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Seminare - Konferenzen - Beratungen - Software
IBF unterstützt Unternehmen seit 1994 bei der möglichst effizienten CE-Kennzeichnung. Dabei setzen wir in der Wissensvermittlung auf zwei bewährte Grundsätze:
- Maximale Information in minimal bemessener Zeit
 - Hilfe zur Selbsthilfe
 
- Praxisseminare und Schulungen zur Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung von Maschinen, Anlagen und elektrischen Geräten
 
Wählen Sie aus unseren sorgfältig aufeinander abgestimmten Angeboten die für Sie passenden Veranstaltungen aus.
- Praxisseminare zu Risikobeurteilung und CE
    
- Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis
 - Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen*
 - Effiziente CE-Kennzeichnung nach Niederspannungsrichtlinie*
 - CE perfekt organisieren - Der CE-Koordinator / CE-Beauftragte in der Praxis
 
 - Ausbildung zum CE-Koordinator / CE-Beauftragten
    
- Ausbildung in nur 2 Tagen (Niederspannungsrichtlinie)
 - bzw. in nur 3 Tagen (Maschinenrichtlinie)
 
 - Spezialseminare und Workshops
    
- Auslegung sicherer Steuerung nach EN ISO 13849-1 und -2
 - Elektrische Ausrüstung von Maschinen nach EN 60204-1
 - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) im Maschinen und Anlagenbau
 
 
Sicher überzeugen Sie die ,Meinungen früherer Teilnehmer, über die Qualität unserer Seminare und Beratungen.
- Safexpert - Praxissoftware zur CE-Kennzeichnung von Maschinen und Anlagen
 
Die Zusammenstellung einer ,Technischen Dokumentation, inklusive ,Risikobeurteilung, ist eine zentrale Forderung der Maschinenrichtlinie.
Kleine, mittlere und große Unternehmen verwenden zur einheitlichen und zentralen Zusammenstellung dieser Dokumentationen die TÜV-geprüfte Praxissoftware Safexpert.Dipl.-Ing. Siegbert Muck (MMS Maschinenischerheit GmbH. und Partner des TÜV Rheinland: ,Bei Folgeprojekten konnten wir den Aufwand für die Gefahrenanalyse um bis zu 80% reduzieren.,
Die Praxissoftware Safexpert unterstützt mit folgenden Modulen:
- CE-Kennzeichnung nach
    
- Maschinenrichtlinie
 - Niederspannungsrichtlinie
 
 - Risikobeurteilung nach EN ISO 12100
 - Bewertung erforderlicher Werte von Steuerungen (Performance Level, SIL) auf Basis von EN ISO 13849-1, EN 62061
 - Modernes Normenmanagement
 - Safexpert NormManager zur Normenverwaltung und Normenrecherche via Internet Normendatenbank
 - Betriebsanleitungs-Assistent mit Betriebsanleitungsvorlage
 - Piktogrammsamlung
 - Wartungsverträge zur laufenden Aktualisierung ...
 
Weitere Informationen: Safexpert

SEMINARE - WORKSHOPS - SCHULUNGEN 2024-25
Maschinenbau -Anlagenbau - Elektrische Geräte; Relevante Inhalte praxisnah vermittelt: Risikobeurteilung, CE-Kennzeichnung, Technisches Detailwissen, Safexpert Schulungen
DownloadSafexpert - DIE PRAXIS-SOFTWARE ZUR CE-KENNZEICHNUNG 2024-25
Die Standardsoftware: Risikobeurteilung, CE-Kennzeichnung, Normen-Management
DownloadWEBINAR: Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) - 2488-WEB - 12.05.2026
In diesem 1-tägigen WEBINAR erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur GPSR (General Product Safety Regulation). Erfahren Sie, welche Anforderungen relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
In diesem 1-tägigen WEBINAR erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur GPSR (General Product Safety Regulation). Erfahren Sie, welche Anforderungen relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation – GPSR) regelt den Verbraucherschutz hinsichtlich Produktsicherheit in Europa neu!
Hersteller und die anderen Wirtschaftsakteure werden vor neue Herausforderungen hinsichtlich Risikoanalyse, Cyber-Security, (digitaler) Produktveränderung, Kennzeichnung und Meldepflichten gestellt.
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, welche Anforderungen für Sie relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation – GPSR) regelt den Verbraucherschutz hinsichtlich Produktsicherheit in Europa neu!
Hersteller und die anderen Wirtschaftsakteure werden vor neue Herausforderungen hinsichtlich Risikoanalyse, Cyber-Security, (digitaler) Produktveränderung, Kennzeichnung und Meldepflichten gestellt.
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, welche Anforderungen für Sie relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Seminarprogramm
An wen richtet sich die Produktsicherheitsverordnung?
- Warum insbesondere Hersteller von der Verordnung betroffen sind und welche weiteren Wirtschaftsakteure (z.B. Händler oder Betreiber von Online-Shops) adressiert werden.
 - Was Importeure, die Produkte aus Drittländern (z.B. aus China oder den USA) importieren, unbedingt beachten müssen.
 - Welche Regelungen und Pflichten gelten, wenn ein Produkt über Online-Kanäle bereitgestellt wird.
 
Welche Produkte sind im Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung?
- Unterscheidung des harmonisierten Bereichs („CE-Produkte“) und des Bereiches, für die es keine spezifischen Produktsicherheitsvorgaben auf EU-Ebene gibt.
 - Warum Consumer-Produkte immer im Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung sind, auch wenn diese CE-Richtlinien (z.B. der EU-Maschinenverordnung, EU-Niederspannungsrichtlinie oder EMV-Richtlinie) unterliegen.
 - Achtung! Warum auch kostenfreie Produkte („Werbegeschenke“ oder „Mitarbeitergeschenke“) in den Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung fallen können!
 - Übung zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs anhand konkreter Beispiele.
 
Wann ist ein Produkt „sicher“? Beurteilungskriterien für die Sicherheit von Produkten
- Vorstellung der neuen Beurteilungskriterien gemäß Art. 6 der Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
 - Eigenschaften des Produkts
 - Wechselwirkung mit anderen Produkten („Kombinationsrisiken“)
 - Kennzeichnung des Produkts
 - Verbrauchergruppenspezifische Aspekte
 - Erscheinungsbild des Produkts
 - Cybersicherheit
 - Sich entwickelnde, lernende und prädikative Funktionen
 
Herstellerpflicht zur Durchführung von Risikoanalysen und Erstellung von technischen Unterlagen
- Pflicht zur Durchführung einer Risikoanalyse und Erstellung von technischen Unterlagen.
 - Welche Anforderungen die Produktsicherheitsverordnung (GPSR) an die Risikoanalyse stellt.
 - Warum die Norm EN ISO 12100 (Risikobeurteilung von Maschinen) ein probates Mittel zur Durchführung der Risikoanalyse sein kann.
 - Welche beiden Produktkategorien in diesem Kontext zu unterscheiden sind.
 - Warum Hersteller von Verbraucherprodukten ganz besonders auf die „vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung“ achten sollten.
 - Welche Aufbewahrungspflichten und Dokumentationsanforderungen existieren.
 
