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WEBINAR: Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2472-WEB - 06.05.2025

Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen,

wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.


Seminarprogramm

Tag 1: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

Tag 2: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Maschinenrichtlinie/-verordnung

Beantwortung grundsätzlicher Fragen:

  • Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie/-verordnung.
  • Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
  • Wodurch entstehen hohe "CE-Kosten" und wie können diese reduziert werden?
  • Wer unterschreibt die Konformitätserklärung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
  • Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung "Zuständigen" zu installieren, z. B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?
  • Warum diese Personen in der Regel nicht für alle Konstruktionsdetails die Verantwortung übernehmen können und die Konstrukteure in der Pflicht bleiben.
  • In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister lohnen kann, wofür sie die Verantwortung übernehmen können und wofür nicht.

Schritt für Schritt zur CE-Kennzeichnung - Rechtssicher und systematisch:

  • Effizienter Projektstart: Warum es wichtig ist, die "Grenzen der Maschine" möglichst frühzeitig festzulegen.
  • Einstufung des Produkts im Sinne der Maschinenrichtlinie: Maschine, unvollständige Maschine, auswechselbare Ausrüstung,...
  • Wann wird aus mehreren unabhängigen Maschinen eine "Gesamtheit von Maschinen"?
  • Welche Richtlinien müssen zusätzlich zur Maschinenrichtlinie beachtet werden?
  • Harmonisierte Normen: Was bedeutet "Konformitätsvermutung"?
  • Kurze Wiederholung: Risikobeurteilung in der Praxis (Details werden am 1. Seminartag vermittelt).
  • Technische Unterlagen zusammenstellen: Inhalt, sprachliche Anforderungen, Bedeutung bei Beanstandungen von Behörden und Gerichten.
  • Warum es wichtig ist, auch die formalen Anforderungen (Sprache, Form, ...) der Betriebsanleitung und Montageanleitung zu beachten.

Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen oder Sublieferanten:

  • Prüfpflichten bei der Beschaffung von Maschinen und Komponenten
  • Was Verkaufsprospekte mit Produkthaftung zu tun haben.
  • Können Käufer auf CE vertrauen?
  • Umbau von Maschinen: Wann liegt eine wesentliche Veränderung vor?
  • Welche Schnittstellen bestehen zwischen den an einem Projekt beteiligten Abteilungen oder Unternehmen (v. a. im Industrieanlagenbau)?

Diskussionen, Übungen und Beispiele beleben den Seminarablauf.


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WEBINAR: Ausbildung zum CE-Koordinator / CE-Beauftragten nach Maschinenrichtlinie - 2473-WEB - 06.05.2025

Die Praxis hat gezeigt, dass die Anforderungen zur CE-Kennzeichnung in vielen Unternehmen nur dann befolgt werden, wenn sich eine Person um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen kümmert. In der Industrie haben sich für die Rolle dieser Person verschiedene Namen entwickelt, wie zum Beispiel: CE-Beauftragter, CE-Koordinator,CE-Manager, 

Compliancemanager. Wichtiger wie die Bezeichnung der Stelle sind die Aufgaben, die ein "Zuständiger" wahrnehmen soll.


Die wichtigste Aufgabe des CE-Koordinators / CE-Beauftragten liegt darin, dafür zu sorgen, dass die Erzeugnisse, die in den Verkehr gebracht werden, den einschlägigen gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen. Während sich einige Unternehmen beharrlich weigern die Richtlinien umzusetzen, treiben andere einen überhöhten Aufwand. Leider werden die gesetzlichen Anforderungen aber dennoch häufig nicht erfüllt, was sich aber erst im Schadensfall herausstellt. Das größte Unternehmensrisiko lauert in diesem Fall übrigens nicht durch das Strafrecht sondern zum Beispiel durch

  • Verzögerungen bei Inbetriebnahmen und Abnahmen
  • Reklamationen von Kunden
  • Nachbesserungen oder Rückrufen
  • den Verlust der Versicherungsdeckung

Ziel unserer Ausbildung zum CE-Koordinator bzw. CE-Beauftragten ist es, die Teilnehmer so rasch als möglich dazu zu befähigen, dass sie alle in die Produktentstehungsprozesse involvierten Abteilungen so koordinieren, dass die gesetzlichen Anforderungen mit möglichst wenig Aufwand erledigt werden. Mit einigen Methoden lassen sich durch Standardisierungen von Lösungen und Prozessen die Engineering- und Dokumentationskosten sogar senken und die Engineeringqualität steigern.


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WEBINAR: Changeover to the new Machinery Regulation - 2443-WEB-E - 08.05.2025

In this half-day seminar, we will teach you the relevant innovations to the new Machinery Regulation (EU) 2023/1230.


The new Machinery Regulation (MR) replaces the Machinery Directive  (MD 2006/42/EC). Don't waste any time and familiarise yourself now with  the innovations and changes that affect your product and your conformity  assessment process.

