Veranstaltungskalender

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8D-Report-Schulung zum Reklamationsprozess - EX/A52/20201904/15102025-1 - 15.10.2025

TÜV NORD QM-Factory: Methode zur Problemlösung und nachhaltiger Fehlervermeidung


Inhalt

Bedeutung und Verantwortung für Qualität

Vergleich von Problemlösungsprozessen
- Fehlersicherheit und Poka Yoke (PY)
- Methoden zur Problemlösung (PLM)

Ablauf und Methoden im 8D-Prozess
- Situationsanalyse, IST/IST-Nicht
- Ishikawa
- 5 Why
- Technischer Root Couse (TRC) und Management Root Couse (MRC)

Fallbeispiel zur Handhabung der 8D-Toolbox

Anwendung auf einen konkreten Fall (mit 8D-Toolbox)

Maßnahmenableitung und Wirksamkeitsprüfung

Präsentation und Interpretation der Ergebnisse

Best Practice/Lessons Learned

Nutzen

In unserer 8D-Report-Schulung lernen Sie die wichtigsten Grundlagen und Inhalte für einen strukturierten Reklamationsprozess anhand des VDA Bandes ?8D-Problemlösung in 8 Disziplinen? kennen. Hierzu werden die empfohlenen Methoden Situationsanalyse, IST/IST-Nicht, Ishikawa und 5 Why sowie Technischer-Rootcouse TRC und Management-Rootcouse MRC in den jeweiligen Schritten behandelt. Mit dem 8D-Prozess werden Produktfehler erkannt und auf ihre Ursache zurückgeführt. Das unterstützt Sie bei der nachhaltigen Vermeidung bereits erkannter und analysierter Fehler. Mit der Einführung des 8D-Reports erfüllen Sie die konkreten Lieferantenanforderungen entsprechend der IATF 16949, der Automobilhersteller (OEM) und gesetzlicher Forderungen aus der Produzentenhaftung BGB § 823.

Mithilfe der 8D-Report-Schulung erhalten Sie Qualitätswerkzeuge zur Senkung der internen Fehlerkosten - Sie erhöhen somit die Kundenzufriedenheit. Unsere Trainerinnen und Trainer bringen Ihnen die entsprechenden Qualitätswerkzeuge und -methoden in den jeweiligen Schritten nahe. Zur Umsetzung des 8D-Reports erhalten Sie entsprechende Excel-Tools und lernen, die Methoden anhand von Praxisbeispielen anzuwenden.

Zum Abschluss der 8D-Report-Schulung stufen Sie den Reifegrad Ihres 8D-Reportes nach den Excellence-Empfehlungen des VDA-Bandes ein. Hierzu bewerten Sie Elemente D1 bis D8. Diese Praxisübungen geben Ihnen und Ihrem Team mehr Sicherheit, um eine hohe Qualität Ihrer 8D-Reporte zu erreichen.

Profitieren Sie in der 8D-Report-Schulung vom Erfahrungsaustausch mit den anderen Seminarteilnehmenden und unseren Expertinnen und Experten. Es wird auf Ihre Fragen eingegangen und es werden fundierte Hinweise für die direkte Umsetzung in Ihrem Unternehmen gegeben. Durch den Workshop-Charakter und die Arbeit mit Ihren Laptops erhalten Sie direkt verwertbare Lösungen.

Zielgruppe

Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung, die Reklamationen aufnehmen und bearbeiten. Qualitätsbeauftragte und Qualitätsmanager, die den Reklamationsprozess begleiten und 8D-Teams moderieren, sind ebenfalls angesprochen.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16;"

Wenn die Möglichkeit besteht, bringen Sie bitte zum Seminar ein Laptop und das VDA Bandes ?8D-Problemlösung in 8 Disziplinen"" mit. Für die Praxisübungen erhalten Sie Excel Tools. ";"



Bitte informieren Sie sich über weitere Core Tools in unserer TÜV NORD QM-Factory.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";"

Nettopreis

590 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

112.1 EUR

Bruttopreis

702.1 EUR

Ansprechpartner

Herrn Axel Hollmann
0511 998-61913
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel - Fortbildung - EX/A35/30251406/15102025-1 - 15.10.2025

Gemäß VDE 0701 (DIN EN 50678), VDE 0702 (DIN EN 50699), TRBS 1201 und DGUV Vorschrift 3 bzw. 4


Inhalt

Gesetzliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten

Prüffristen nach DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) und BetrSichV

Erkennen der Gefahren des elektrischen Stroms

Kennzeichnungen elektrischer Betriebsmittel

Aktuelle Grenzwerte der VDE 0701 (DIN EN 50678) und VDE 0702 (DIN EN 50699)

Gefahren und Tipps bei der Geräteprüfung

Auswertung von Praxiserfahrungen und -problemen

Messpraktikum

Nutzen

Mit diesem Seminar frischen elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte die spezifischen und aktuellen Kenntnisse und Fertigkeiten auf, die der Gesetzgeber für die Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel vorschreibt. Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen die formalen Prüfabläufe und wie Sie Dokumentationen erstellen. Durch praxisorientierte Messübungen sind Sie in der Lage, das Erlernte unmittelbar in Ihrem beruflichen Alltag anzuwenden.

