfungen sind zu dokumentieren.

Neben den rechtlichen Grundlagen lernen Sie im Kurs auch die physikalischen Grundbegriffe der Anschlagtechnik kennen. Sie erfahren alles Wissenswerte über die Aufgaben, Rechte und Pflichten einer Befähigten Person. Unsere Referenten besprechen mit Ihnen Aufbau und Werkstoffe von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln sowie die Kontrolle vor dem Gebrauch, die vorbeugende Instandhaltung und die richtige Lagerung. Das Seminar dauert zwei Tage.

Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen die zur Prüfung von Anschlagmitteln notwendigen Kenntnisse. Diese ist eine der Voraussetzungen, um als zur Prüfung befähigte Person nach BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) und dem ArbschG (Arbeitsschutzgesetz) bestellt werden zu können.

Zielgruppe

Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungspersonal, welches als Befähigte Person Prüfungen an Anschlagmitteln vornehmen soll

Voraussetzungen

Die befähigte Person kann der Unternehmer aus der eigenen Belegschaft bestellen, wenn sie die Voraussetzungen nach der Betriebssicherheitsverordnung und der Technischen Regel für Betriebssicherheit 1203 ?Befähigte Person? erfüllt. Dazu muss die befähigte Person eine abgeschlossene Berufsausbildung (auch Studium) vorweisen und berufliche Erfahrung um Umgang und in der Benutzung des Arbeitsmittels besitzen. Weiter muss die befähigte Person sich als sachkundig erweisen.

Diese Voraussetzungen werden durch den Arbeitgeber und nicht durch die TÜV NORD Akademie geprüft.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

940 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

178.6 EUR

Bruttopreis

1118.6 EUR

Ansprechpartner

Frau Nadine Bergt
0345 5686-956
akd-hal@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Prüfung der elektrischen Ausrüstung von Maschinen - EX/A52/30301701/12112025-1 - 12.11.2025

Gemäß DIN EN 60204-1 (VDE 0113) und DIN VDE 0105-100


Inhalt

Grundlegendes zum Arbeitsschutz, u. a. Prüffristen

Spezielles zum Arbeitsschutz beim Prüfen

Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme
- Schutzarten von Betriebsmitteln
- Schutzklassen
- 5 Sicherheitsregeln

Prüfung von elektrischen Maschinen als Erst- und Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0113-1 (DIN EN 60204-1) und DIN VDE 0105-100 mit Beispielen aus der Praxis:
- Sichtprüfung/Erproben, Messungen und Funktionsprüfungen
- Messanordnungen
- Dokumentation/Protokollierung und Kennzeichnung

Durchführung von Messungen an einer ausgewählten Maschine

Schriftliche Erfolgskontrolle

Nutzen

In diesem Seminar für elektrotechnisches Fachpersonal erhalten Sie umfassende Kenntnisse, um elektrische Ausrüstungen an Maschinen zu prüfen. Es werden Ihnen die Grundlagen zur Norm IEC/EN 60204-1 (DIN VDE 0113 Teil 1) ausführlich vermittelt: Die Norm gewährleistet einen reibungslosen Betriebsablauf und hält die Sicherheitsanforderungen im Sinne der EU-Maschinenrichtlinie ein. Sie dient zum unmittelbaren Schutz von Menschen, Maschinen und Material.

Neben den Anforderungen der Norm lernen Sie die möglichen Gefährdungen durch den Betrieb von Maschinen kennen. Insbesondere vermittelt Ihnen das Seminar die Anforderungen zu Prüfungen zur Sicherstellung der Schutzmaßnahmen und der einwandfreien Funktion. Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern es Ihnen, das Gelernte in Ihrem Berufsalltag umzusetzen. Für Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit anderen Seminarteilnehmenden bietet der Lehrgang genügend Raum.

Die Veranstaltung endet mit einer schriftlichen Erfolgskontrolle.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Industrieunternehmen mit Maschinen, die elektrisch mit NS bis 1000 V AC und 1500 V DC betrieben werden und nicht tragbar sind. Die Schulung eignet sich für Elektrofachkräfte, die an Maschinen Erstprüfungen, Prüfungen nach Reparaturen/Änderungen und Wiederholungsprüfungen als zur Prüfung befähigte Person durchführen müssen.