Weitere wichtige Pflichten der Wirtschaftsakteure
- Hersteller: Welche zusätzlichen Anforderungen existieren? Kennzeichnungspflichten, Nachmarktpflichten und mehr.
 - Bevollmächtigter: Worauf Sie bei der Übernahme von Pflichten außereuropäischer Hersteller achten sollten.
 - Einführer: Welche erweiterten Prüfpflichten mit der Produktsicherheitsverordnung (GPSR) verbunden sind und worauf Einführer achten sollten, um Haftungsrisiken zu vermeiden.
 - Händler: Wie weit gehen die Prüfpflichten und was gilt im Fernabsatz (Online-Handel)?
 - Übergeordnete Pflichten: Welche Anforderungen an Managementsysteme und die Mitwirkung bei Marktüberwachungsverfahren für alle Wirtschaftsakteure existieren.
 
Wesentliche Produktveränderung und Rückverfolgbarkeit
- Wann gilt ein Produkt als „wesentlich“ verändert und welche Bedeutung kommt digitalen Veränderungen zu?
 - Wer verantwortet die Produktveränderungen und welche Pflichten ergeben sich daraus?
 - Wie sieht ein Rückverfolgbarkeitssystem gemäß Art. 18 Produktsicherheitsverordnung (GPSR) aus?
 - Welche Anforderungen an die Datenerfassung und -speicherung existieren.
 
Meldepflichten bei Unfällen und Rückrufen
- Welche Pflichten haben Wirtschaftsakteure (Hersteller, Einführer und Händler einschließlich Shop-Betreiber) bei Unfällen?
 - Was das Safety-Business-Gateway ist und warum Hersteller und andere Wirtschaftsakteure dieses kennen sollten.
 - Welche Prozesse und Verantwortlichkeiten existieren bei der Unfallmeldung?
 - Was ist im Fall eines Rückrufs zu tun?
 - Mehr dazu: Seminar Produktbeobachtung und Rückruf
 - Auswirkungen auf Gewährleistungsrechte und Produkthaftpflichtversicherungen.
 
Verbraucherrechte und Abhilfemaßnahmen bei Feldmaßnahmen
- Welche Anforderungen gibt es in Zukunft für Rückrufe und Sicherheitswarnungen?
 - Welche Rechte haben die Verbraucher und warum werden Rückrufe in Zukunft teuer?
 
Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend viel Zeit eingeplant. Durch Diskussionen profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern und den Praxistipps des Vortragenden.
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Seminar: Sichere Roboter und Cobots - 2490-ÖF - 12.05.2026
In diesem 1,5-tägigen Seminar erfahren Sie wie Robotersysteme und Cobots (Mensch-Roboter-Kollaboration) sicher gestaltet und in Maschinen und Anlagen integriert werden (Ende 12:00  Uhr).
In diesem 1,5-tägigen Seminar erfahren Sie wie Robotersysteme und Cobots (Mensch-Roboter-Kollaboration) sicher gestaltet und in Maschinen und Anlagen integriert werden (Ende 12:00 Uhr).
Industrieroboter spielen eine zentrale Rolle in der modernen Produktion, stellen aber auch spezifische Sicherheitsanforderungen an Hersteller, Integratoren und Betreiber. Das Seminar vermittelt Ihnen umfassendes Wissen zur sicheren Integration und zum Betrieb von Industrierobotern und Anlagen. Sie erfahren, wie Sie typische Gefahrenquellen erkennen, Schutzmaßnahmen planen und die Vorgaben der EN ISO 10218-1 und 10218-2 konform umsetzen können.
Kollaborative Robotersysteme (Cobots) bieten einzigartige Vorteile für die direkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Sie erfordern jedoch ein hohes Maß an sicherheitstechnischem Wissen. Im Seminar lernen Sie praxisnah, die spezifischen Anforderungen an Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK) gemäß ISO/TS 15066 und EN ISO 10218-2 umzusetzen. Von der Risikobeurteilung bis zur Integration in die Produktion erhalten Sie praxisnahes Wissen.
Seminarprogramm
"Klassische" Industrierobotik
- Kurzüberblick rechtlicher und normativer Zusammenhänge
 - Roboterspezifische Rechtsgrundlagen: Welche Pflichten haben Hersteller, Integrator und Betreiber? Klärung der jeweiligen Verantwortlichkeit, um Rechtskonformität und Sicherheit zu gewährleisten.
 - Welche Aufgaben Hersteller oder Integratoren von Robotersystemen nach der Maschinenverordnung in Bezug auf die CE-Kennzeichnung haben, u.a. die bestimmungsgemäße Verwendung und die vorhersehbare Fehlanwendung von Roboteranlagen.
 - Definition und Abgrenzung der Begriffe „Maschine“, „unvollständige Maschine“ und „Gesamtheit von Maschinen“, um Zuständigkeiten klar zu verstehen.
 - Welche Änderungen und neue Inhalte sich durch die Neufassung der Normenserie EN ISO 10218 ergeben.
 
Technische Anforderungen an die Integration
- Identifikation der Gefahren bei Industrierobotern: unerwartete Bewegungen, Zutritt zum Gefahrenbereich, LogOut-TagOut und Gefahren an den Mensch-Maschine-Schnittstellen (Material Entry-Exit).
 - Die Wahl der sicheren Betriebsart: T1, T2, Automatikbetrieb, Zustimmschalter, Sonderbetriebsarten, Lead Through vs. Hand Guiding.
 - Wie trennende und nicht trennende Schutzeinrichtungen an Roboteranlagen einzusetzen sind. Welche Maßnahmen bei schwereinsehbaren Roboterzellen eingesetzt werden können.
 - Anwendung sicherheitsrelevanter Funktionen wie z.B. „Protective Stop“ „Safe Speed“ und Not-Halt.
 - Dem Roboter Grenzen setzen: elektronische Begrenzung des Bewegungsraumes (“SafeZone“) und „Rammschutz“.
 - Welche Anforderung die EN ISO 13849-1 an die funktionale Sicherheit stellt.
 