Der Lehrgang dient Elektrofachkräften außerdem als Aktualisierung von Kenntnissen nach TRBS 1203 zur befähigten Person als Prüfer für oben genannte Prüftätigkeiten: Elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte führen in der täglichen Praxis Arbeiten aus, die wesentlich zum Erhalt der Arbeitssicherheit in den Unternehmen und Einrichtungen beitragen. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte und Betriebsmittel erfordert spezifische und aktuelle Kenntnisse und Fertigkeiten. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Sie regelmäßig und umfassend mit den aktuellen bzw. neuen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Ihrer Prüftätigkeit vertraut gemacht werden.

Zielgruppe

Elektrotechnisch unterwiesene Personen bzw. Elektrofachkräfte, die mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3)/BetrSichV beauftragt sind; Elektrofachkräfte, die als zur Prüfung befähigte Personen für oben genannte Prüfungen tätig sind

Voraussetzungen

Die Teilnehmer müssen mit der Prüfung und Beurteilung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel vertraut sein.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

15; Es kann das betriebseigene Messgerät mitgebracht werden.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

610 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

115.9 EUR

Bruttopreis

725.9 EUR

Ansprechpartner

Frau Franziska Ritter
+49 40 85572745
akd-hh@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Einführung in die DIN EN 13445 für Hersteller unbefeuerter Druckbehälter - EX/A52/30102001/15102025-1 - 15.10.2025

Regelwerke und Normen für Hersteller unbefeuerter Druckbehälter


Inhalt

Anwendungsnormen für Druckbehälter
- Regelwerk AD 2000
- Druckgeräterichtlinie
- DIN EN 13445

Qualitätsanforderungen an Hersteller, Verfahren und Personal
- Beschaffenheitsanforderungen
- Werkstoffe, einschließlich ASME Sect. II
- Sprödbruchkonzept im Vergleich

Konstruktion von unbefeuerten Druckbehältern
- Herstellerqualifikationen
- Entwurfsprüfung

Prüfung und Inspektion

Nutzen

In unserem Seminar Einführung in die DIN EN 13445 für Hersteller unbefeuerter Druckbehälter erhalten Sie einen Überblick über die Norm DIN EN 13445 und deren Vorteile. Erfahrene Referentinnen und Referenten vermitteln Ihnen die Anwendungsnormen für Druckbehälter und die Qualitätsanforderungen an die Hersteller. Sie erhalten einen Einblick in die Konstruktion von unbefeuerten Druckbehältern und erfahren alles zu den Themen Prüfung und Inspektion. Die Kundenanforderungen und Spezifikationen für Druckbehälter nehmen ständig zu: Immer häufiger müssen Sie heute verschiedene europäische Normen, wie die DIN EN 13445 und nationale Regelwerke, wie die AD 2000, nebeneinander berücksichtigen. Nutzen Sie die Schulung zur Orientierung im Bereich unbefeuerter Druckbehälter und lernen Sie, die Regelwerke sicher in Ihrem Arbeitsalltag anzuwenden.

Unsere anerkannten Referentinnen und Referenten vermitteln Ihnen praxisnah das aktuelle Wissen Ihrer Branche. Innovative Lehrmittel erleichtern Ihnen, das Gelernte in Ihrem Berufsalltag umzusetzen. Außerdem bietet Ihnen unsere Schulung ausreichend Raum für Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit anderen Seminarteilnehmenden.

Zielgruppe

Unternehmen im Anlagen- und Apparatebau, Hersteller und Betreiber von unbefeuerten Druckbehältern und Anlagen, Konstruktionsleiter, Personen von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden, Mitarbeiter aus dem Bereich Instandhaltung und Instandsetzung

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

08:30 - 16:00

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

610 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

115.9 EUR

Bruttopreis

725.9 EUR

Ansprechpartner

Frau Jutta Dortmann
+49 345 5686 962
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Fortbildung: Umgang mit psychisch kranken Mitarbeitern - EX/A52/10302001/15102025-1 - 15.10.2025

Psychisch belastete Mitarbeiter angemessen fordern und fördern


Inhalt

Worüber sprechen wir?
- psychische Erkrankungen
- Störungsbilder
- ICD-10

Woher weiß ich, dass ich aktiv werden sollte?
- das Belastungs-/Beanspruchungskonzept
- Ich im Stress (Funktionsprinzipien, Reaktionen und Auswirkungen)
- Warnsignale für psychische Belastung und Erkrankung bei mir und meinen Mitarbeitenden
- Ursachen und Auslöser
- Diathese-Stress-Modell

Was bedeutet es, an einer psychischen Erkrankung zu leiden?
- Auswirkungen auf das eigene (Arbeits-)Leben und das der Menschen im (Arbeits-)Umfeld

Welche Möglichkeiten gibt es in der Prävention und Rehabilitation?
- Schutz und Stärkung der psychischen Gesundheit
- Resilienz
- Genesungswege

