Position:
Lehrstuhlinhaber des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement und Universitätsprofessor für Management
Institution:
Institut für Technologie- und Innovationsmanagement
Veröffentlichungen:
Vita:
Frank Piller ist Professor für Management und einer der Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement (TIM) an der RWTH Aachen. Zudem führt er als wissenschaftlicher Leiter das Institut für Unternehmenskybernetik (ifu e.V.), ein An-Institut der RWTH Aachen und AIF-Forschungsstelle.
Prof. Piller gilt als einer der führenden Experten für kundenzentrierten Wertschöpfung, wie Mass Customization, Personalisierung und Open Innovation. Seine aktuelle Forschung fokussiert auf die Notwendigkeit (und Herausforderungen) etablierter Unternehmen, sich angesichts disruptiver Geschäftsmodell-Innovationen zu wandeln und dafür entsprechende Organisationsstrukturen und -kulturen zu schaffen.
An der RWTH Aachen ist er einer der Forscher des Exzellenzclusters "Internet of Production", das sich mit Entscheidungsfindung im Zeitalter der KI/ML und industriellen Ökosystemen beschäftigt. Er ist Vorsitzender des VDI-Fachbeirats zu Geschäftsmodellen für Industrie 4.0, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Nationalen Plattform Industrie 4.0 von Acatech und Mitglied des Beirats der wichtigsten deutschen KI/ML-Stakeholder-Plattform "Lernende Systeme" von BMBF & BMWi.
Frank Piller ist ein häufiger Redner auf Managementkonferenzen und leitet regelmäßig Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte internationaler Konzerne, so für die meisten Dax30- und viele Fortune500-Unternehmen.
Seine Forschungsarbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, so mit dem Co-Creation Award der PDMA oder der Nominierung zum "Innovating Innovation"-Preis der Harvard Business Review und McKinsey.
Seit 2010 ist er ein Träger des Preises des Rektors der RWTH Aachen für ausgezeichnete Lehre. Dort wurde er im Rahmen der Exzellenzinitiative auch mit einem Grant für sein innovatives "Flipping the Classroom"-Lehrkonzept ausgezeichnet, das 2013/14 im weltweit ersten MOOC (Massive Open Online Class) mündete, bei dem auch externe Teilnehmer ECTS-Punkte erwerben konnten.