Voraussetzungen

Voraussetzung zum Besuch der Veranstaltung ist eine Tätigkeit als Elektrofachkraft.

Zeit

08:30 - 16:00

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

980 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

186.2 EUR

Bruttopreis

1166.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Jutta Dortmann
+49 345 5686 962
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Betriebsbeauftragter für Abfall - Fortbildung - EX/A35/40301206/12112025-1 - 12.11.2025

Behördlich anerkannt nach § 60 KrWG Abs. 3 in Verbindung mit § 9 Abs. 2 AbfBeauftrV


Inhalt

Übersicht zum Kreislaufwirtschaftsgesetz und zu einschlägigen, relevanten Rechtsvorschriften
Neue relevante Rechtsvorschriften und zu erwartende Rechtsänderungen
Haftungsrechtliche Betrachtungen
Erfahrungsaustausch für Abfallbeauftragte
Gefährlichkeit von Abfällen und Zuordnung zum Abfallkatalog
Nachweisverfahren
Transport und Lagerung
Kenntnisse über die Pflichten und Rechte des Abfallbeauftragten in Verbindung mit dem Erfahrungsaustausch für Betriebsbeauftragte für Abfall
Lernzielkontrolle

Nutzen

Mit diesem Seminar erwerben Sie einen Fortbildungsnachweis gemäß der Abfallbeauftragtenverordnung (AbfBeauftrV), die seit dem 01.06.2017 anzuwenden ist. Unsere Referenten vermitteln Ihnen die neuesten Inhalte des Abfallrechts und der Entsorgungspraxis sowie Neuerungen wie die am 18. April 2017 veröffentlichte Gewerbeabfallverordnung und Änderungen im Kreislaufwirtschaftsgesetz. Dabei unterstützen Sie unsere Experten, Ihre Aufgaben und Pflichten gesetzeskonform in der Entsorgungspraxis umzusetzen und rechtliche Risiken durch die Anwendung umweltrelevanter Vorschriften zu minimieren.

Zielgruppe

Diese Fortbildung richtet sich an Betriebsbeauftragte für Abfall, Beauftragte im betrieblichen Umweltschutz und interessierte Personen, die bereits einen Grundlehrgang absolviert haben und sich regelmäßig alle 2 Jahre weiterbilden.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

08:30 - 16:00

Max. Teilnehmerzahl

20;

Fortbildung nach dem Grundlehrgang Betriebsbeauftragter für Abfall;
Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht - Sammlung wichtiger Vorschriften mit Kreislaufwirtschaftsgesetz


Anwesenheitspflicht. Die Teilnahmebescheinigung wird nur ausgestellt, sofern die teilnehmende Person nicht mehr als eine Unterrichtseinheit (45Min.) abwesend, bzw. offline war.

Abschluss

Behördlich anerkannte Bescheinigung;"

Nettopreis

980 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

186.2 EUR

Bruttopreis

1166.2 EUR

Ansprechpartner

Herrn Kai Simon Mohr
+494085571211
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel - EX/A39/30251401/12112025-1 - 12.11.2025

Gemäß VDE 0701 (DIN EN 50678), VDE 0702 (DIN EN 50699), TRBS 1201 und DGUV Vorschrift 3 bzw. 4


Inhalt

Gesetzliche und technische Grundlagen
- ArbSchG, DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3 bzw. DGUV Vorschrift 4, BetrSichV, TRBS 1203, TRBS 1201, VDE 0701 (DIN EN 50678) und VDE 0702 (DIN EN 50699)

Gefahren des elektrischen Stromes

Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körper, Erste-Hilfe-Maßnahmen

Schutzklassen elektrischer Betriebsmittel in Verbindung mit Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme
- Schutzarten von Betriebsmitteln
- Schutzbereiche
- Schutzklassen
- 5 Sicherheitsregeln

Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln
- Anforderungen an den Prüfenden, Beschreibung der einzelnen Prüfschritte
- Festlegung der Sollwerte, Festlegung der Prüffristen
- Vorstellung der Messverfahren mit verschiedenen Messgeräten
- Durchführung von Prüfungen nach TRBS 1201, VDE 0701 (DIN EN 50678), VDE 0702 (DIN EN 50699), DGUV Informationen 203-070 und 203-071
- Bewertung, Kennzeichnungen und Dokumentation, u. a. nach TRBS 1201

Schriftliche Erfolgskontrolle

Nutzen

Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen die Sachkunde, um die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel fachgerecht durchführen zu können. Sie lernen die Grundlagen der Elektrotechnik, werden mit den Gefahren des elektrischen Stroms vertraut gemacht und lernen den Prüfablauf sowie Messgeräte kennen. Nach dem Besuch dieses Lehrgangs können Sie als Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) die Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln und Geräten fachgerecht unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) durchführen. Als Elektrofachkraft verfügen Sie über die notwendigen Kenntnisse, die Prüfungen eigenverantwortlich durchzuführen.

Durch praktische Messungen an verschiedenen Geräten erlernen Sie den formalen Prüfablauf, den Einsatz geeigneter Messgeräte sowie die Auswertung der Messergebnisse. Sie kennen die Anforderungen der Dokumentation, um eine gerichtsfeste Nachweisführung zu erstellen.

Gemäß Betriebssicherheitsverordnung, DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) sowie VDE 0701 und VDE 0702 ist der Unternehmer unter anderem auch für das regelmäßige Prüfen aller im Unternehmen vorhandenen ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel verantwortlich. Diese Prüfungen dürfen unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft auch von Elektrotechnisch unterwiesenen Personen vorgenommen werden. Die Schulung befähigt Sie, in diesem Rahmen als Elektrotechnisch unterwiesene Person tätig zu werden.

Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen die zur Prüfung notwendigen Kenntnisse. Diese sind eine der Voraussetzungen, um als Befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung bestellt werden zu können.

Diese Veranstaltung endet mit einer schriftlichen Erfolgskontrolle.

Zielgruppe

Mitarbeiter ohne elektrotechnische Fachausbildung, die mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) als Prüfer (BetrSichV § 14) beauftragt werden sollen; Elektrofachkräfte, die als zur Prüfung befähigte Personen für oben genannte Prüfaufgaben tätig werden sollen

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine weiteren Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

15; Es kann das betriebseigene Messgerät mitgebracht werden.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

980 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

186.2 EUR

Bruttopreis

1166.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Gesa Jänicke
+49 3817703 412
akd-hro@tuev-nord.de

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BKrFQG - Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit - EX/A81/60351201/12112025-1 - 12.11.2025

Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz


Inhalt

Ist-Analyse
- Risiken des Straßenverkehrs
- Arbeitsunfälle

Rechtliche Hinweise
- Gesetzliche Vorgaben
- Verantwortung und Haftung
- Pflichten des Fahrzeugführers
- Vorbeugung von Gesundheitsschäden

Sicherheitsausstattung
- Art und Umfang
- Funktionsweise
- Technische Merkmale

Notfälle
- Richtige Einschätzung der Lage
- Verhalten bei Notfällen
- Absicherung
- Erste Hilfe
- Brandbekämpfung

Erfahrungsaustausch

Nutzen

Die Straße ist der gefährlichste Arbeitsplatz. 62 Prozent aller tödlichen Wege- und Arbeitsunfälle geschehen im Straßenverkehr. Daher ist der richtige Umgang mit den immer höheren Standards an Sicherheitstechnik in modernen Fahrzeugen eine wichtige Grundlage für alle Fahrer. Eine stetige Weiterbildung zu diesem Themenbereich ist somit unumgänglich. Kenntnisse dazu und zum Verhalten in Grenzsituationen werden in diesem Modul behandelt. Diese Veranstaltung hilft dem Fahrer, Gefahrensituationen im täglichen Straßenverkehr zu erkennen und sie zu vermeiden.