Was muss präventiv und interventiv getan werden?
- gesetzliche Vorgaben: Gefährdungsbeurteilung; betriebliches Eingliederungsmanagement
- rechtliche Konsequenzen

Was ist meine Verantwortung und Rolle als Führungskraft?
- Fürsorgepflicht
- Arbeitsweisen und Leistung einfordern

Wie nehme ich meine Leitungsfunktion gewinnbringend und wertschätzend wahr?
- Handlungsleitfäden und interne Vereinbarungen
- Wie fordere und fördere ich angemessen?
- gesunde Kommunikation
- Gesprächsführung

Wie grenze ich mich persönlich ab?
- Supervision
- kollegiale Beratung als Tool

Nutzen

Stellen Sie sich vor, Sie bemerken Verhaltensänderungen bei einem oder einer Ihrer Beschäftigten und wissen nicht, wie Sie sich richtig verhalten sollen. Oft führen diese Situationen zu Unsicherheiten. Räumen Sie diese beiseite und lernen Sie in unserer Fortbildung zum Umgang mit psychisch kranken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit psychisch belasteten Beschäftigten umzugehen.

Jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist mittlerweile von einer psychischen Erkrankung betroffen. Hinzu kommen besondere Belastungen durch schwierige Lebenssituationen. Beides lässt sich nicht immer im Arbeitsalltag verbergen und äußert sich in einem veränderten Verhalten.

Insbesondere Führungskräfte stehen im Umgang mit psychisch Kranken am Arbeitsplatz vor Herausforderungen und fragen sich:
- ?Wie und wann spreche ich auffälliges Verhalten bei Mitarbeitenden an??
- ?Wie fordere und fördere ich angemessen??
- ?Was kann ich tun, wenn sich das Verhalten nicht ändert??
- ?Wo bekomme ich Unterstützung??

Auf diese und ähnliche Fragen geben wir Ihnen in diesem Seminar Antworten. Sie erhalten Einblick und Handlungsbefähigung im Themenkomplex psychische Belastung und psychische Erkrankung. Wir zeigen Ihnen verschiedene Methoden und Konzepte, die Sie in der Praxis anwenden können. Dabei beziehen unsere Referentinnen und Referenten die gesetzlichen Vorschriften, wie die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung (§ 5 ArbSchG) und das betriebliche Eingliederungsmanagement (§ 167 SGB IV), in das Seminar mit ein.

Damit Sie im Arbeitsalltag psychische Belastungen oder Erkrankungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig erkennen, geben wir Ihnen Informationen zur Beurteilung von Warnsignalen an die Hand. So erkennen Sie Störungsbilder und wissen, welche persönlichen und organisationalen Hintergründe zu einer Erkrankung führen können. Dadurch sind Sie fähig, zu beurteilen, unter welchen Voraussetzungen Sie aktiv werden sollten bzw. müssen. Mithilfe eines Gesprächsleitfadens fällt es Ihnen künftig leichter, Gespräche mit belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen.

Sie erlangen durch die Teilnahme an der Fortbildung mehr Sicherheit im Umgang mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, stärken Ihre Führungskompetenz und wissen genau, was Sie sowohl präventiv als auch interventiv tun können.

Zielgruppe

Führungskräfte aller Hierarchieebenen

Voraussetzungen

Zum Besuch dieser Veranstaltung empfehlen wir eine aktuelle od

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Resilienztraining - EX/A52/10351701/15102025-1 - 15.10.2025

Persönliche Widerstandskräfte stärken


Inhalt

Was ist Resilienz?
- Abgrenzung der Begriffe Resilienz, Stress, Burnout
- Resilienz im beruflichen und privaten Kontext

Stress
- Input zu Stressoren, Stressverstärkern und Stressreaktionen
- Identifikation eigener Stressauslöser
- Erlernen von Strategien zu einem konstruktiven Umgang mit Stress

Strategien zur Stärkung der eigenen Resilienz
- 7 Säulen der Resilienz
- Gezielte Aktivierung der eigenen Kompetenzen
- Umgang mit unsicheren und herausfordernden Situationen
- Methoden und Tools zur Stärkung der eigenen Resilienz
- Praktische Übungen zur Resilienz, die sich einfach in den eigenen Alltag einbauen lassen

In welchen konkreten Situationen begegnen mir Stress und Belastung?
- Reflexion über reale Fallbeispiele der Teilnehmenden

Nutzen

Resilienz ist die persönliche Widerstandskraft in Situationen, die durch Stress, Zeitdruck oder Belastungen wie zum Beispiel die Auswirkungen der derzeitigen Corona-Pandemie geprägt sind.
Solchen Herausforderungen souverän und stabil zu begegnen, ist ein echter Erfolgsfaktor in heutigen Arbeitsumfeldern. Denn nicht nur für Führungskräfte geht es alltäglich darum, Stress zu bewältigen und Rückschläge wegzustecken. Es stellt sich also eine entscheidende Frage: Wie werde ich resilient?