This will also enable you to anticipate possible customer demands  that require contractual fulfilment of the Machinery Directive now or in  the near future.

The half-day online seminar provides you with a compact and well-founded introduction to the new Machinery Regulation.

Seminar programme

Important basic knowledge

  • What impact the transition from Directive to Regulation will have on businesses
  • Why was Directive 2006/42/EC amended?
  • By when does which regulation have to be applied?
  • Why there is no transitional period and how you can best prepare for the deadline
  • Attention! Depending on the duration of projects, you may have to  comply with the new Machinery Regulation well before the deadline!

New and changed requirements for design, control system construction and documentation

  • Many things remain the same! Which relevant requirements are new or changed
  • Which - in particular - mechanical changes are relevant
  • What needs to be considered for machines with self-changing behaviour
  • What is changing with regard to the requirements for control systems and what role security now plays.
  • Digital operating instructions: where the limits and stumbling blocks lie.
  • What additional content is required in the operating instructions

Changed conformity assessment processes and definitions

  • Minor changes in the scope - how to determine if your product is affected by a change
  • Significant change: Now regulated at European level with the new Machinery Regulation!
  • What is changing in the conformity assessment procedures
  • When your product falls into the "high-risk machine" category and what this means for you.
  • Instructions for use: Why the "Original" label is no longer  required.Declaration of conformity: Why it is no longer necessary to  name an "authorised representative for compiling technical files" and  what else is changing.

more information & application

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WEBINAR: CE perfekt organisieren - Der CE-Koordinator/ CE-Beauftragte in der Praxis - 2201-WEB - 08.05.2025

Im 1-tägigen PraxisWORKSHOP erfahren Sie, wie durch die Schaffung eines CE-Koordinators, CE-Beauftragten, CE-Managers, .... Unternehmensprozesse optimal gestaltet werden. Neben Vorträgen durch die Referenten arbeiten die Teilnehmer an Dokumenten für die konkrete CE-Umsetzung im eigenen Unternehmen.


Seminarprogramm

Rechtliche Aspekte:

  • CE-Koordinator, CE-Beauftragter, CE-Manager,... - Namen sind unwichtig - das Ergebnis zählt!
  • Die Rolle des CE-Koordinators bzw. CE-Beauftragten. Welche Aufgaben sie nicht übernehmen sollten!
  • Die rechtliche Bedeutung von Arbeitsverträgen, Stellenbeschreibungen sowie Arbeits- und Betriebsanweisungen.
  • Achtung vor "gelebter Organisation": CE-Zuständiger, ohne es zu wissen!
  • Wie Sie mit Ihrer Unterschrift Verantwortung übernehmen: Wichtige Unterscheidung von Freigabedokumenten und Formalitäten (z.B. Konformitätserklärung, Risikobeurteilung,...)
  • Vorsicht beim Delegieren von Aufgaben: Häufige Fehler und deren Konsequenzen. Die 10 Regeln des rechtssicheren Delegierens.
  • Wie Sie sich persönlich und Ihr Unternehmen gegen Haftungsfälle schützen können.
  • Interessante Urteile zur (strafrechtlichen) Produkthaftung

Einführung und Überblick

  • Kurzüberblick: Abteilungsübergreifende Anforderungen der Maschinen- und Niederspannungsrichtlinie
  • In welchen Situationen die Schaffung einer eigenen Stelle wirtschaftlich sinnvoll ist.
  • Wichtige Unterscheidung der konkreten Rolle:
  • Der CE-Koordinator / CE-Beauftragter auf Unternehmensebene
  • Der CE-Koordinator / CE-Beauftragter auf Projektebene

CE erfolgreich in Ihre Unternehmensprozesse implementieren:

  • Zusammenhänge zwischen CE und Qualitätsmanagement
  • Erfüllung "gesetzlicher und behördlicher Anforderungen" als Anforderung aus ISO 9001.
  • Stakeholdermanagement: Identifizieren der "interessierten Parteien"
  • Anwenden von prozessorientierten Ansätzen
  • Schnittstellen zwischen Konstruktion, Fertigung, Vertrieb und Einkauf optimal koordinieren.
  • Wie Unternehmen bei geänderten Anforderungen (z.B. aufgrund von Terminverschiebungen) den Überblick bewahren.
  • Effiziente und zweckmäßige Wissensvermittlung in der Organisation - es kann und muss nicht jeder alles wissen!
  • Achtung: Compliance bleibt Chefsache - Executive Summary an die Geschäftsleitung bzw. Vorgesetzte


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WEBINAR: Safexpert Anwenderschulung - 2511-WEB - 08.05.2025

In diesem 2-tägigen WEBINAR lernen Sie wertvolle Features kennen, die Sie digital dabei unterstützen, in CE-Prozessen viel Zeit zu sparen und Konstruktions- und Dokumentationsfehler zu vermeiden.