Dieses Ausbildungsmodul zählt zu den Themenbereichen: Verbesserung des rationellen Fahrverhaltens auf der Grundlage der Sicherheitsregeln/Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit, Dienstleistung, Logistik.

Zielgruppe

Gewerbliche Kraftfahrer von LKWs mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen, Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen; mit diesem Seminar erwerben Sie einen Baustein der nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) geforderten Weiterbildung (5 Module mit je 7 Stunden im Zeitraum von 5 Jahren).

Zeit

08:00 - 15:00

Max. Teilnehmerzahl

15

Abschluss

Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ;"

Nettopreis

105 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

19.95 EUR

Bruttopreis

124.95 EUR

Ansprechpartner

Frau Jennifer Bandt
040 780814215
akd-hh@tuev-nord.de
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MSA/SPC-Schulung: Messmittel-/Prozessfähigkeit und Prüfprozesseignung - EX/A45/20201907/12112025-1 - 12.11.2025

TÜV NORD QM-Factory: Messsystemanalyse und statistische Prozessregelung gem. MSA-VDA 5/SPC


Inhalt

Normative Anforderungen aus der IATF 16949, dem Referenzhandbuch SPC der AIAG und des VDA-Bandes 5

SPC - Statistical Process Control
- Woher kommt diese Streuung? Einflüsse auf einen Prozess? Die 5 M?
- Die Bedeutung der Toleranzen
- Die Häufigkeitsverteilung - Gauß?sche Normalverteilung
- Verteilungen - Streuung, Form, Lage und deren Aussagen
- Methoden zur Fehlervermeidung
- Prozessregelung: Prozessregelkreis, Streuung, Merkmalsarten
- Statistische Verfahren: Aufbereitung von Messwerten, Normalverteilung
- Prozessqualifizierung: Qualifizierungsphasen, Fähigkeitskennzahlen
- Prozessstabilitätsuntersuchungen, zeitabhängige Verteilungsmodelle, stabiler Prozess
- Fähigkeitsindizes Cmk, Cpk und Ppk (Prozessfähigkeit)

Maschinenfähigkeitsuntersuchung (Cmk)
- Untersuchung der zeitlichen Stabilität / der statistischen Verteilung

Grundlagen und Voraussetzungen zur Anwendung von SPC
- Ziele und Voraussetzungen für die Statistische Prozessregelung (SPC) / VDA-Prozessmodelle
- Anwendung der Qualitätsregelkarten: attributive und variable Regelkarten

Normative Anforderungen aus der IATF 16949, Referenzhandbuch Measurement System Analysis (MSA) und VDA 5 - Prüfprozesseignung
- Measurement System Analysis (MSA) / Eignungsnachweis VDA 5
- Richtlinien zur Messmittelbewertung und -überwachung
- Messprozess - systematische und zufällige Messabweichungen
- Einflüsse auf Unsicherheit von Prüf-/Messergebnissen

AIAG MSA - Messsystemanalyse Verfahren 1-7
- Systematische Messabweichung, Wiederholbarkeit und Präzision (Gage R&R)
- Linearität, Stabilität (Messbeständigkeit) und attributive Prüfprozesse
- Prüfentscheide bei diskreten/diskretisierten kontinuierlichen Merkmalen
- Erneute Fähigkeitsnachweise

VDA-5-Mess-/Prüfprozesseignung - Messunsicherheit
- Der neue VDA-Band 5 - was ist neu in der 3. Auflage?
- Risikogerechte Absicherung
- Einflüsse auf die Unsicherheit von Prüf-/Messergebnissen

Messunsicherheit nach VDA 5
- Ermittlung der Standardunsicherheiten und Unsicherheitsbudget
- Nachweis für die Einhaltung der messtechnischen Anforderungen an Prüfmittel
- Beurteilung der Mess-/Prüfprozesseignung
- Zweck/Anlässe für Prüfprozessuntersuchungen

Vergleich AIAG MSA (Fähigkeiten) und VDA-5-Prüfprozesseignung

Nutzen

In der MSA/SPC-Schulung Messmittel-/Prozessfähigkeit und Prüfprozesseignung lernen Sie die Qualitätsmethoden Statistische Prozessregelung (SPC), Messmittelfähigkeitsanalyse (MSA) und Prüfprozesseignung (VDA 5) gemäß den Anforderungen der Verbände AIAG und VDA kennen und anzuwenden.