Unser Resilienztraining gibt darauf ganz praktische Antworten. Sie lernen Strategien kennen, mit denen Sie in Drucksituationen widerstandsfähig bleiben, die Ruhe bewahren und konstruktiv mit den Gegebenheiten umgehen können. Auf den Punkt gebracht macht Sie unser Resilienz-Seminar in drei Bereichen fit für Resilienz:

? Verbesserte Selbstwahrnehmung zur Reflexion des eigenen Verhaltens
? Verbesserte Widerstandskraft dank konkreter Strategien der Druckbewältigung
? Verbesserte Leistungsfähigkeit auf Basis steigender Gelassenheit

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeitende, die ihre natürliche Widerstandskraft stärken und weiterentwickeln möchten

Voraussetzungen

Zum Besuch des Resilienztrainings sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

16;

Das Resilienz Seminar beinhaltet Gruppenübungen, moderierten Austausch im Plenum, praxisbezogene Übungen, Einzelaufgaben sowie kollegiale Beratung.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

680 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

129.2 EUR

Bruttopreis

809.2 EUR

Ansprechpartner

Frau Sabrina Larisch
0221 945352-17
seminar@tuev-nord.de
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Sicherheitsdatenblatt aktuell - Aktualisierung der Sachkunde - 87 - 15.10.2025

Eintägiges Praxisseminar zur Aktualisierung der Sachkunde gemäß REACh-Verordnung Anhang II und CLP-Verordnung


Am 18. Juni 2020 wurde die Änderung des Anhangs II REACH (Verordnung (EU) 2020/878) über Anforderungen an den Inhalt des Sicherheitsdatenblattes (SDB) im Amtsblatt veröffentlicht.

REACh Anhang II formuliert die Anforderungen an Formate und Inhalte von Sicherheitsdatenblättern.

Die Aktualisierung des Anhangs II REACH ...

AKTUELL: Anhang II REACH (Verordnung (EU) 2020/878) wurde am 26. Juni 2020 novelliert veröffentlicht!

  • berücksichtigt insbesondere die spezifischen Anforderungen in Bezug auf Nanoformen, die durch die Verordnung (EU) 2018/1881 eingeführt wurden und deren Informationen in das Sicherheitsdatenblatt aufgenommen werden müssen.
  • berücksichtigt auch die Anforderungen von Anhang VIII der CLP zu Giftzentren, die es unter anderem erlauben, dass der Unique Formulation Identifier (UFI) im SDB nur in Bezug auf gefährliche Gemische angegeben wird, die zur Verwendung an Industriestandorten geliefert werden.
  • verlangt für bestimmte Gemische, die nicht verpackt sind, die Angabe der UFI-Nummer im SDB

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WEBINAR: Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849 - 2408-WEB - 16.10.2025

Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten, 

ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt, Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen und  vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen".


Die genannten Anforderungen gelten für den Steuerungsbau im Bereich elektrischer, hydraulischer und pneumatischer Steuerungen in gleicher Weise. Die Anwendung von EN ISO 13849-1 muss immer gemeinsam mit Teil 2 (Validierung) erfolgen! Dieses Steuerungsbau-Seminar bietet Ihnen daher Gelegenheit, die Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie, EN ISO 12100, EN ISO 13849-1 und -2 für alle Arten von Steuerungen zu verstehen. Der zweite Tag steht im Fokus praktischer Übungen.

Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Punkte der Norm Sie unbedingt beachten sollten, um die erforderliche Sicherheit nach Maschinenrichtlinie und damit die Voraussetzungen für eine rechtmäßige CE-Kennzeichnung zu erfüllen.

Seminarprogramm

Rechtliche und normative Zusammenhänge

  • Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
  • EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
  • EN ISO 13849-1, Bild 1: Übersicht über die Risikobeurteilung/Risikominderung durch steuerungstechnische Maßnahmen
  • EN ISO 13849-2: Warum die Validierung inklusive FMEA unbedingt erfolgen muss

EN ISO 13849-1 Einführung

Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen

  • Anforderungen an Steuerungen beim Umbau von Maschinen und Anlagen
  • Überblick über die Kennwerte und Parameter: SIL (Safety Integrity Level), PL (Performance Level), MTTFd, B10, DC, CCF…?
  • Vorsicht! Wichtiger Unterschied: PFH- oder PFHD-Wert!
  • Können Käufer von Sicherheitsbauteilen / Komponenten auf die Angaben der Zuverlässigkeitsdaten der Hersteller vertrauen?