Ein optimal eingerichtetes System sowie die Kenntnisse über die Anwendungsbereiche von Safexpert unterstützen bei der effizienten CE-Kennzeichnung. Die Risikobeurteilung kann wesentlich rascher und sicherer durchgeführt werden. 

Ziel dieser Schulung ist es, diese Fähigkeiten zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen auch in der Lage sein, andere Anwender bei der Benutzung von Safexpert zu unterstützen oder im eigenen Unternehmen Safexpert-Anwenderschulungen durchzuführen (Multiplikatoren). Jeder Teilnehmer arbeitet an einem eigenen PC mit vorinstalliertem Safexpert.

Inhalte der Schulung

  • Erstellen von Projekten und Vorlagenprojekten
  • Systematische Risikobeurteilung und Risikominderung mit Schnittstellenbetrachtung in Anlagenprojekten
  • Branchenspezifische Lösungen mit Safexpert
  • Prüf- und Abnahme-Assistent
  • Normendatenbank optimal einrichten
  • Praxiserfahrungen, Fragen und Diskussionen beleben den Schulungsablauf

Seminarprogramm

Erste Schritte und effiziente Anwendung von Safexpert

Die Inhalte richten sich an Safexpert-Anwender, die am Produktentstehungsprozess beteiligt sind. Damit Sie ihr spezifisches Know-how für den jeweiligen Handlungsschritt mit Safexpert umsetzen können, lernen Sie:

  • Grundlagen der CE-Kennzeichnung 
  • (kurze Einführung - Details dazu werden in unserem speziellen Seminar „Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen" vermittelt)
  • CE-Kennzeichnung mit Safexpert - Konzept und Aufbau
  • Projekte übersichtlich strukturieren und verwalten - Vorlagenprojekte erstellen
  • Zentrales Verwalten von Dateien (z.B. Technische Spezifikationen, Zuliefererdokumentation, etc.)
  • Normenmanagement und Aktualisierungsprozesse mit Safexpert
  • Volltextsuche in über 60 Europäischen Normen
  • Systematische Risikobeurteilung (EN ISO 12100:2010)
  • Darstellung der Risikobeurteilung in verschiedenen Ansichten (zur maximalen Übersicht)

Safexpert effizient nutzen

  • Anwendung von C-Normen für branchenspezifische Lösungen mit Safexpert
  • (kurze Einführung: Detaillierte Schulungen oder WEB-Beratungen werden bei Bedarf individuell angeboten)
  • Schnittstellenbetrachtung der Risikobeurteilung(en) in Anlagenprojekten
  • Angewandte Normen in Maßnahmen
  • Auswahl sicherheitsbezogener Teile von Steuerungen, Stücklisten (erforderlicher Performance Level nach EN ISO 13849-1, erforderlicher SIL nach EN 62061)
  • Piktogramme komfortabel in die Risikominderung einbinden - Piktogrammliste erstellen
  • Bibliotheken anlegen und verwenden (Gefahrenbeschreibungen, Maßnahmenbeschreibungen, etc.)
  • Schnittstelle Risikobeurteilung - Betriebsanleitung: Arbeiten mit dem Betriebsanleitungs-Assistenten
  • Zusammenstellung der Technischen Unterlagen / Betriebsanleitung anhand von Checklisten
  • Statusprüfungen: Welche Punkte sind noch offen? Ist die CE-Kennzeichnung möglich? Kann die Konformitäts- oder Einbauerklärung unterzeichnet werden?

Alle Personen, die mit Safexpert arbeiten, sollten stets auf aktuelle und für das jeweilige Unternehmen besonders wichtige Systemdaten zurückgreifen können. Daher erfahren Sie abschließend, welche Einstellungen in Safexpert besonders wichtig sind:

  • Grundeinstellungen vornehmen: Hersteller, Unterzeichner der EG-Erklärung,...
  • Normendatenbank optimal einrichten und aktualisieren
  • Firmenspezifische Anpassung von Berichten, Unternehmenslogo einfügen
  • Bewährte Lösungen in der Maßnahmenbibliothek hinterlegen - Bibliotheken verwalten und aktualisieren (Beschreibungs-, Maßnahmenbibliothek)

Tipp: Safexpert Administratoren erhalten in unseren kostenlosen Lernvideos hilfreiche Unterstützung zur Einrichtung und Verwaltung des Systems. Zu den Lernvideos für Safexpert-Admins.



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CE-PraxisTAGE 2025 - CE-EinführungsTAG (Präsenz und WEB-Streaming) - 2205 - 13.05.2025

Die jährliche Fachkonferenz zur CE-Kennzeichnung - Dieser Tag richtet sich an alle neuen Mitarbeiter:innen, die in der Konstruktion, Planung, Softwareentwicklung, Montage oder Instandhaltung von Maschinen oder Anlagen tätig sind oder sein werden.