Die Qualitätswerkzeuge SPC und MSA gehören zu den Automotive Core Tools und sind somit ein wichtiger Bestandteil der Kunden-Lieferanten-Beziehung und der IATF-16949-Zertifizierung.
Durch den Einsatz von SPC-Qualitätsregelkarten können Sie das Verhalten eines Prozesses statistisch überwachen und regeln.

Im SPC-Seminar erfahren Sie, wie Sie die statistische Prozesslenkung für verschiedene Fertigungsprozesse anwenden und damit rechtzeitig fehlerverhütend in die Prozesse eingreifen. So können Sie Maßnahmen zur Prozessoptimierung einleiten, bevor fehlerhafte Teile produziert werden.

Nach Abschluss der SPC-Schulung sind Sie in der Lage, Qualitätsregelkarten zu erstellen, zu führen und auszuwerten sowie Fähigkeitskennwerte zu ermitteln und die Qualitätsdaten prozesstypgerecht auszuwerten. Im Seminarabschnitt AIAG MSA und VDA 5 erläutern Ihnen unsere Referentinnen und Referenten die Anforderungen an die Messmittelfähigkeit - mit praktischen Beispielen aus dem MSA-Handbuch und dem VDA-Band 5.

Unsere Referentinnen und Referenten verfügen über langjährige branchenübergreifende Erfahrung und erläutern Ihnen die Methodik von SPC, MSA und VDA 5 anhand von Praxisbeispiel

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Datenschutz im Gesundheitswesen - EX/A40/10152201/12112025-1 - 12.11.2025

Datenschutz in Gesundheit und Pflege


Inhalt

Neben der Darstellung der unten angegebenen Themen wird auf individuelle Problemstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Rechtsgrundlagen des Datenschutzes und der Datenverarbeitung
Das Datenschutzmanagementsystem
Behandlungs- und Pflegevertrag
Spezielle Anforderungen an die Einwilligung
Datenaustausch im Rahmen von Kooperationen
Schweige- und Informationspflichten
Technische und organisatorische Maßnahmen
Neue Formen der Kommunikation und Kooperation
Rechte der Betroffenen (Auskunft, Berichtigung, Beschwerden)
Datenschutz-Folgenabschätzungen
Datenarchivierung und -löschung
Sanktionen durch Datenschutzbehörden

Gruppenarbeiten:
- Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten
- Datenschutz-Folgenabschätzung

Als Teilnehmer:in der Schulung ?Datenschutz im Gesundheitswesen?, profitieren Sie von einem nachhaltigen Erfahrungsaustausch in der gleichnamigen geschlossenen Gruppe auf LinkedIn. Vernetzen Sie sich mit anderen Kursteilnehmenden derselben Fachrichtung und profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch. Zudem steht unser Fachreferent und Experte Herr Graf zu Eulenburg dort gerne für Fragen zur Verfügung.

Nutzen

Im Gesundheitswesen und in der Pflege sind sensible Gesundheitsdaten Standard. Die EU- DSGVO bzw. die Datenschutzgesetze der Kirchen stellen Leistungserbringende vor hohe Anforderungen. Dazu kommt das steigende Datenschutzbewusstsein der Patientinnen und Patienten, Klientinnen und Klienten und Angehörigen. Nicht zuletzt berufsrechtlich hat Datenschutz eine steigende Bedeutung. Neben aufsichtsrechtlichen Maßnahmen drohen Bußgelder, Reputationsverlust und Umsatzeinbußen.

Zugleich erfolgen Prävention, Kuration und Rehabilitation vernetzt und kooperativ. Damit steigen auch die Anforderungen an die Einhaltung des Datenschutzes in der Datenweitergabe an Dritte, wie MDK, Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner, Therapeutinnen und Therapeuten, Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner. Ob Krankenhaus, Arztpraxen, Apotheken oder Pflegedienste etc.: Der Einsatz der Informationstechnologie ist in keiner der Bereiche wegzudenken. Auch die Kommunikation zu Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen erfolgt oftmals heute digital.