Sicherheitstechnische Auslegung von Steuerungen

NOT-Halt – Stillsetzen im Notfall: Stop-Kategorien nach EN 60204-1; Zusammenhänge EN ISO 13849-1 zu EN ISO 13850 und EN 60204-1

Praxisbeispiel – Steuerungstechnische Überwachung einer Schutztür:

  • Risikobeurteilung
  • Bestimmung des PLr
  • Auslegung der Steuerung: Auswahl und Verschaltung der Sensorik und Aktorik; Berechnung des erreichten Performance Levels; Schaltungsbeispiele
  • Validierung nach EN ISO 13849-2

Software zur Auslegung von Sicherheitssteuerungen nach EN ISO 13849-1

  • Beispielberechnung mit SISTEMA, dem kostenlosen Softwaresystem des IFA
  • Schnittstelle zur Risikobeurteilung von Safexpert zu SISTEMA

Praktische Übungen und Berechnungsbeispiele

Erstellung von Blockschaltbildern aus vorhandenen Schaltungen

Beispiel zur Auslegung und Validierung inklusive Berechnungen und Erstellung der Blockschaltbilder:

  • Schutzgitter mit SPS
  • Schutzgitter mit Positionsschaltern und Schaltgerät
  • "SPS" und "FU"
  • Sichere Wegerfassung
  • Kombination verschiedener Sicherheitsbauteile (BWS, Sicherheits-SPS und FU mit Sicherheitsfunktion)

Bitte bringen Sie zur Bearbeitung dieser Beispiele Ihren Taschenrechner mit! Neben den händischen Berechnungen lernen Sie auch den Umgang mit der Berechnungssoftware SISTEMA. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihren Laptop mit ins Seminar.

Speziell geeignet für

  • Konstrukteure und Planer aus dem Bereich Steuerungsbau
  • Mitarbeiter der Instandhaltung aus den Bereichen Elektrotechnik oder Steuerungsbau
  • SPS-Programmierer und Inbetriebsetzer von Maschinen und industriellen Fertigungsanlagen
  • Dienstleister im Bereich Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung, sofern auch steuerungstechnische Lösungen Teil der Beratungsleistungen darstellen

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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WEBINAR: Umstieg auf die neue Maschinenverordnung - 2443-WEB - 16.10.2025

In diesem halbtägigen Seminar vermitteln wir Ihnen die relevanten Neuerungen zur neuen Maschinenverordnung.


Die neue Maschinenverordnung (MVO) ersetzt die Maschinenrichtlinie (MRL 2006/42/EG). Verlieren Sie keine Zeit und beschäftigen Sie sich jetzt mit den Neuerungen und Änderungen, die Ihr Produkt und Ihren Konformitätsbewertungsprozess betreffen.

Kommen Sie damit auch möglichen Kundenforderungen zuvor, die bereits jetzt oder in naher Zukunft eine vertragliche Erfüllung der MVO verlangen.

Im halbtägigen Online-Seminar finden Sie kompakt und fundiert den schnellen Einstieg in die neue Maschinenverordnung.

Seminarprogramm

Wichtiges Basiswissen

  • Welche Auswirkung der Übergang von Richtlinie zu Verordnung für Unternehmen hat.
  • Warum wurde die Richtlinie 2006/42/EG geändert?
  • Bis wann muss welche Vorschrift angewendet werden?
  • Warum es keine Übergangsfrist gibt und wie Sie sich auf den Stichtag optimal vorbereiten.
  • Achtung! Je nach Laufzeit von Projekten müssen Sie die neue Maschinenverordnung ggf. schon deutlich vor dem Stichtag beachten!

Neue und geänderte Anforderungen an Konstruktion, Steuerungsbau und Dokumentation

  • Viele Dinge bleiben gleich! Welche relevanten Anforderungen neu bzw. geändert sind.
  • Welche – insbesondere – mechanischen Änderungen relevant sind.
  • Was bei Maschinen mit sich selbst änderndem Verhalten zu beachten ist.
  • Was sich bzgl. der Anforderungen an Steuerungen ändert und welche Rolle Security nun spielt.
  • Digitale Betriebsanleitung: Wo die Grenzen und Stolpersteine liegen.
  • Welche zusätzlichen Inhalte in der Betriebsanleitung gefordert sind.

Geänderte Konformitätsbewertungsprozesse und Definitionen

  • Geringfügige Änderungen im Anwendungsbereich – so stellen Sie fest, ob Ihr Produkt von einer Änderung betroffen ist.
  • Wesentliche Veränderung: Mit der neuen Maschinenverordnung nun europäisch geregelt!
  • Was sich in den Konformitätsbewertungsverfahren ändert.
  • Wann ihr Produkt in die Kategorie „Hochrisikomaschine“ fällt, und was dies für Sie bedeutet.
  • Betriebsanleitung: Warum die Angabe „Original“ nicht mehr erforderlich ist.
  • Konformitätserklärung: Warum kein „Bevollmächtigter zur Zusammenstellung der technischen Unterlagen“ mehr genannt werden muss und was sich sonst ändert.

So planen Sie den Umstieg proaktiv und kosteneffizient

  • Achtung: Informationen sollten immer zielgruppengerecht im Unternehmen verteilt werden. Vermeiden Sie unnötiges „Over-Informing“.
  • Warum die neue Verordnung auch eine Chance sein kann ineffiziente Prozesse aufzudecken und das Thema Maschinensicherheit auf neue Beine zu stellen.
  • Die 5 häufigsten Ursachen für unnötige Kosten im Safety-Prozess und wie Sie diese im Zuge des Umstieges auf die neue Maschinenverordnung aufdecken und vermeiden.
  • Tipps und Empfehlungen, wie Sie Kollegen Ängste und Sorgen in Bezug auf Maschinensicherheit und den Umstieg auf die neue Verordnung nehmen.