CE-EinführungsTAG 

09:00 - 09:30 Uhr – Anmeldung

09:30 - 09:35 Uhr - Begrüßung der Teilnehmer:innen

09:35 - 10:45 Uhr Der rasche Überblick für Neueinsteiger:innen - Wolfgang Reich, IBF Solutions

• Was Ingenieur:innen aus den Bereichen Maschinenbau, Steuerungsbau und Elektrotechnik über die CE-Kennzeichnung unbedingt wissen sollten.

• Achtung! Nicht alles was funktioniert ist auch sicher genug! Ein Beispiel aus der Praxis.

• Wie können Sicherheitsaspekte möglichst kostengünstig umgesetzt werden? Der optimale Workflow.

• Wie Sie harmonisierte europäische Normen als wertvolle Wissensquelle nutzen können.

• Wie findet man sich im Normendschungel zurecht? Wie behält man bei Normenänderungen den Überblick?

• Die Risikobeurteilung als Werkzeug zur sicheren Konstruktion.

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

10:45 - 11:15 Uhr - Pause / WEB-Breakout-Session

11:15 - 12:30 Uhr - Der juristische Überblick für Techniker:innen - Prof. Dr. Thomas Wilrich, RA

• Rechtsbeziehungen der beteiligten Akteur:innen (Behörden, Unternehmen, Abteilungen und Personen)

• Rechtssystem im EWR: EU-Richtlinien, Öffentliches Recht, Privatrecht, Haftungsrecht, Strafrecht

• Welche persönlichen Haftungsrisiken bestehen für Konstrukteur:innen, Planer:innen oder andere in den Produktentstehungsprozess involvierte Personen?

• Warum Stellenbeschreibungen wichtig sind und was darin im Sinne des Unternehmens und der Mitarbeiter:innen nicht fehlen sollte.

• Die Bedeutung des Begriffs „Compliance“ für die Mitarbeiter:innen an der Konstruktion und Entwicklung

• Wenn nach einem Unfall der/die Staatsanwalt:in kommt - Verhaltensempfehlungen bei polizeilichen Ermittlungen - Warum sich (junge) Mitarbeiter:innen nicht nur auf ihre Unerfahrenheit berufen sollten.

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

12:30 - 13:30 Uhr – Mittagspause

13:30 - 14:45 Uhr - Konformitätsbewertungsverfahren: Klingt kompliziert, ist es aber nicht! - Andreas Hensel, IBF Solutions

• 8 Schritte zur sicheren Maschine

• Welche (weiteren) Richtlinien und Normen sind zu beachten?

• Unterschiedliche Verfahren für unvollständige/vollständige Maschinen

• Verfahren für besonders gefährliche Maschinen

• Betriebsanleitung und technische Unterlagen: Anforderungen und Praxistipps

• Umbau von Maschinen: In welchen Fällen eine (neue) CE-Kennzeichnung erforderlich ist

• Wer ist im Produktentstehungsprozess wofür zuständig?

• Zusammenhänge zwischen CE-Kennzeichnung und ISO 9001

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

14:45 – 15:15 Uhr - Pause / WEB-Breakout-Session

15:15 - 16:30 Uhr - Sicherheitstechnische Anforderungen an elektrische Ausrüstungen und Steuerungen - Jens Westermann, CE Design Technical Compliance GmbH

• Die Zusammenhänge der wichtigsten Basisnormen im Überblick: EN ISO 12100, EN 60204-1, EN ISO 13849

• (Sicheres) Zusammenspiel von Hard- und Software (Anwendungs- und Embedded-Software)

• Die optimale Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Steuerungsbau

• Grundlagen zur rechtskonformen Auslegung sicherer Steuerungen anhand eines Beispiels

• Was bedeuten die Begriffe „Validierung“ und „FMEA“ in Zusammenhang mit funktionaler Sicherheit?

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

16:30 - 16:45 Uhr - Abschlussdiskussion des Tages – Beantwortung offener Fragen

16:45 Uhr - Ende des CE-Einführungstages


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CE-PraxisTAGE 2025 - CE-FachKONFERENZ (Präsenz und WEB-Streaming) - 2508 - 14.05.2025

Die jährliche Fachkonferenz zur CE-Kennzeichnung - Bleiben Sie up to date! Unter diesem Motto informieren an diesen beiden Tagen ausgewählte Experten über aktuelle Trends, Erfahrungen und best Practice (auch einzelne Tage buchbar).


CE-FachKONFERENZ 1. Tag

09:00 - 09:30 Uhr - Anmeldung - Besuch der Ausstellung

09:30 - 10:00 Uhr - Eröffnung der Konferenz - Überblick zur Ausstellung

10:00 - 11:00 Uhr - Die neue Maschinenverordnung und die neue EN ISO 13855  -  Andreas Hensel, IBF Solutions und Markus Erdorf, Leuze electronic

• Die Schwerpunkte der mit der Maschinenverordnung eingeführten Änderungen und Neuerungen

• Wie sind Künstliche Intelligenz und Cyber-Security zu berücksichtigen?