Welche Daten dürfen erhoben, verarbeitet, weitergegeben werden? Wie kann ich die Einhaltung des Datenschutzes in Gesundheit und Pflege dokumentieren? Was ist bei Datenpannen zu tun? Wie soll ich aktuelle Themen wie elektronische Patientenakte, Corona-Schutzmaßnahmen, elektronische Einbestellung oder Datenschutzerklärung für Patientinnen und Patienten einordnen?

Damit sich die datenschutzrechtlichen und berufsspezifischen Anforderungen im Datenschutz und deren Umsetzung nicht zu Lasten der eigentlichen Aufgaben entwickeln, wird in unserem Datenschutz im Gesundheitswesen Seminar inhaltliches Wissen (warum habe ich auf was zu achten?) zusammen mit der praktischen Umsetzung (und wie mache ich das?) vermittelt, sodass sich die Themen Schweigepflicht und Datenschutz nicht zu einem Stolperstein im Alltag entwickeln.

Die EU-DSGVO fordert für alle Leistungserbringer die Einführung eines Datenschutzmanagementsystems (DSMS). Eine Datenschutz-Richtlinie, Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung, Risiken für die Betroffenen, Umsetzung von Betroffenenrechten, Datenaustausch mit Auftragsverarbeitern und Dritten, Datenlebenszyklen (einschließlich Archivierung und Löschung) sind dafür wesentliche Module.

In unserem Seminar/ Online-Schulung stellen wir diese Module mit ihren jeweiligen rechtlichen Voraussetzungen vor und üben praktisch die Abläufe und Erstellung entsprechender Dokumente. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, ihre jeweiligen Erfahrungen auszutauschen und typische Problemstellungen (Patientenmanagement, Sprechstundenorganisation, Einsatz von Messengern-Dienst

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Seminar: Kommunikation und Gesprächsführung - EX/A35/10351501/12112025-1 - 12.11.2025

Durch Kommunikationstraining überzeugende Gespräche führen und die persönliche Wirkung stärken


Inhalt

Bedeutung von Rhetorik und angewandter Rhetorik

Grundlagen erfolgreicher Kommunikation

Die Körpersprache bewusst einsetzen und beim Gegenüber richtig interpretieren

Sicherer Umgang mit typischen Kommunikationsstörungen (z. B. Sprechhemmungen, Lampenfieber und Atmung)

Der erste Eindruck ist entscheidend - und der letzte bleibt!

Regeln der Gesprächsführung

Bewährte Argumentationsstrukturen

Souveräner Umgang mit Gegenargumenten und Einwänden

?Wer fragt, der führt!?

Versachlichen von emotionalen Situationen

Nutzen

Wollen Sie Ihr Gegenüber von Ihrer Aussage überzeugen? Oder Ihren Gesprächspartner bzw. Ihre Gesprächspartnerin zu einer bestimmten Handlung bewegen? Dann lernen Sie in unserem Seminar Kommunikation und Gesprächsführung, wie Sie den bewussten Einsatz von Sprache und Körpersprache zu einem eindrucksvollen Erlebnis machen: In unserem Kommunikationstraining erfahren Sie, wie Ihnen durch die Beachtung einiger einfacher Grundregeln ein überzeugender Auftritt gelingt. Mit authentischer Rhetorik lernen Sie, andere zu begeistern, anstatt zu überreden. Sie üben praxisnah, wie Sie frei und sicher reden, um andere für sich und Ihren Standpunkt zu gewinnen.

Unsere Kommunikationsseminare zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern Ihnen die Umsetzung des Gelernten in Ihren beruflichen Alltag. Das Seminar Kommunikation und Gesprächsführung bietet Ihnen ausreichend Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu vernetzen und über berufliche Erfahrungen auszutauschen.