Wir halten Sie informiert!

Bis zur Anwendung der neuen MVO können sich Interpretationspapiere, Leitfäden, Normen, usw. noch ändern. Alle Teilnehmer erhalten von uns – sofern gewünscht – regelmäßig Updates, um stets Up-to-Date zu sein.


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Befähigte Person zur Prüfung von Gasanlagen - EX/A45/30401901/16102025-1 - 16.10.2025


Inhalt

Tag 1

Einführung in die Thematik
- Kennzahlen/Unfallstatistik
- Schadensereignisse

Arten von Gasanlagen/Begriffsbestimmung
- Bestandteile von Gasanlagen

Die ?zur Prüfung befähigte Person? nach TRBS 1203

Rechtliche Grundlagen
- Betriebssicherheitsverordnung
- DGUV-V1 ?Grundsätze der Prävention?
- DGUV-R100-500 ?Arbeiten an Gasleitungen? Teil 2, Kapitel 2.31 (ehemals BGR 500)
- DGUV-I 201-052 ?Rohrleitungsarbeiten?

Konsequenz der Rechtslage
- Prüfumfang Befähigte Person
- Prüfumfang Sachverständiger

Gefährdungsbeurteilung
- benötigte Dokumentation

Brand- und Explosionsgefahren
- benötigte Dokumentation

Kennzeichnung nach GHS: ?Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals?

Tag 2

Arbeiten an Gasanlagen (am Beispiel Erdgas)

In- und Außerbetriebnahme von Gasleitungen

Zusätzliche Bestimmungen für flüssige und brennbare Gase sowie der Gasinstallation

Gefährdungen am Arbeitsplatz

Sicherheit am Arbeitsplatz und persönliche Schutzausrüstung nach TOP (Technisch, Organisatorisch, Persönlich)

Erste Hilfe

Beauftragung und Unterweisung

Haftung und Verantwortung

Informationsquellen

Nutzen

Die technische Entwicklung schreitet stetig fort. Ein Bereich ist die Verwendung von Gasen in technischen Anlagen. Die Sicherheit dieser Anlagen, wie bei allen anderen Betriebsmitteln und Anlagen auch, muss gegeben sein. Der Arbeitgeber ist durch die Betriebssicherheitsverordnung verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen und die Prüfungen in Art und Umfang sowie in Prüffristen selbst festzulegen. Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen die zur Prüfung notwendigen Kenntnisse. Diese sind eine der Voraussetzungen, um als zur Prüfung befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung bestellt werden zu können.

Zielgruppe

Betriebliche Führungskräfte; Fachpersonal, das an oder mit Gasanlagen arbeitet; Brandschutzbeauftragte; Fachkräfte für Arbeitssicherheit; Sicherheitsbeauftragte; interessierte Personen sowie Mitarbeiter, die als Befähigte Person bestellt werden sollen.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

1040 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

197.6 EUR

Bruttopreis

1237.6 EUR

Ansprechpartner

Herrn Andreas Fingerle
+49 711 62041313
akd-s@tuev-nord.de
weitere Informationen

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DIN EN ISO/IEC 17025:2018 - Labormanagement - EX/A33/20402301/13102025-1 - 16.10.2025

Anforderungen an Prüf- und Kalibrierverfahren erfüllen


Inhalt

Grundlagen I
- Typische Aufgaben in Prüf- und Kalibrierlaboratorien, die es zu beherrschen gilt
- Aktuelle Anforderungen an Laboratorien aus der ISO 9001, ISO 13485, IATF 16949, ISO/TS 22163, EN 9100 und ISO 22000
- Haftung, Normen im Vergleich, ausgewählte Grundbegriffe

Grundlagen II
- Anwendungsbereich und Ziel der Norm
- Veränderungen und Neuerungen mit Umsetzungshinweisen und weiteren Quellenangaben
- Ausgewählte Begriffe, Verweisungen und Quellenangaben

Allgemeine (z. B. Unparteilichkeit; Vertraulichkeit) und strukturelle Anforderungen an Laboratorien

Anforderungen an Ressourcen
- Personal, Räumlichkeiten und Umgebungsbedingungen
- Einrichtungen und metrologische Rückführbarkeit
- Extern bereitgestellte Produkte und Dienstleistungen

Anforderungen an Prozesse
- Prüfung von Anfragen, Angeboten und Verträgen
- Auswahl, Verifizierung und Validierung von Verfahren
- Probenahme
- Handhabung von Prüf- und Kalibriergegenständen
- Technische Aufzeichnungen
- Ermittlung der Messunsicherheit
- Sicherung der Validität von Ergebnissen und Berichten von Ergebnissen
- Beschwerden und nichtkonforme Arbeit
- Lenkung von Daten und Informationsmanagement

Anforderungen an das Managementsystem
- Optionen; Anforderungen 8.2 ? 8.9 für Option A, einschließlich 8.5: Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen

Anhänge
- Anhang A: Metrologische Rückführbarkeit
- Anhang B: Managementsystemoptionen