Kollaborative Roboterapplikationen (Cobots)
- Grundlagen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK)
 - Vorzüge der Mensch-Roboter-Kollaboration im Arbeits- und Gesundheitsschutz.
 - Bauarten von Cobots und heute gebräuchliche Cobot-Modelle. Wo eignen sie sich gut und wo sind sie weniger geeignet oder könnten zur Gefahr werden?
 - Technische Anforderungen an Cobots nach ISO/TS 15066 im Überblick.
 - Kollaborierender Betrieb, Betrieb ohne Schutzzaun oder koexistierender Betrieb: Wo liegen die Unterschiede in den Sicherheitskonzepten?
 - Eine Abgrenzung zu Cobots: Was ist der Unterschied zu Servicerobotern?
 
Biomechanische Grenzwerte
- Warum biomechanische Grenzwerte einzuhalten sind.
 - Wie Kraft- und Druckbegrenzung für eine sichere Anwendungen eingesetzt werden und wie diese in der Praxis gemessen werden.
 - Schmerzeintrittswerte, Schmerztoleranzwerte und Grenzwerte für Verletzungen. Wo die gesetzlichen Hürden liegen.
 - Quasistatische (Klemmen) und transiente (Stoßen) Grenzwerte. Worauf es in der Praxis ankommt.
 
Integration von Cobots in Produktionsprozesse
- „Cobots sind ungefährlich“ – Mythos oder Realität? Die Besonderheiten bei der Risikobeurteilung von Cobot-Anlagen.
 - Auswahl des richtigen Cobots für die spezifische Anwendung: Auf welche Sicherheitsmerkmale zu achten ist.
 - Konstruktive Besonderheiten: Geschwindigkeit, Kantengeometrie, Anordnung von Bedienplätzen.
 - Anforderungen an Steuerungen und Parametrierung der sicherheitstechnischen Grenzwerte.
 - Welche Dokumente für Cobot-Anlagen an den Benutzer zu übergeben sind.
 - Herausforderungen kollaborativer Anwendungen und praktische Ansätze zur Überwindung – Damit das Cobot Projekt nicht in einer Sackgasse endet.
 - Wiederkehrende Prüfungen beim Endkunden: Wie der Integrator den sicheren Betrieb der Anlage unterstützen kann.
 - Beispiele von Cobot-Anwendungen und Best Practice.
 
Für die Beantwortung von Fragen und für Diskussionen sind Zeiten eingeplant. Die Praxisbeispiele und Fragen der Teilnehmenden beleben den Seminarablauf!
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WEBINAR: Changeover to the new Machinery Regulation - 2443-WEB-E - 13.05.2026
In this half-day seminar, we will teach you the relevant innovations to the new Machinery Regulation (EU) 2023/1230.
In this half-day seminar, we will teach you the relevant innovations to the new Machinery Regulation (EU) 2023/1230.
The new Machinery Regulation (MR) replaces the Machinery Directive (MD 2006/42/EC). Don't waste any time and familiarise yourself now with the innovations and changes that affect your product and your conformity assessment process.
This will also enable you to anticipate possible customer demands that require contractual fulfilment of the Machinery Directive now or in the near future.
The half-day online seminar provides you with a compact and well-founded introduction to the new Machinery Regulation.
Seminar programme
Important basic knowledge
- What impact the transition from Directive to Regulation will have on businesses
 - Why was Directive 2006/42/EC amended?
 - By when does which regulation have to be applied?
 - Why there is no transitional period and how you can best prepare for the deadline
 - Attention! Depending on the duration of projects, you may have to comply with the new Machinery Regulation well before the deadline!
 
New and changed requirements for design, control system construction and documentation
- Many things remain the same! Which relevant requirements are new or changed
 - Which - in particular - mechanical changes are relevant
 - What needs to be considered for machines with self-changing behaviour
 - What is changing with regard to the requirements for control systems and what role security now plays.
 - Digital operating instructions: where the limits and stumbling blocks lie.
 - What additional content is required in the operating instructions
 
Changed conformity assessment processes and definitions
- Minor changes in the scope - how to determine if your product is affected by a change
 - Significant change: Now regulated at European level with the new Machinery Regulation!
 - What is changing in the conformity assessment procedures
 - When your product falls into the "high-risk machine" category and what this means for you.
 - Instructions for use: Why the "Original" label is no longer required.Declaration of conformity: Why it is no longer necessary to name an "authorised representative for compiling technical files" and what else is changing.
 
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WEBINAR: Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849 - 2408-WEB - 19.05.2026
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen  standhalten, ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt, Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen und vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen".
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten, ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt, Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen und vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen".
Die genannten Anforderungen gelten für den Steuerungsbau im Bereich elektrischer, hydraulischer und pneumatischer Steuerungen in gleicher Weise. Die Anwendung von EN ISO 13849-1 muss immer gemeinsam mit Teil 2 (Validierung) erfolgen! Dieses Steuerungsbau-Seminar bietet Ihnen daher Gelegenheit, die Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie, EN ISO 12100, EN ISO 13849-1 und -2 für alle Arten von Steuerungen zu verstehen. Der zweite Tag steht im Fokus praktischer Übungen.
Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Punkte der Norm Sie unbedingt beachten sollten, um die erforderliche Sicherheit nach Maschinenrichtlinie und damit die Voraussetzungen für eine rechtmäßige CE-Kennzeichnung zu erfüllen.
Seminarprogramm
Rechtliche und normative Zusammenhänge
- Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
 - EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
 - EN ISO 13849-1, Bild 1: Übersicht über die Risikobeurteilung/Risikominderung durch steuerungstechnische Maßnahmen
 - EN ISO 13849-2: Warum die Validierung inklusive FMEA unbedingt erfolgen muss
 
EN ISO 13849-1 Einführung
- Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen
 - Anforderungen an Steuerungen beim Umbau von Maschinen und Anlagen
 - Überblick über die Kennwerte und Parameter: SIL (Safety Integrity Level), PL (Performance Level), MTTFd, B10, DC, CCF…?
 - Vorsicht! Wichtiger Unterschied: PFH- oder PFHD-Wert!
 - Können Käufer von Sicherheitsbauteilen / Komponenten auf die Angaben der Zuverlässigkeitsdaten der Hersteller vertrauen?
 