• Status der harmonisierten Normen für die MVO

• Die digitale Betriebsanleitung ist schon da: Leitfaden 2.3 zur Maschinenrichtlinie

• Wie das Malamud-Urteil den freien Zugang zu Normen ermöglicht

Aus der Praxis für die Praxis: die Anwendung der neuen EN ISO 13855:

• Die neue EN ISO 13855 im Überblick

• Wie ändert sich die Berechnung des Sicherheitsabstandes?

• Welche Konsequenzen ergeben sich für Hersteller und Betreiber hinsichtlich bestehender Sicherheitskonzepte?

• Zeitschiene

• Fragen, Diskussion und Erfahrungsaustausch

11:00 - 11:30 Uhr - Pause & Besuch der Ausstellung / WEB-Breakout-Session

11:30 - 12:30 Uhr EMV - Mythos, Realität und Umsetzungsempfehlungen - Stefan Rost

• Mythos Messung: Warum (teure) Messungen nicht immer notwendig – aber manchmal sehr hilfreich sind.

• EMV-Anforderungen aus EN ISO 13849 und EN 60204-1 - Helfen die (Maschinen-)Normen zur Einhaltung der EMV-Konformität?

• Wann sind Maschinen „Geräte“ und wann „ortsfeste Anlagen“? Welche Sonderfälle existieren für Ersatzteile?

• Was ist eine EMV-Risikoanalyse?

• Welche Dokumentation fordert die EMV-Richtlinie und wo gibt es Deltas zur Maschinen-Richtlinie/Verordnung

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

12:30 - 13:45 Uhr - Mittagspause - Besuch der Ausstellung

13:45 - 15:00 Uhr - Energieeffiziente Maschinen für eine nachhaltige Produktion - Katrin Schneikert, NovaLoop GmbH und Prof. Dr. Simon Züst, Hochschule Luzern

• Der europäische Green Deal und was Nachhaltigkeit bedeutet

• Welchen Anteil haben Produktionsanlagen am CO2-Fussabdruck der Produkte?

• Welche Rolle spielt dabei die neue Ökodesign-Verordnung?

• Was ist in Bezug auf Energie und Umwelt beim neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zu beachten?

Aus der Praxis für die Praxis: energieeffiziente Maschinen:

• Warum der Einsatz energieeffizienter Antriebe allein nicht ausreicht

• Energieeffizienz steigern an den Stellen, wo Sie es nicht vermutet hätten

• Energiemonitoring: Wie wird die Energieeffizienz gemessen?

• Dekarbonisierung: Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck in der Produktion ermitteln?

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

15:00 – 15:30 Uhr - Pause & Besuch der Ausstellung / WEB-Breakout-Session

15:30 - 16:45 Uhr - Der smarte Weg zur digitalen Betriebsanleitung und mehr - Michael Trunzer, ECHO PRM GmbH

• Welche Vorteile und Herausforderungen sich durch eine digitale Betriebsanleitung ergeben – und welche Rahmenbedingung die Maschineverordnung setzt

• Digital bedeutet, zeitgemäß mit dem Nutzer zu kommunizieren - damit ergeben sich auch neue Möglichkeiten für den Service (Einbindung von Videos, Tutorials, After Sales Services etc.)

• Entscheiden für die Haftungssteuerung: Die richtigen Infos an den richtigen Produktnutzer weitergeben

• Neu eingeführt wird der Digitale Produktpass (DPP) im Rahmen der EU-Ökodesign-Verordnung. Er ermöglicht den zentralen Austausch von Daten entlang des Produktlebenszyklus.

• Das digitale Typenschild als Basis für digitale Anleitungen, den DPP und weitere Services direkt am Produkt.

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

16:45 - 17:00 Uhr - Abschlussdiskussion des 1. Tages - Alle anwesenden Referenten:innen und Expert:innen

17:00 Uhr - Ende des ersten Konferenztages

17:10 – 17:45 Uhr - Für Interessierte: Wie die neue Maschinenverordnung mit der CE-Praxissoftware Safexpert umgesetzt wird. - Christian Aumann und Johannes Windeler-Frick  

CE-FachKONFERENZ 2. Tag

08:30 - 09:00 Uhr - Empfang und Besuch der Ausstellung

09:00 - 09:05 Uhr - Eröffnung des 2. Konferenztages

09:05 - 10:15 Uhr - Cyber Resilience Act: Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau - Maximilian Moser, VDMA

• Warum nahezu alle Hersteller von Maschinen und Anlagen auch vom Cyber Resilience Act betroffen sind

• Welche Pflichten der Rechtsakt definiert und ab wann er verpflichtend anzuwenden ist

• Wie sich Unternehmen heute schon vorbereiten können

• Nachweisdokumentation: Was muss dokumentiert werden?