Akkreditierungsverfahren
- Vorbereitung; DAkkS-Dokumentenstruktur und Antragsunterlagen
- Checkliste zur Begutachtung

Praxisbeispiele, u. a.
- Arbeitsgebiet eines Labors, Regeln und Grundsätze guter Laborpraxis
- Labor-Unparteilichkeitserklärung, Ziele, Handbuch/Prozessbeschreibungen
- Personalkompetenz und Befugnis-Matrix
- Anforderungen an Messräume / Labore
- Sicherheitsrichtlinien nach DGUV-I 213-850-0,
- Prüfmittelmanagement (DIN 32937, ISO 10012)
- Auftragserfassung und -begleitung
- Verifizierung und Validierung von Verfahren
- Arbeits- und Prüfanweisungen / SOPs
- Risiko- und Chancenmanagement im Labor
- Labor 4.0

Messunsicherheitsbestimmung im Überblick (Verfahren nach GUM, Nordtest-Methode, VDA-Band 5, AIAG MSA-Handbuch)

Durchführung praktischer Übungen

Nutzen

Unsere speziell auf die DIN EN ISO/IEC 17025:2018 ausgerichtete Labormanagement-Weiterbildung vermittelt Ihnen umfangreiche Kenntnisse für ein effizientes Management Ihres Labors. In dieser ISO-17025-Schulung lernen Sie, Ihre Prüf- und Kalibrierprozesse so zu gestalten, dass sie den Anforderungen Ihrer Kundinnen und Kunden sowie den normativen Anforderungen der IATF 16949 und ISO 9001 entsprechen. Ein systematischer Prozess stellt sicher, dass die Labor- und Kalibrierergebnisse nachvollziehbar, dokumentiert und vergleichbar sind. In unserem Seminar lernen Sie, wie man grundsätzlich vorgeht, um die Messunsicherheit anhand typischer Prüf- und Kalibrierverfahren zu bestimmen.

Das Seminar verbessert Ihr Verständnis für die Anforderungen an Laboratorien gemäß DIN EN ISO/IEC 17025:2018 und zeigt Ihnen, wie Sie diese in Ihre eigene Laborpraxis übertragen können. Es ist eine 17025-Schulung, die in die Tiefe geht und Ihnen alle notwendigen Werkzeuge für ein effizientes Labormanagement liefert.

Die Labormanagement-Schulung beleuchtet auch die Bedeutung einer Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 und berücksichtigt dabei auch den Kontext eines DAkkS-Akkreditierungsverfahrens. Mit praxisnahen Fallbeispielen, Diskussionen und Übungen bereitet Sie unser Labormanagement-Seminar auf die technischen und organisatorischen Herausforderungen in Ihrem Labor vor.

Abschließend bietet Ihnen unsere Labormanagement-Weiterbildung die Möglichkeit, Ihr erworbenes Wiss

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APQP/RGA Seminar: Qualitätsvorausplanung - EX/A38/20201911/17102025-1 - 16.10.2025

TÜV NORD QM-Factory: Praxisorientierte Anwendung der APQP (AIAG) und RGA (VDA)


Inhalt

Anforderungen aus der IATF 16949

APQP- und PLP-Update

Das Phasenmodell der Qualitätsvorausplanung (APQP)

Kriterien und Inhalte der einzelnen APQP-Phasen

Aufgaben im APQP-Projekt

Risikobewertung

Plan zur Risikominderung

Fallbeispiel zu APQP

Reifegradabsicherung für Neuteile

IST-Situation - Marktforderungen

Reifegradsicherung und Risikoeinstufung

VDA-Reifegradmodell RGA RG1-RG7

Reifegradindikatoren, -messgrößen

VDA RGA - Bewertung der Messkriterien

Nutzen

Unser Seminar APQP/RGA (Advanced Product Quality Planning/Reifegradabsicherung) bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine umfassende Schulung in den Methoden der Qualitätsvorausplanung und Reifegradabsicherung, die für Fachkräfte in der Produkt- und Prozessentwicklung in der Automobilindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
In diesem APQP-Training lernen Sie als Teilnehmerin oder Teilnehmer die Methode sowohl theoretisch kennen als auch in praktischen, digital unterstützten Übungen anzuwenden. Dadurch sind Sie in der Lage, strukturierte Qualitätsvorausplanungen in Ihrer Organisation zu entwickeln und individuelle Projektpläne zu erstellen. Durch die direkte Anwendung von Qualitätsvorausplanung und Reifegradabsicherung können Sie die Qualität Ihrer Produkte und Prozesse verbessern und somit einen Wettbewerbsvorteil erzielen.