Sicherheitstechnische Auslegung von Steuerungen
NOT-Halt – Stillsetzen im Notfall: Stop-Kategorien nach EN 60204-1; Zusammenhänge EN ISO 13849-1 zu EN ISO 13850 und EN 60204-1
Praxisbeispiel – Steuerungstechnische Überwachung einer Schutztür:
- Risikobeurteilung
 - Bestimmung des PLr
 - Auslegung der Steuerung: Auswahl und Verschaltung der Sensorik und Aktorik; Berechnung des erreichten Performance Levels; Schaltungsbeispiele
 - Validierung nach EN ISO 13849-2
 
Software zur Auslegung von Sicherheitssteuerungen nach EN ISO 13849-1
- Beispielberechnung mit SISTEMA, dem kostenlosen Softwaresystem des IFA
 - Schnittstelle zur Risikobeurteilung von Safexpert zu SISTEMA
 
Praktische Übungen und Berechnungsbeispiele
Erstellung von Blockschaltbildern aus vorhandenen Schaltungen
Beispiel zur Auslegung und Validierung inklusive Berechnungen und Erstellung der Blockschaltbilder:
- Schutzgitter mit SPS
 - Schutzgitter mit Positionsschaltern und Schaltgerät
 - "SPS" und "FU"
 - Sichere Wegerfassung
 - Kombination verschiedener Sicherheitsbauteile (BWS, Sicherheits-SPS und FU mit Sicherheitsfunktion)
 
Bitte bringen Sie zur Bearbeitung dieser Beispiele Ihren Taschenrechner mit! Neben den händischen Berechnungen lernen Sie auch den Umgang mit der Berechnungssoftware SISTEMA. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihren Laptop mit ins Seminar.
Speziell geeignet für
- Konstrukteure und Planer aus dem Bereich Steuerungsbau
 - Mitarbeiter der Instandhaltung aus den Bereichen Elektrotechnik oder Steuerungsbau
 - SPS-Programmierer und Inbetriebsetzer von Maschinen und industriellen Fertigungsanlagen
 - Dienstleister im Bereich Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung, sofern auch steuerungstechnische Lösungen Teil der Beratungsleistungen darstellen
 
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WEBINAR: Material Compliance im Geräte- und Maschinenbau - 2489-WEB - 19.05.2026
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie einen Überblick in die Welt der Material Compliance (REACH, RoHS, WFD (SCIP), POP, BattVO, PPWR, WEEE und Material Compliance in Aspekten der Nachhaltigkeit) und Praxisempfehlungen rund um die Implementierung in Compliance Prozesse.
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie einen Überblick in die Welt der Material Compliance (REACH, RoHS, WFD (SCIP), POP, BattVO, PPWR, WEEE und Material Compliance in Aspekten der Nachhaltigkeit) und Praxisempfehlungen rund um die Implementierung in Compliance Prozesse.
Als Hersteller von Geräten und Maschinen oder als Zulieferer in die entsprechende Industrie verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick zu den Regelwerken und den umweltrelevanten Aspekten, die das Inverkehrbringen des Produktes sowie dessen Herstellung betreffen.
Klar strukturiert, praxisnah und kompakt erfahren Sie die wissenswerten Grundlagen und aktuellen Entwicklungen – speziell mit Fokus auf die Anforderungen für den Geräte-, Anlagen- und Maschinenbau.
Folgende Regelwerke werden thematisiert:
- REACH Verordnung (EU) 1907/2006
 - RoHS Richtlinie 2011/65/EU
 - Abfallrahmenrichtlinie (WFD) 2008/98/EG
 - POP-Verordnung (EU) 2019/1021
 - WEEE-Richtlinie 2012/19/EU
 - BattVO (EU) 2023/1542
 - (Entwurf der) EU-Verpackungsverordnung - PPWR
 
Seminarprogramm
Die Herausforderungen in der Material Compliance
- Material Compliance ist Voraussetzung für den Marktzutritt – lassen Sie sich nicht aussperren!
 - Warum es immer mehr Anforderungen gibt – und das weltweit
 - Als produzierendes Unternehmen sind Sie Teil der Lieferkette – wann und wie müssen Auskünfte gegeben werden?
 - Der größte Aufwand steckt oft in den Dokumentations- und Berichtspflichten
 - Wie Sie herausfinden von welchen Regelwerken Sie betroffen sind
 
Anforderungen an verwendete Stoffe & Material: REACH, RoHS, SCIP und POP
- Warum eine Maschine in den Anwendungsbereich der RoHS fallen kann
 - Wann gilt die Auskunftspflicht gegenüber Abnehmern gemäß REACH und was muss der Kunde wissen?
 - Wann Sie als Hersteller die Pflicht haben Ihr Produkt in der SCIP-Datenbank zu notifizieren
 - Wie sie die richtigen Datenquellen für Material Compliance erschließen
 - Wie integriere ich das Thema Material Compliance und Aspekte der Nachhaltigkeit in meine Lieferkette?
 
Anforderung an Design: BattVO, PPWR und WEEE
- Kein Batteriehersteller und dennoch in der Pflicht?! – die neue BattVO und Material Compliance
 - Das kommt auf Sie künftig zu in Sachen Produktverpackung
 - Mehr als eine Registrierung „für die Tonne“ – die WEEE-Registrierungsnummer
 - Wie Sie Einfluss auf die Höhe ihrer Entsorgungsgebühren nehmen können – schon in der Entwicklung
 - Welche Umwelt-Kennzeichnungen müssen auf das Produkt und/oder die Verpackung?
 
Abgrenzung: Dieses Seminar umfasst kein Gefahrstoffmanagement, keine Belange der Arbeitssicherheit oder Compliance Themen wie Korruption, Steuer, Zoll oder UN Charta.
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WEBINAR: Passage au nouveau règlement machines - 2443-WEB-F - 21.05.2026
Dans ce séminaire d'une demi-journée, nous vous transmettons les nouveautés pertinentes concernant le nouveau règlement machines (UE) 2023/1230. Le nouveau Règlement Machines (UE) 2023/1230 (RM) remplace la Directive Machines (DM 2006/42/CE). Ne perdez pas de temps et penchez-vous dès maintenant sur les nouveautés et les modifications qui concernent votre produit et votre processus d'évaluation de la conformité. Avancez également les éventuelles demandes de vos clients qui exigent déjà ou exigeront dans un avenir proche une conformité contractuelle avec le RM. Le séminaire en ligne d'une demi-journée vous permet de vous familiariser rapidement avec le nouveau règlement machines de manière compacte et approfondie.
Dans ce séminaire d'une demi-journée, nous vous transmettons les nouveautés pertinentes concernant le nouveau règlement machines (UE) 2023/1230. Le nouveau Règlement Machines (UE) 2023/1230 (RM) remplace la Directive Machines (DM 2006/42/CE). Ne perdez pas de temps et penchez-vous dès maintenant sur les nouveautés et les modifications qui concernent votre produit et votre processus d'évaluation de la conformité. Avancez également les éventuelles demandes de vos clients qui exigent déjà ou exigeront dans un avenir proche une conformité contractuelle avec le RM. Le séminaire en ligne d'une demi-journée vous permet de vous familiariser rapidement avec le nouveau règlement machines de manière compacte et approfondie.
Programme du séminaire:
Connaissances de base importantes
- Quel est l'impact du passage de la directive au règlement pour les entreprises.
 - Pourquoi la directive 2006/42/CE a-t-elle été modifiée ?
 - Jusqu'à quand telle ou telle disposition doit être appliquée?
 - Pourquoi il n'y a pas de période de transition et comment se préparer au mieux à la date butoir.
 - Attention ! Selon la durée des projets, il se peut que vous deviez tenir compte du nouveau règlement machines bien avant la date butoir!
 