• Erfahrungen aus Projekten und Handlungsempfehlungen

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

10:15 - 10:45 Uhr Pause & Besuch der Ausstellung / WEB-Breakout-Session

10:45 - 12:00 Uhr Spannungsfeld Hersteller- und Betreiberverantwortung: Wer hat wann und warum und wie weit welche Sicherheitspflichten? Prof. Dr. Thomas Wilrich, RA

• Wer die Verantwortung trägt und auf welche Details zu achten ist, wird anhand konkreter Beispiele aus der Praxis aufgezeigt:

• Persönliche Verantwortung von Mitarbeitern (Abladung des Notstromaggregats)

• Verantwortung Auftraggeber und Auftragnehmer (Inbetriebnahme der Füllziegelanlage)

• Verantwortung Arbeitgeber und Führungskräfte (Probebetrieb der Presse)

• Verantwortung Betreiber und Vorarbeiter (Reinigung des Rollenganges)

• Verantwortung Instandhaltungsleiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit (Instandhaltung der Formanlage)

• Verantwortung Technischer Leiter und Schweißer (Umbau der Flüssiggasanlage)

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

12:00 - 13:15 Uhr - Mittagspause und Besuch der Ausstellung

13:15 - 14:30 Uhr - Das Zusammenwirken von FMEA und Risikobeurteilung - Dipl.-Ing. Winfried K. Dietz, Dietz Cunsultants GmbH

• Das FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) Vorgehensmodell – Neuerungen aus der Methodenbeschreibung 2019

• Das Erfolgsgeheimnis der FMEA und Vermeidung von Stolpersteinen

• Chancen und Nutzen der FMEA: Wie die FMEA in der Risikobeurteilung unterstützen kann

• KI-Anwendungen für FMEA

• FMEA für das Thema Cybersecurity

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

14:30 - 15:00 Uhr - Pause & Besuch der Ausstellung / WEB-Breakout-Session

15:00 - 16:15 Uhr - Roboter: Dynamische Sicherheit in der Produktion von morgen - Dr.-Ing. Theo Jacobs, Frauenhofer IPA

• Wie sich selbstlernende Serviceroboter flexibel, zuverlässig und sicher im dynamischen Umfeld bewegen

• Sichere Gestaltung mobiler Manipulatoren trotz fehlender Normen

• Beispiele von sicherem Robotereinsatz im öffentlichen Raum (Landwirtschaft und Pflege)

• Flexible Produktion braucht dynamische Sicherheitskonzepte

• Engineering Tools zur Planung

• Fragen, Diskussion, Erfahrungsaustausch

16:15 - ca. 16:30 Uhr - Abschlussdiskussion der Konferenz

16:30 Uhr - Ende der Fachkonferenz


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CE-PraxisTAGE 2025 - Workshops (Präsenz) - 2213 - 16.05.2025

Die jährliche Fachkonferenz zur CE-Kennzeichnung - Nehmen Sie an einem der Workshops teil und erhalten Sie umfangreiches Hintergrund- und Fachwissen. In den Workshops werden Fragestellungen besprochen, auf die es in der Praxis ankommt. Diskutieren Sie gemeinsam mit Referent:in und Teilnehmer:innen Ihre mitgebrachten Fragen und Beispiele.


Sie können aus einem unserer 8 Workshops wählen.

  • Benutzerinformationen und Betriebsanleitungen für Maschinen
  • Validierung von Sicherheitsfunktionen nach EN ISO 13849-1 in der Praxis
  • Retrofit und wesentliche Änderungen von Maschinen
  • Material Compliance im Geräte- und Maschinenbau
  • Funkanlagen in Maschinen (Funkanlagenrichtlinie - RED)
  • Explosionsschutz in Maschinen (Grundlagen ATEX-Richtlinie)
  • Druckgeräte als Teil der Maschine (Grundlagen Druckgeräterichtlinie)
  • Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)



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WEBINAR: Security by Design - Cyber-Security Anforderungen an Maschinen und Anlagen - 2479-WEB - 20.05.2025

2-tägiges WEBINAR für Hersteller von Maschinen und Anlagen


Produktionsdaten, Maschinendaten, Fernwartung - immer mehr Maschinen und Anlagen werden mit Kommunikationsschnittstellen ins Internet ausgestattet. Neben dem großen Nutzen, entstehen so auch Schwachstellen, welche die Maschinen oder Anlagen angreifbar machen - für Datenklau oder sogar für Manipulationen der Steuerungen, welche im schlimmsten  Fall die Gesundheit von Bedienern gefährden.