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte, Vertriebler, Außendienstler, Personalverantwortliche und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt sowie interessierte Personen

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

12

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

1180 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

224.2 EUR

Bruttopreis

1404.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Sabine Blunck
040 8557-2580
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Seminar: Mediation und Konfliktmanagement - EX/A31/10351401/12112025-1 - 12.11.2025

Konflikte wirksam vorbeugen und konstruktiv klären


Inhalt

Begriffe
- Unterschied zwischen Meinungsverschiedenheit und Konflikt
- Was ist Mediation?

Konflikte
- Konfliktarten und -ursachen
- Entstehung und mögliche Eskalation von Konflikten
- Typische Konfliktsituationen aus dem betrieblichen Alltag

Umgang mit Konflikten als Beteiligter
- Die Bedeutung der persönlichen Haltung
- Selbstreflexion zum persönlichen Verhalten in Konfliktsituationen
- Strategien für den Umgang mit Konfliktsituationen
- Das Drei-Phasen-Modell zur Konfliktklärung
- Empfehlungen für ein angemessenes Gesprächsverhalten im Konfliktfall

Vermittlung in Konfliktsituationen
- Philosophie und Menschenbild bei der Mediation
- Voraussetzungen für Mediation
- Grundsätze und Regeln für Mediationsgespräche
- Gesprächstechniken des Mediators
- Das Ergebnis einer Mediation absichern

Praxistransfer
- Analyse und Erarbeitung von Lösungen zu konkreten Konfliktsituationen aus dem betrieblichen Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Überlegungen zur Entwicklung einer Konfliktkultur im eigenen Unternehmen

Nutzen

In unserem Seminar Mediation und Konfliktmanagement lernen Sie, Konflikte zu verstehen und aktiv anzugehen. Insbesondere Konfliktbeteiligte, innerbetriebliche Konfliktvermittler und Konfliktvermittlerinnen, aber auch Multiplikatoren und Multiplikatorinnen erkennen typische Ursachen von Konflikten im Arbeitsalltag. So verbessern Sie durch Tipps und praktische Übungen Ihre Konfliktlösungskompetenz.

Konflikte gehören zum Alltag jedes Unternehmens und in jeder Organisation. Interne und externe Veränderungen gehen häufig mit unterschiedlichen Interessen und Positionen der Beteiligten einher. Konflikte sind Sand im Getriebe von Teams und Arbeitsgruppen. Die Fähigkeit, Konflikte schnell und konstruktiv zu lösen, ist in solchen Situationen unerlässlich.

In unserer Weiterbildung Konfliktmanagement und Mediation erweitern Sie Ihr Repertoire an Fähigkeiten und lernen, sich anbahnende Konflikte frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.

Unsere erfahrenen Referentinnen und Referenten zeigen Ihnen leicht anwendbare Verhaltensweisen und Gesprächstechniken für den Konfliktfall. Durch interaktive Fallbeispiele erleben Sie die Wirksamkeit dieser Strategien hautnah und können diese Werkzeuge in realen Konfliktsituationen anwenden.

Das Ziel dabei ist, Konflikte nicht nur zu bewältigen, sondern sie als Motor für positive Veränderungen und Entwicklungen zu nutzen. Die Fähigkeit, Konflikte schnell und konstruktiv zu lösen, ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gehen Sie mit den erlernten Techniken und Übungen aufkommende Konflikte aktiv an und entwickeln Sie eine konstruktive Konfliktkultur in Ihrem Unternehmen.

Zielgruppe

Interne Konfliktvermittler und Multiplikatoren wie Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Personalabteilung oder Betriebsräte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre eigene Konfliktfähigkeit weiterentwickeln möchten

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16;"

Kennen Sie schon unsere Gruppencoachings? Im ?Gruppencoaching: Umgang mit schwierigen Kolleginnen und Kollegen"" haben Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Coachees auszutauschen und gemeinsam Lösungsstrategien zu erarbeiten. Ein erfahrener Coach leitet den Austausch und gibt zur richtigen Zeit die richtigen Impulse.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";