Exigences nouvelles et modifiées en matière de conception, de construction de commandes et de documentation
- Beaucoup de choses restent identiques ! Quelles sont les nouvelles exigences ou celles qui ont été modifiées ?
 - Quelles modifications - notamment mécaniques - sont pertinentes.
 - Ce dont il faut tenir compte pour les machines dont le comportement se modifie automatiquement.
 - Ce qui change en ce qui concerne les exigences posées aux systèmes de commande et le rôle que joue désormais la sécurité.
 - Notices d'utilisation numériques : où se trouvent les limites et les écueils.
 - Quels contenus supplémentaires sont exigés dans les notices d'utilisation.
 
Processus d'évaluation de la conformité et définitions modifiés
- Modification mineure du champ d'application - comment déterminer si votre produit est concerné par une modification.
 - Changement important : avec le nouveau règlement machines, il est désormais réglementé au niveau européen!
 - Ce qui change dans les procédures d'évaluation de la conformité.
 - Quand votre produit entre dans la catégorie des "machines à haut risque" et ce que cela signifie pour vous.
 - Notice d'utilisation : pourquoi la mention "original" n'est plus nécessaire.
 - Déclaration de conformité : pourquoi il n'est plus nécessaire de mentionner le "mandataire chargé d'établir le dossier technique" et ce qui change par ailleurs.
 
Comment planifier le passage au numérique de manière proactive et rentable
- Attention : les informations doivent toujours être diffusées dans l'entreprise en fonction du groupe cible. Évitez la "surinformation" inutile.
 - Pourquoi le nouveau Règlement peut aussi être l'occasion de mettre au jour des processus inefficaces et de remettre le thème de la sécurité des machines sur de nouvelles bases.
 - Les 5 causes les plus fréquentes de coûts inutiles dans le processus de sécurité et comment les détecter et les éviter dans le cadre du passage au nouveau règlement machines.
 - Conseils et recommandations sur la manière d'apaiser les craintes et les inquiétudes de vos collègues concernant la sécurité des machines et le passage au nouveau Règlement.
 
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WEBINAR: Elektrische Ausrüstung von Maschinen nach EN 60204 - 2405-WEB - 21.05.2026
In diesem 2-tägigen Seminar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 60204-1 zur normgerechten Konstruktion und Gestaltung von Maschinen.
In diesem 2-tägigen Seminar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 60204-1 zur normgerechten Konstruktion und Gestaltung von Maschinen.
Die genannten Anforderungen gelten für den Steuerungsbau im Bereich elektrischer, hydraulischer und pneumatischer Steuerungen in gleicher Weise. Die Anwendung von EN ISO 13849-1 muss immer gemeinsam mit Teil 2 (Validierung) erfolgen! Dieses Steuerungsbau-Seminar bietet Ihnen daher Gelegenheit, die Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie, EN ISO 12100, EN ISO 13849-1 und -2 für alle Arten von Steuerungen zu verstehen. Der zweite Tag steht im Fokus praktischer Übungen.
Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Punkte der Norm Sie unbedingt beachten sollten, um die erforderliche Sicherheit nach Maschinenrichtlinie und damit die Voraussetzungen für eine rechtmäßige CE-Kennzeichnung zu erfüllen.
Seminarprogramm
Rechtliche und normative Zusammenhänge
- Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
 - EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
 - EN ISO 13849-1, Bild 1: Übersicht über die Risikobeurteilung/Risikominderung durch steuerungstechnische Maßnahmen
 - EN ISO 13849-2: Warum die Validierung inklusive FMEA unbedingt erfolgen muss
 
EN ISO 13849-1 Einführung
- Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen
 - Anforderungen an Steuerungen beim Umbau von Maschinen und Anlagen
 - Überblick über die Kennwerte und Parameter: SIL (Safety Integrity Level), PL (Performance Level), MTTFd, B10, DC, CCF…?
 - Vorsicht! Wichtiger Unterschied: PFH- oder PFHD-Wert!
 - Können Käufer von Sicherheitsbauteilen / Komponenten auf die Angaben der Zuverlässigkeitsdaten der Hersteller vertrauen?
 
Sicherheitstechnische Auslegung von Steuerungen
NOT-Halt – Stillsetzen im Notfall: Stop-Kategorien nach EN 60204-1; Zusammenhänge EN ISO 13849-1 zu EN ISO 13850 und EN 60204-1
Praxisbeispiel – Steuerungstechnische Überwachung einer Schutztür:
- Risikobeurteilung
 - Bestimmung des PLr
 - Auslegung der Steuerung: Auswahl und Verschaltung der Sensorik und Aktorik; Berechnung des erreichten Performance Levels; Schaltungsbeispiele
 - Validierung nach EN ISO 13849-2
 
Software zur Auslegung von Sicherheitssteuerungen nach EN ISO 13849-1
- Beispielberechnung mit SISTEMA, dem kostenlosen Softwaresystem des IFA
 - Schnittstelle zur Risikobeurteilung von Safexpert zu SISTEMA
 
Praktische Übungen und Berechnungsbeispiele
Erstellung von Blockschaltbildern aus vorhandenen Schaltungen
Beispiel zur Auslegung und Validierung inklusive Berechnungen und Erstellung der Blockschaltbilder:
- Schutzgitter mit SPS
 - Schutzgitter mit Positionsschaltern und Schaltgerät
 - "SPS" und "FU"
 - Sichere Wegerfassung
 - Kombination verschiedener Sicherheitsbauteile (BWS, Sicherheits-SPS und FU mit Sicherheitsfunktion)
 
Bitte bringen Sie zur Bearbeitung dieser Beispiele Ihren Taschenrechner mit! Neben den händischen Berechnungen lernen Sie auch den Umgang mit der Berechnungssoftware SISTEMA. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihren Laptop mit ins Seminar.
Speziell geeignet für
- Konstrukteure und Planer aus dem Bereich Steuerungsbau
 - Mitarbeiter der Instandhaltung aus den Bereichen Elektrotechnik oder Steuerungsbau
 - SPS-Programmierer und Inbetriebsetzer von Maschinen und industriellen Fertigungsanlagen
 - Dienstleister im Bereich Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung, sofern auch steuerungstechnische Lösungen Teil der Beratungsleistungen darstellen
 