Im 2-tägigen Praxisseminar erfahren die Teilnehmer, welche Aspekte der IT-Security bei der Konzeption und Planung von Maschinen und Anlagen besonders beachtet werden sollten, um den gesetzlich geforderten "Stand der Technik" auch im Bereich der Security von Maschinen und Anlagen gewährleisten zu können.

Seminarprogramm

Grundlagen und Überblick

  • Rechtliche Grundlagen und regulatorische Anforderungen an Hersteller (z.B. aus Maschinenrichtlinie 2006/42/EG)
  • Welche Anforderungen von Betreibern an Hersteller gestellt werden müssen - z.B. aus dem IT-Sicherheitsgesetz
  • Überblick zu relevanten Standards, insb. zu:
  • IEC 61508 - Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer/elektronischer/programmierbarer elektronischer Systeme
  • IEC 62443 - Industrielle Kommunikationsnetze - IT-Sicherheit für Netze und Systeme
  • ISO/TR 22100-4 - Leitlinien für Maschinenhersteller zur Berücksichtigung der damit verbundenen IT-Sicherheitsaspekte (Cybersicherheit)
  • Warum zwischen IT (Informationstechnologie) und OT (Operational Technology) unterschieden wird

Security Engineering

  • Warum Security eine Herstelleraufgabe ist und nicht (nur) externen Beratern übergeben werden sollte.
  • Welche Schritte der Security Engineering Prozess enthält.
  • Welche Informationen werden für Security Engineering benötigt und wie werden diese dokumentiert?
  • Modellierung von Anwendungsfällen und "Abhängigkeiten".
  • Umsetzung der ermittelten Maßnahmen.
  • Worauf Sie achten sollten, um Security Engineering effizient umzusetzen.

Security Risikoanalyse

  • Wie Sie Security-Risikoanalysen optimal gestalten.
  • Zusammenhänge zwischen Security Risikoanalysen und Safety Risikoanalysen entsprechend EN ISO 12100.
  • Unterschiede zwischen Security- und Safety-Risiken.
  • Einordnung in den Safety Lifecycle nach IEC 61508
  • Wie Sie Risikometriken sinnvoll erstellen.
  • Wie Sie Gefährdungsszenarien systematisch ermitteln.
  • Warum Entwickler und Konstrukteure am besten geeignet sind Security Risikoanalysen durchzuführen.

Security for Safety

  • Warum Safety und Security nicht im Widerspruch stehen.
  • Einordnung von Security for Safety in den Security Engineering-Prozess
  • Wie die Safety-Risikoanalysen für die Security genutzt werden.
  • Wie Hazardous Events (Safety) und Threat Events (Security) kombiniert werden.
  • Kombinierte Risikoanalyse für Security for Safety - Welche Standards Hilfestellungen leisten.

Risikobehandlung und "Security by Design"

  • Wie Sie aus den Risiken die richtigen Security-Anforderungen ableiten
  • Welche Abhängigkeiten zu Lieferanten bestehen.
  • Praxisübung: Modellierung von Security-Anforderungen im Denkmodell
  • Was bedeutet "Security by Design"?
  • Wie ein sicherer Produktentwicklungsprozess aussieht.
  • Unterschiede zwischen "Security by Design" und "Security by Default"
  • Wie Sie das Änderungsmanagement effizient gestalten.

Maschinen und Anlagen im Betrieb - Pflichten für Hersteller und Betreiber

  • Welche Schnittstellen zwischen dem Hersteller und dem Betreiber bestehen - auch nach der Lieferung und Inbetriebnahme.
  • Was muss für eine "Security by Default" Integration beachtet werden?
  • Prinzipien von Security-Architekturen in Systemen und Software
  • Grundsätze für sichere Vernetzung von Systemen
  • Warum Betreiber Schwachstellenanalysen von Herstellern einfordern.
  • Wie Sie Fernzugriffe sicher gestalten.

Mehr Informationen & zur Anmeldung

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WEBINAR: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis - 2470-ÖF - 20.05.2025

In nur einem Tag erfahren Konstrukteure und Planer, wie Risikobeurteilungen möglichst effizient in die Entwicklungsprozesse von Maschinen oder Anlagen integriert werden sollen.


Diese gesetzliche Forderung zur Integration der Sicherheit in die Konstruktionsprozesse ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ausreichend sicherer Maschinen oder Anlagen!

In diesem 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie diese Forderungen in den täglichen Konstruktionsprozessen möglichst effizient und pragmatisch umsetzen.

Ohne juristische Details - Praxis pur!

Seminarprogramm

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

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WEBINAR: Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2472-WEB - 20.05.2025

Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen,

wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.