Nettopreis

1180 EUR

MwSt. in %

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Moderne Mitarbeiterführung - EX/A45/10301201/12112025-1 - 12.11.2025

Mitarbeiter zeitgemäß führen und motivieren


Inhalt

Mitarbeiterführung: Bedeutung, Ziele und daraus resultierende Aufgaben
- Klarheit, Verbindlichkeit, Konsequenz und Vorbildwirkung
- Auswirkungen von Digitalisierung und Industrie 4.0
- Führen vor dem Hintergrund von Globalisierung und demografischem Wandel
- Mitarbeiter führen - von der Personalauswahl bis zur Trennung
- Zeit finden für die Wahrnehmung von Führungsaufgaben

Zeitgemäßes Führungsverhalten
- Führen macht einsam! - Auswirkungen und Gegenmaßnahmen
- Leistungs- und Mitarbeiterorientierung ist kein Widerspruch
- Selbstreflexion zum eigenen Führungsstil
- Situativ angemessen führen

Der Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und Mitarbeitermotivation
- Früher weicher Faktor - heute Schlüssel für den langfristigen Unternehmenserfolg
- Auswirkungen von Demotivation
- Identifikation fördern und Demotivation verhindern
- Möglichkeiten zur Erfassung und Verbesserung des aktuellen Betriebsklimas

Moderne Führungsinstrumente für die Praxis
- Mit einer Kommunikationsstruktur den Informationsfluss organisieren
- Leistung bewerten - gerecht und transparent
- Mitarbeiter- und Feedbackgespräche
- Zielvereinbarungen

Führungskräfte führen
- Führungsleitbilder entwickeln und leben
- Ein Führungsteam mit gemeinsamer Ausrichtung aufbauen und weiterentwickeln
- Von der Unternehmensphilosophie über Abteilungs- zu Team- und Mitarbeiterzielen

Praxisempfehlungen
- High Potentials identifizieren, binden und entwickeln
- Der richtige Umgang mit Low Performern
- Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
- Diskussion schwieriger Situationen aus Ihrem Führungsalltag

Nutzen

In der Arbeitswelt von heute gestaltet sich die Balance zwischen Leistungs- und Mitarbeiterorientierung immer herausfordernder. Unsere spezielle Weiterbildung für Führungskräfte zeigt Ihnen ein klares Bild einer zeitgemäßen Mitarbeiterführung auf. Das Seminar Moderne Mitarbeiterführung legt den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung Ihrer Aufgaben als Leader:

- Wie gehe ich mit problematischen Situationen im Führungsalltag um?
- Wie lassen sich schwierige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen?
- Welche speziellen Instrumente stehen mir dabei zur Verfügung? Wie kann ich gleichzeitig meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen und motivieren?

Unsere themenspezifischen Führungskräfteseminare beantworten Ihnen diese Fragen.

Durch die Teilnahme am Mitarbeiterführungsseminar gewinnen Sie mehr Sicherheit für das professionelle und überzeugende Wahrnehmen Ihrer Führungsverantwortung. Sie nehmen Ideen für die Weiterentwicklung einer Führungskultur in Ihrem Verantwortungsbereich aus dem Seminar mit. Nutzen Sie unsere Weiterbildung Moderne Mitarbeiterführung außerdem zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe mit anderen Führungskräften - inklusive konkreter Überlegungen zum Praxistransfer.

Als Führungskraft in leitender Position sind Sie stark eingebunden in das Tagesgeschäft. Gleichwohl ist es Ihnen bewusst, dass das Entwickeln von Strategien, das Setzen von Zielen sowie das Fordern und Fördern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Ihren eigentlichen Kernaufgaben gehören. Überzeugende und wirksame Mitarbeiterführung bleibt eine ständige strategische Herausforderung, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt. Unsere Referenten arbeiten mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern Ihnen den Transfer des Gelernten in Ihren Berufsalltag.

Zielgruppe

Unternehmer, Firmeninhaber, Geschäftsführer, Prokuristen, erfahrene Führungskräfte

Voraussetzungen

Erste praktische Führungserfahrung ist von Vorteil.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16;

Kenne

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