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WEBINAR: Funktionale Sicherheit in der Softwareentwicklung nach EN ISO 13849 - 2447-WEB - 09.06.2026
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten, 
ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt, Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen und  vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen".
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten,
ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt, Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen und vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen".
Wie diese Anforderungen erfüllt werden, erläutern die für den Maschinen- und Anlagenbau besonders wichtigen Normen EN ISO 13849-1 und -2. Neben der Auswahl von Komponenten und deren Verkabelung (Hardware) spielt für die Sicherheit auch die Software eine immer stärkere Rolle!
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie die wesentlichen Anforderungen bei der Entwicklung von Anwendersoftware (Funktionsplan, Structured Text, AWL) berücksichtigen um eine lesbare, verständliche, testbare und wartbare Software zu entwickeln.
Seminarprogramm
Rechtliche und normative Zusammenhänge
- Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
 - EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
 - Von der Risikobeurteilung zu den wesentlichen Anforderungen sicherheitsbezogener Anwendersoftware gemäß EN ISO 13849-1 und -2
 
EN ISO 13849: Essentielles Wissen für Softwareentwickler
- Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen gemäß EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.
 - Sicherheitsbezogene Anwendersoftware von Maschinen
 - Softwarelebenszyklus (V-Modell)
 - Structured Text (ST), Funktionsplan (FUP), Anweisungsliste (AWL) – Was Sie bei den unterschiedlichen Softwarearten beachten sollten.
 - Softwarearchitektur
 - Programmierrichtlinien
 - Fehlervermeidende Maßnahmen – Wann sind z.B. Code-Reviews erforderlich?
 - Spezifikation und Auslegung der Software
 - Zusammenhang zwischen Embedded- und Anwendersoftware
 - Testmaßnahmen
 - Modifikation von Software
 - Anforderung von Software an Standardkomponenten
 - Technische Dokumentation
 - Matrixmethode des IFA und SOFTEMA anhand eines Beispiels
 - Validierung sicherheitsbezogener Anwendersoftware
 - Allgemeine Anforderungen der Validierung
 - Softwareanalyse und Tests
 - Validierungsplan
 - Dokumentation
 
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WEBINAR: Sicherer Schaltschrankbau nach EN 61439 - 2477-WEB - 10.06.2026
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 61439 zur normengerechten Konstruktion von Schaltschränken und Schaltanlagen.
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 61439 zur normengerechten Konstruktion von Schaltschränken und Schaltanlagen.
Dieses Praxis-Seminar vermittelt den Teilnehmern das notwendige Wissen, um sichere Schaltschränke (Schaltanlagen, Schaltgerätekombinationen) entsprechend der harmonisierten Norm EN 61439-1 (VDE 0660-600) und den zugehörigen Produktnormen zu bauen. Der Fokus des Seminars liegt auf den konkreten technischen Anforderungen an sichere Schaltschränke.
Seminarprogramm
- Kurzüberblick rechtlicher und normativer Zusammenhänge
 - CE-Kennzeichnung: Diese Richtlinien müssen Sie beim Schaltschrankbau beachten.
 - Planer – Hersteller – Lieferant: Wer hat in der Supply-Chain welche Pflichten.
 - Neuerungen durch die Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU – Wie sieht eine „Risikoanalyse“ für Schaltschränke aus?
 - Schaltschrank als Sicherheitsbauteil? Objektive Übersicht zu unterschiedlichen Meinungen – und worauf es in der Praxis wirklich ankommt.
 - Zusammenhang und Abgrenzung mit anderen relevanten Normen, insbesondere EN 60204-1 (el. Ausrüstung von Maschinen) und EN ISO 13849-1/2 (sichere Steuerungen)
 
EN 61439 in der Praxis – Technische Anforderungen an den Schaltschrank
- Festigkeit von Werkstoffen und Teilen inkl. mechanischer Festigkeit
 - Schutzart von Gehäusen
 - Luft- und Kriechstrecken
 - Schutz gegen elektrischen Schlag (direktes Berühren, indirektes Berühren)
 - Einbau von Betriebsmitteln
 - Stromkreise innerhalb des Schaltschrankes - Dimensionierung
 - Hitzeentwicklung und Wärmeabfuhr – Methoden zur Messung und Berechnung
 - Isolationseigenschaften und Kurzschlussfestigkeit
 - Elektromagentische Verträglichkeit (EMV) im Schaltschrank
 
Bauartnachweis und Stücknachweis
- Worin unterscheiden sie sich voneinander?
 - Wozu dienen Bauart- und Stücknachweis?
 - Von wem wird welcher Nachweis durchgeführt?
 - Zu welcher Phase im Prozess werden Bauart- und Stücknachweis durchgeführt?
 - Möglichkeiten zur Durchführung eines Bauartnachweises (Prüfung, Vergleich, Begutachtung)
 
Praxisempfehlungen für typische Situationen im Schaltschrankbau
Systematisch beginnen: IEC/TR 61439-0 sowie Anhang C aus EN 61439-1 als Vorlage zur Abstimmung der technischen Merkmale zwischen Schaltschrankbauer und Anwender
Geteilte Nachweisverantwortung: die Unterschiede der Rollen „ursprünglicher Hersteller“, „Hersteller“, „Anwender“ verstehen und im Projekt anwenden
Umbau und Erweiterung bestehender Schaltgerätekombinationen – Warum ein Umbau eine „wesentliche Veränderung“ einer gesteuerten Maschine darstellen kann und was dies in der Praxis bedeutet.
Beispiele für die Auswahl und technische Dimensionierung von Schutzmaßnahmen zum:
- Schutz bei indirektem Berühren (Fehler-Schutz)
 - Schutz gegen direktes Berühren (Basis-Schutz)
 - Schutz gegen direktes und indirektes Berühren
 
Erforderliche Nachweisdokumente und Benutzerinformationen
- Welche Angaben müssen auf ein Typenschild? (Mindestvorgaben aus Richtlinien und zusätzliche Angaben aus zutreffenden Normen)
 - Wer (Hersteller, Planer, Zusammenbauer) muss wann welche Dokumente (aufgrund welcher gesetzlichen Vorschriften) erstellen?
 - Welche Angaben in Betriebsanleitungen bzw. Begleitdokumentationen enthalten sein müssen.
 