Seminarprogramm

Tag 1: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

Tag 2: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Maschinenrichtlinie/-verordnung

Beantwortung grundsätzlicher Fragen:

  • Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie/-verordnung.
  • Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
  • Wodurch entstehen hohe "CE-Kosten" und wie können diese reduziert werden?
  • Wer unterschreibt die Konformitätserklärung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
  • Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung "Zuständigen" zu installieren, z. B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?
  • Warum diese Personen in der Regel nicht für alle Konstruktionsdetails die Verantwortung übernehmen können und die Konstrukteure in der Pflicht bleiben.
  • In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister lohnen kann, wofür sie die Verantwortung übernehmen können und wofür nicht.

Schritt für Schritt zur CE-Kennzeichnung - Rechtssicher und systematisch:

  • Effizienter Projektstart: Warum es wichtig ist, die "Grenzen der Maschine" möglichst frühzeitig festzulegen.
  • Einstufung des Produkts im Sinne der Maschinenrichtlinie: Maschine, unvollständige Maschine, auswechselbare Ausrüstung,...
  • Wann wird aus mehreren unabhängigen Maschinen eine "Gesamtheit von Maschinen"?
  • Welche Richtlinien müssen zusätzlich zur Maschinenrichtlinie beachtet werden?
  • Harmonisierte Normen: Was bedeutet "Konformitätsvermutung"?
  • Kurze Wiederholung: Risikobeurteilung in der Praxis (Details werden am 1. Seminartag vermittelt).
  • Technische Unterlagen zusammenstellen: Inhalt, sprachliche Anforderungen, Bedeutung bei Beanstandungen von Behörden und Gerichten.
  • Warum es wichtig ist, auch die formalen Anforderungen (Sprache, Form, ...) der Betriebsanleitung und Montageanleitung zu beachten.

Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen oder Sublieferanten:

  • Prüfpflichten bei der Beschaffung von Maschinen und Komponenten
  • Was Verkaufsprospekte mit Produkthaftung zu tun haben.
  • Können Käufer auf CE vertrauen?
  • Umbau von Maschinen: Wann liegt eine wesentliche Veränderung vor?
  • Welche Schnittstellen bestehen zwischen den an einem Projekt beteiligten Abteilungen oder Unternehmen (v. a. im Industrieanlagenbau)?

Diskussionen, Übungen und Beispiele beleben den Seminarablauf.


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WEBINAR: Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2472-ÖF - 20.05.2025

Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen,

wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.


Seminarprogramm

Tag 1: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis

Einführung und Überblick

  • Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
  • Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
  • Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
  • Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
  • Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
  • Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
  • Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
  • Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!

Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
  • Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
  • Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
  • Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.

Technische und konstruktive Anforderungen

  • Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
  • Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
  • Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu  erreichen.
  • Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
  • Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
  • Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.

Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.

Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!

Tag 2: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Maschinenrichtlinie/-verordnung

Beantwortung grundsätzlicher Fragen:

  • Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie/-verordnung.
  • Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
  • Wodurch entstehen hohe "CE-Kosten" und wie können diese reduziert werden?
  • Wer unterschreibt die Konformitätserklärung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
  • Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung "Zuständigen" zu installieren, z. B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?
  • Warum diese Personen in der Regel nicht für alle  Konstruktionsdetails die Verantwortung übernehmen können und die  Konstrukteure in der Pflicht bleiben.
  • In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister lohnen kann, wofür sie die Verantwortung übernehmen können und wofür nicht.

Schritt für Schritt zur CE-Kennzeichnung - Rechtssicher und systematisch:

  • Effizienter Projektstart: Warum es wichtig ist, die "Grenzen der Maschine" möglichst frühzeitig festzulegen.
  • Einstufung des Produkts im Sinne der Maschinenrichtlinie: Maschine, unvollständige Maschine, auswechselbare Ausrüstung,...
  • Wann wird aus mehreren unabhängigen Maschinen eine "Gesamtheit von Maschinen"?
  • Welche Richtlinien müssen zusätzlich zur Maschinenrichtlinie beachtet werden?
  • Harmonisierte Normen: Was bedeutet "Konformitätsvermutung"?
  • Kurze Wiederholung: Risikobeurteilung in der Praxis (Details werden am 1. Seminartag vermittelt).
  • Technische Unterlagen zusammenstellen: Inhalt, sprachliche Anforderungen, Bedeutung bei Beanstandungen von Behörden und Gerichten.
  • Warum es wichtig ist, auch die formalen Anforderungen (Sprache, Form, ...) der Betriebsanleitung und Montageanleitung zu beachten.

Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen oder Sublieferanten:

  • Prüfpflichten bei der Beschaffung von Maschinen und Komponenten
  • Was Verkaufsprospekte mit Produkthaftung zu tun haben.
  • Können Käufer auf CE vertrauen?
  • Umbau von Maschinen: Wann liegt eine wesentliche Veränderung vor?
  • Welche Schnittstellen bestehen zwischen den an einem Projekt beteiligten Abteilungen oder Unternehmen (v. a. im Industrieanlagenbau)?

Diskussionen, Übungen und Beispiele beleben den Seminarablauf.

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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