Als Bestandteil der Automotive Core Tools unterstützen APQP und RGA die Einhaltung von Produktionsstandards und die Erfüllung der Anforderungen von Stakeholdern wie AIAG und VDA sowie die spezifischen Anforderungen der OEMs und der IATF 16949.
Die Themen APQP (Advanced Product Quality Planning) und RGA (Reifegradabsicherung) sind von besonderer Bedeutung, da sie den Unternehmen helfen, die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte von Anfang an sicherzustellen. APQP/RGA ist ein strukturierter Prozess, der darauf abzielt, alle Schritte der Produktentwicklung und -einführung zu planen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Qualitätsanforderungen erfüllen. RGA hilft, potenzielle Risiken im Entwicklungsprozess zu identifizieren und zu bewerten, um vorbeugende Maßnahmen ergreifen zu können.
APQP/RGA ist somit ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, um durch die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität Wettbewerbsvorteile zu erzielen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Unser APQP/RGA-Seminar zur Qualitätsvorausplanung in der Automobilbranche hat Workshop-Charakter. Sie erhalten durch die Arbeit mit Ihren Laptops und Softwaretools direkt umsetzbare Lösungen für Ihr Unternehmen. Sie profitieren vom Erfahrungsaustausch mit unseren Expertinnen und Experten sowie mit den anderen Seminarteilnehmenden.

Unsere Expertinnen und Experten beantworten die Fragen zur Qualitätsvorausplanung und Reifegradabsicherung und geben Ihnen fundierte Hinweise für die direkte Umsetzung in Ihrem Unternehmen.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Projektverantwortliche aus den Bereichen Entwicklung, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Lieferantenmanagement und Produktionsplanung.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 17:00

Max. Teilnehmerzahl

16;

Wenn die Möglichkeit besteht, bringen Sie bitte zum Seminar ein Laptop mit. Für die Praxisübungen erhalten Sie Excel Tools. "



Bitte informieren Sie sich über weitere Core Tools in unserer TÜV NORD QM-Factory.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie";

Nettopreis

1080 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

205.2

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Import- und Exportabwicklung in der Praxis - EX/A43/60151601/16102025-1 - 16.10.2025

Zollabwicklung - Grundlagen des globalen Handelsverkehrs


Inhalt

Incoterms
- Bedeutung und Hintergrund
- Welche sind die wichtigsten?

Akkreditive
- Bedeutung von Akkreditiven
- Umgang mit Akkreditiven
- Die wichtigsten Begriffe aus einem Akkreditiv

Zollwesen Import
- Importrelevante Angaben
- Zollwert und Einfuhrumsatzsteuer
- Nämlichkeit, Raumverschluss
- Überlassung
- Zugelassener Empfänger
- Statistische Warennummern

Zollwesen Export
- Grundgedanke europäische Gemeinschaft
- Problem Empfangsland
- Ausfuhrzollanmeldung und vorläufige Ausfuhrzollanmeldung
- Zugelassener Versender

Präferenzen und Warenursprung
- Einsatz und Hintergrund
- Zollunionen/Drittländer

Versandverfahren/Zoll
- Was sind Versandverfahren?
- Welche gibt es und wie muss ich sie behandeln?

Zusammenfassende Meldung/Intrastat-Meldung

Dokumentation
- Ursprungszeugnis
- Bill of Lading - Konnossement/Vermerke
- Airwaybill, shipper's declaration
- Lieferantenerklärung
- Sicherheitsdatenblatt

Gefahrgut und Gefahrstoffen
- Besonderheiten beim Umgang

Nutzen

Unsere erfahrenen Referenten erläutern Ihnen die wesentlichen Aktivitäten eines Import-/Exportauftrages praxisnah. Angefangen bei den Incoterms über Verzollungen, Versandverfahren, Dokumentation bis hin zu den statistischen Meldungen etc. werden Sie Schritt für Schritt an die Thematik des globalen Handelsverkehrs herangeführt. Sie lernen dadurch die einzelnen Arbeitsbereiche besser kennen.

Im Rahmen des Import-/Export Seminars vermitteln wir Ihnen außerdem die Bedeutung wichtiger Ein- und Ausfuhrdokumentationen und das Vorgehen zu deren Erstellung. Sie erhalten einen Überblick, welche Zollvereinfachungen es gibt und an welche Bedingungen der globale Warenverkehr geknüpft ist. Der Warenverkehr im Welthandel ist geprägt von einer Vielzahl gesetzlicher Vorschriften und Regelungen, zusätzlich bestimmen zwischen den Handelspartnern geschlossene Verträge die durchzuführenden Aktivitäten. So regeln beispielsweise die allgemeinen Lieferbedingungen neben der Vergütung der Frachten auch den Träger des Transportrisikos und den Ersteller der erforderlichen Import-/Export Dokumente. Demnach sind die allgemeinen Lieferbedingungen oftmals die wichtigste Grundlage für ein weiteres Vorgehen im B2B-Geschäft.

Zielgruppe

Mitarbeiter, die für die gesetzlichen Anforderungen im internationalen Warenverkehr verantwortlich sind bzw. hieran mitwirken, Abteilungsleiter/Gruppenleiter, Sachbearbeiter aus Industrie, Groß- und Außenhandel, Import- und Exportfirmen
und Speditionen

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

1090 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

207.1 EUR

Bruttopreis

1297.1 EUR

Ansprechpartner

Frau Diana Dejanovic
+49 711 620413-11
akd-m@tuev-nord.de
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