Fragen und Diskussion
Ihre individuellen Fragen beleben den Seminarablauf und erhöhen den Praxisbezug dieses Seminars.
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WEB-Seminar: Was Geschäftsführer und Führungskräfte über die CE-Kennzeichnung wissen sollten - 2437-WEB - 11.06.2026
Dieses 2-stündige Webinar richtet sich an alle Personen, die im Namen ihres Unternehmens Konformitäts- oder Einbauerklärungen unterschreiben (müssen) und an alle organisationsverantwortlichen Personen.
Dieses 2-stündige Webinar richtet sich an alle Personen, die im Namen ihres Unternehmens Konformitäts- oder Einbauerklärungen unterschreiben (müssen) und an alle organisationsverantwortlichen Personen.
In diesem kompakten WEB-Seminar erhalten die Teilnehmer in nur zwei Stunden Antworten auf wichtige organisatorische und juristische Fragen zur CE-Kennzeichnung. Darüber hinaus wird im Webinar dargestellt, mit welchen einfachen Maßnahmen jegliche Form von Bürokratismus verhindert werden kann. Antworten zu wichtigen haftungsrechtlichen Fragen und Tipps zur perfekten CE-Organisation runden das Thema ab.
Seminarprogramm
Die wichtigsten organisatorischen und juristischen Fragen zu CE
- Wer ist "Hersteller" von Maschinen, Anlagen oder elektrischen Geräten? Welche Pflichten sind damit verbunden?
 - Welche Pflichten haben Geschäftsführer? Was die Unterschrift unter die Konformitätserklärung bedeutet.
 
Wichtige haftungsrechtliche Fragen
- Welche haftungsrechtlichen Aspekte bestehen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter? Welche "Angriffsrichtungen" existieren?
 - Wie Sie Ihr Unternehmen, sich und Ihre Mitarbeiter vor Haftungen schützen.
 - Worauf Vorgesetzte beim Delegieren von Aufgaben im Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung achten sollten.
 - Achtung vor Versäumnissen bei den Organisationspflichten!
 
Tipps zur optimalen CE-Organisation - Bürokratismus vermeiden!
- Wie durch proaktives CE-Management Kosten gespart werden.
 - Der Prozess der Risikobeurteilung - Welche Voraussetzungen für ein effizientes sicherheitstechnnisches Engineering existieren sollten.
 - Lohnt sich der Einsatz eines CE-Koordinators / CE-Beauftragten? Welche Aufgaben er übernehmen kann und wofür er die Verantwortung nicht übernehmen sollte!
 - Kritische Erfolgsfaktoren zur effizienten CE-Umsetzung
 - Diskussion individueller Fragen
 
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WEBINAR: Export von Maschinen nach Nordamerika (USA und Kanada) - 2702-WEB - 17.06.2026
Das 1-tägige Seminar vermittelt das nötige Know-how für den  Export von regelkonformen Maschinen und Anlagen nach nordamerikanischen  Vorschriften und Standards.
Das 1-tägige Seminar vermittelt das nötige Know-how für den Export von regelkonformen Maschinen und Anlagen nach nordamerikanischen Vorschriften und Standards.
Als Hersteller von Maschinen und Anlagen ist es oft eine Herausforderung, die spezifischen Anforderungen für das Inverkehrbringen in den USA und Kanada zu identifizieren. Häufig hört man Aussagen wie „Eine CE-Kennzeichnung ist völlig ausreichend“. Doch gerade beim Export von Maschinen nach Nordamerika kann diese Annahme zu Komplikationen führen. Um nachträgliche Anpassungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Maschine beim Endkunden ohne Einschränkungen betrieben werden darf, ist es unerlässlich, sich frühzeitig mit den länderspezifischen Vorschriften und Standards – insbesondere UL und NFPA – auseinanderzusetzen.
Folgende Themen stehen im Mittelpunkt des Seminars:
- Technische und normative Anforderungen beim Export von Maschinen und Anlagen nach Nordamerika
 - Unterschiede zwischen CE-Kennzeichnung und europäischen Sicherheitsstandards im Vergleich zu UL, NFPA und weiteren US-Vorgaben
 - Erforderliche Dokumente und Zertifizierungen, insbesondere für die elektrische Ausrüstung
 
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Seminar: Cyber Resilience Act (CRA) für Hersteller von Maschinen und Geräten - 2701-ÖF - 18.06.2026
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur Umsetzung der neuen EU-Cybersecurity-Anforderungen an Produkte
In diesem 1-tägigen Seminar erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur Umsetzung der neuen EU-Cybersecurity-Anforderungen an Produkte
In diesem Seminar erfahren Sie praxisnah, welche Pflichten der Cyber Resilience Act (CRA) für Hersteller von Maschinen, Anlagen und elektrischen Geräten mit sich bringt und wie Sie diese effizient und rechtssicher erfüllen. Unsere Experten vermitteln Ihnen kompakt alle relevanten Inhalte – von den regulatorischen CE-Anforderungen bis zu den technischen IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Sie lernen u. a., welche Produkte unter den CRA fallen, wie Sie eine Security-Risikoanalyse durchführen, „Security by Design“ in Ihre Entwicklungsprozesse integrieren, ein effektives Schwachstellenmanagement etablieren und welche Dokumentationspflichten Sie beachten müssen. So sind Sie optimal vorbereitet, um die neuen gesetzlichen Vorgaben zielgerichtet in der Praxis umzusetzen und die Cybersecurity Ihrer Produkte auf den geforderten Stand der Technik zu bringen.
Seminarprogramm
Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Überblick über die gesetzlichen Anforderungen des CRA und deren praktische Umsetzung. Schwerpunkte des Seminars sind unter anderem:
CE-Kennzeichnung nach dem Cyber Resilience Act
- Welche Produkte fallen in den Anwendungsbereich des CRA, welche Klassifizierungen gibt es und welche Auswirkungen hat dies auf die Konformitätsbewertungsverfahren?
 - Warum ist es wichtig, den konkreten Einsatzzweck bzw. das Produkt zu definieren (Kernfunktion)?
 - Welche Ausnahmen gibt es? (Prototypen, unfertige Software, Ersatzteile, …).
 - Klärung Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit CRA: Inbetriebnahme, Inverkehrbringung.
 - Wichtige Stichtage und Übergangsfristen des CRA.
 - CE-Kennzeichnung: Wo und wie muss ein CE-Zeichen am (digitalen) Produkt angebracht werden?
 - Wie die Anforderungen der Funkanlagenrichtlinie (RED) und der neuen Maschinenverordnung mit den Anforderungen des CRA zusammenhängen.
 - Sind Sondermaschinen als maßgeschneiderte Produkte einzuordnen?
 - Inwiefern greift der Cyber Resilience Act beim "Eigenbau" bzw. bei "wesentlich veränderten Maschinen"?
 - Was ist der Status bezüglich harmonisierten Normen, welche anderen Standards & Normen können in der Zwischenzeit ein guter Ratgeber sein?
 - Sehr umfassende Normenreihe IEC 62443 – Welche Teile sind für Maschinenbauer relevant?
 - Zusammenhang zwischen Maschinenverordnung ("Schutz gegen Korrumpierung") und CRA?
 
Wie sieht eine Security-Risikoanalyse aus?
- Was ist eine Bedrohungsanalyse? Inwieweit unterscheidet sie sich zu anderen Risikoanalysen?
 - Gibt es Vorschriften, wie eine Analyse für den CRA auszusehen hat?
 - An welchen Normen & Richtlinien kann ich mich orientieren (BSI, IEC, …)?
 - Wie sieht der Prozess einer Risikoanalyse nach IEC 62443-4-1 aus, was sind übliche Risiken für Maschinen, welche Schwachstellen treten in der Praxis häufig auf?
 - Warum der CRA keine absolute Security fordert und welches Restrisiko akzeptabel ist?
 - Warum auch organisatorische Maßnahmen (wie Zugangsbeschränkungen zu Produktionsanlagen) ausreichend sein können, um ein akzeptables Security-Niveau zu erreichen?
 - Warum ist es wichtig den Security Kontext und erwartete Maßnahmen in der Umgebung zu definieren?
 - Wie sind „unsichere“ Industrieprotokolle zu behandeln?
 - Welche Überschneidungen gibt es zu Safety-Risikobeurteilungen nach EN ISO 12100?
 - Übung: Gemeinsame Bedrohungsanalyse in Kleingruppen (bei WEB-Durchführung in Breakout-Rooms).
 
Qualitätssicherung und sichere Softwareentwicklung
- Klärung relevanter Begrifflichkeiten (Hash, Signierung, Verschlüsselung).
 - Warum es wichtig ist Rollen & Verantwortlichkeiten zu definieren?
 - Welche Anforderungen an eine sichere Entwicklungsumgebung gibt es?
 - Was muss ich bei der Auswahl von Komponenten / Bibliotheken beachten?
 - Welche Secure Design Best Practices soll ich bei meiner Architektur beachten? (Defense in Depth, Least Functionality, Least Privilege, Secure by Default).
 - Grundlagen von Secure Coding Ansätzen (unabhängig von Programmiersprachen).
 - Security Tests (Fuzz Testing, Port-Scans, Schwachstellenscans,…).
 - Beispiele sicherer Coding-Prinzipien: Sichere Eingabevalidierung & Output-Encoding, Sichere Eingabevalidierung & Output-Encoding, Session-Management, Sichere Fehler- und Ausnahmebehandlung, Was Sie speziell bei der Programmierung von SPS Programmen berücksichtigen sollten (Secure PLC Coding).
 - Sind Sondermaschinen als maßgeschneiderte Produkte einzuordnen?
 - Inwiefern greift der Cyber Resilience Act beim "Eigenbau" bzw. bei "wesentlich veränderten Maschinen"?
 - Was ist der Status bezüglich harmonisierten Normen, welche anderen Standards & Normen können in der Zwischenzeit ein guter Ratgeber sein?
 - Wie ist eine IEC 62443 Normenreihe für Maschinenbauer auszulegen?
 - Zusammenhang zwischen Maschinenverordnung ("Schutz gegen Korrumpierung") und CRA?
 
Schwachstellenmanagement und Software-Bill-of-Material als zentrale Anforderungen des CRA
- Klärung relevanter Begrifflichkeiten (Schwachstelle, Vorfall, CVE, CWE, CVSS, EPSS).
 - Schwachstellen im Kontext vom CRA: Bereitstellung ohne bekannte ausnutzbare Schwachstellen, Meldepflichten zu aktiv ausgenützten Schwachstellen, i.e.: die wichtige Unterscheidung zwischen aktiv ausgenutzten Schwachstellen und (potenziell) ausnutzbaren Schwachstellen.
 - Welche Strukturen in einem Unternehmen geschaffen werden sollten, warum ein "Single-Point-of-Contact" besonders wichtig ist und wie Sie diesen sehr einfach etablieren?
 - Was ist eine SBOM und wie erstelle ich sie und wie mir die SBOM helfen kann potenzielle Schwachstellen zu finden?
 - Wie kann ich Schwachstellen priorisieren und bewerten, welche Tools gibt und wie können sie mir helfen?
 - Welche Updatepflichten gibt es. wie lange sind Sicherheitsaktualisierungen bereitzustellen?
 - Behebung von Schwachstellen: Sicherheitsupdates unter Wahrung der Maschinenverfügbarkeit.
 
Beispiele zur Umsetzung der technischen Anforderungen nach Anhang I des CRA
- Wie stelle ich die Integrität sicher, wie schütze ich die sensiblen Inhalte?
 - Was heißt Secure by default?
 - Wie sieht ein sicheren Update-Mechanismus aus?
 - Warum USB-Schnittstellen o.ä. z.B. in (abgesperrten) Schaltschränken sein sollten?
 - Wie Sie Fernwartungs-Zugänge sicher gestalten und absichern?
 
Dokumentation und Formale Pflichten / Zusammenfassung
- Warum auch im Security-Kontext die voraussichtliche Nutzung und Fehlnutzung zu dokumentieren ist.
 - Welche Inhalte in der technischen Dokumentation nach Anhang VII des CRA enthalten sein müssen.
 - Warum eine klare Benennung der Betreiberpflichten in den Nutzeranleitungen besonders wichtig ist, um das geplante Schutzniveau zu erreichen.
 - Konformitätserklärung: Inhalt und Formvorschriften sowie Zusammenwirken mit anderen CE-Vorschriften.
 - Welche Dokumente müssen/dürfen in welcher Sprache sein?
 - Welche Aufbewahrungsfristen gelten? Achtung: Ggf. längere Aufbewahrungsfristen aufgrund anderer Gesetze!
 - Icon eines Fadenkreuzes mit einer Person darin
 - Speziell geeignet für
 - CE-Verantwortliche in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus (z. B. CE-Koordinatoren, CE-Beauftragte, Compliance Manager), die die neuen Cybersecurity-Vorgaben in ihre Prozesse integrieren müssen.
 - Konstrukteure, Entwicklungsingenieure und Softwareentwickler, die vernetzte Maschinen oder Geräte entwickeln und die Anforderungen des CRA praktisch umsetzen wollen.
 - Produktmanager und Projektleiter technischer Produkte, die für die Einhaltung der IT-Sicherheitsanforderungen im Entwicklungsprozess verantwortlich sind.
 - Technische Leiter und Sicherheitsverantwortliche im Maschinenbau, die sich einen Überblick über die neuen Pflichten und den sicheren Entwicklungsprozess verschaffen möchten.
 
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